Lily-Rose Depp in Nosferatu - Der Untote
© Universal Pictures Germany
Jonno Davies als Robbie Williams im Film "Better Man".
Mickey 17-Hauptdarsteller Robert Pattinson

Nosferatu: Das Ende und die Bedeutung von Robert Eggers Horrorfilm erklärt

Mit „Nos­fer­atu – Der Untote” bringt „The Northman”-Regisseur Robert Eggers seine Ver­sion des Gruselk­las­sik­ers „Nos­fer­atu – Eine Sym­phonie des Grauens” auf die große Lein­wand. Darin ziehen die Stars Nicholas Hoult („The Menu”), Lily-Rose Depp („The Idol”) und Willem Dafoe („Kinds of Kind­ness”) aus, um einem unsterblichen Übel den Garaus zu machen. Doch was bedeutet eigentlich das Ende des Films? Und wie ist die Bedeu­tung von Nos­fer­atu zu ver­ste­hen? Das erfährst Du in unser­er Erklärung.

102 Jahre ist es her, seit der fin­stere und blut­saugende Graf Orlok erst­mals durch die Kinosäle wan­delte: Der Stumm­film Nos­fer­atu – Sym­phonie des Grauens von Friedrich Wil­helm Mur­nau gilt heute als ein­er der bedeu­tend­sten Filme sein­er Zeit, der vor allem das Hor­ror-Genre nach­haltig bee­in­flusste. Robert Eggers, selb­st Fan von Mur­naus Film seit sein­er Kind­heit, hat nun seine eigene Ver­sion des Klas­sik­ers her­aus­ge­bracht und die Schauer­mär rund um quälen­des Ver­lan­gen, Sex­u­al­ität und dem unsäglich Bösen in hyp­no­tis­che, zutief­st ver­störende Bilder gehüllt.

Wie schon im Orig­i­nal wird auch in Nos­fer­atu – Der Untote der junge Immo­bilien­mak­ler Thomas Hut­ter (Nicholas Hoult) nach Trans­syl­vanien geschickt, um mit dem mys­ter­iösen Grafen Orlok (Bill Skars­gård) einen Kauf abzuschließen. Der ver­meintliche alte Adlige ist aber, wie sich bald her­ausstellt, ein Vam­pir und das per­son­ifizierte Grauen. Und damit nicht genug: Der Graf hat es auf Thomas’ Frau Ellen (Lily-Rose Depp) abgesehen.

Als Thomas aus der Fes­tung von Graf Orlok entkom­men kann, begin­nt ein Wet­t­lauf gegen die Zeit. Orlok macht sich auf den Weg in die nord­deutsche Stadt Wis­burg, wo Thomas und Ellen leben. Doch kann Thomas’ Frau vor seinem fürchter­lichen Ein­fluss gerettet wer­den? Was passiert am Ende von Nos­fer­atu? Und welche tief­ere Bedeu­tung ver­birgt sich hin­ter den grauen­vollen Geschehnis­sen in Nos­fer­atu? Diesen Fra­gen sind wir in unser­er Erk­lärung auf die Spur gegangen.

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Das Ende von Nosferatu erklärt: Wie besiegt Ellen Graf Orlok?

Am Ende des Films ver­sucht Thomas zusam­men mit dem Arzt Dr. Wil­helm Siev­ers (Ralph Ine­son) und dem Okkult­spezial­is­ten Prof. Albin Eber­hart von Franz (Willem Dafoe) das Treiben von Graf Orlok zu been­den. Let­z­tendlich liegt es jedoch an Ellen, den Bann des Vam­pir­fürsten ein für alle Mal zu brechen.

Durch Thomas und seinen Vorge­set­zten Knock (Simon McBur­ney) – einen Hand­langer des Grafen – hat Orlok in Wis­burg eine Vil­la erstanden, die ihm jet­zt als Unter­schlupf dient. In der Vil­la liegt auch der Sarg des Grafen, gefüllt mit Erde aus dessen Heimat. Nur in dieser Erde kann der Vam­pir ruhen, so erk­lärt Prof. von Franz. Also brechen Thomas und seine Gefährten auf, um dem Unhold so fern der Heimat seine einzige Ruh­estätte und somit auch hof­fentlich sein untotes Leben zu rauben.

Lily-Rose Depp in Nosferatu - Der Untote

Zum Schluss hängt alles an Ellen. — Bild: Uni­ver­sal Pic­tures Germany

Prof. von Franz scheint aber offen­sichtlich Zweifel an dem Erfolg der Mis­sion zu hegen. Bevor die drei Män­ner auf­brechen, spricht er ein let­ztes Mal mit Ellen. Die bei­den stim­men übere­in, dass nur sie den Vam­pir besiegen kann. Sie ist das Ziel von Orloks Ver­lan­gen, dadurch aber auch der Schlüs­sel zu seinem Unter­gang. Im vollen Bewusst­sein, die Nacht ver­mut­lich nicht zu über­leben, schickt Ellen den nicht­sah­nen­den Thomas, Dr. Siev­ers und von Franz los.

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Während die Män­ner die Vil­la von Orlok abbren­nen, ruft Ellen den Grafen zu sich und lässt ihren Wider­stand fall­en. Sie gibt sich ihm hin, lässt ihn von sich trinken und ver­bringt die Nacht mit ihm. Doch als die Stun­den ver­stre­ichen, lenkt sie den Vam­pir weit­er ab und behält ihn bei sich, bis die Sonne aufge­ht. Als der erste Hahn kräht, ist es für den Grafen zu spät. Er wird von den Son­nen­strahlen ver­bran­nt und stirbt.

Als Thomas und seine Gefährten ein­tr­e­f­fen, find­en sie Ellen unter der Leiche des Vam­pirs begraben. Auch sie stirbt, wahrschein­lich wegen des hohen Blutver­lustes. Sie gab ihr Leben, um die Schreck­en­sh­errschaft des Grafen Orlok zu beenden.

Die Bedeutung von Nosferatu: Sexualität, Natur und das Übernatürliche

Neben der eigentlichen Hand­lung ist Nos­fer­atu durch­zo­gen von ver­schiede­nen The­men und Motiv­en, die dem Geschehen weit­ere Bedeu­tungsebe­nen hinzufü­gen. Schon allein die Fig­ur des Vam­pirs wird seit dem Mit­te­lal­ter und spätestens dann auch mit Bram Stok­ers Roman „Drac­u­la” mit ver­schiede­nen Aspek­ten des Lebens wie Sex, Sehn­sucht, Tod und Krankheit in Verbindung gebracht.

Doch wie kann Robert Eggers Nos­fer­atu – Der Untote inter­pretiert wer­den? Dafür schauen wir uns für Dich einige wichtige Aspek­te des Films genauer an.

Unterdrückte Sexualität

Die offen­sichtlich­ste Deu­tungsebene in Nos­fer­atu ist natür­lich die der Sex­u­al­iät beziehungsweise die Unter­drück­ung der­sel­ben. Ein Teil davon spiegelt sich in der Fig­ur von Ellen wieder, die seit ihrer Jugend von Vision voller Lei­den­schaft und Begehren heimge­sucht wird. Sie erzählt, dass ihr Vater mit zunehmender Dauer dieser Anfälle Angst vor sein­er Tochter bekam – beziehungsweise sinnbildlich vor ihrem sex­uellen Erwachen.

Ursprung dieser Visio­nen ist Graf Orlok, der von einem unstill­baren Ver­lan­gen nach Ellen getrieben wird. Er ist zum einen die Verkör­pe­rung des ani­malis­chen Triebs und des Ver­lan­gens, ste­ht aber gle­ichzeit­ig auch für die Dämon­isierung dieser Lust von Seit­en der Gesellschaft. Sex­u­al­ität ist aus dieser Sicht wie Graf Orlok etwas Bös­es, das es zu unter­drück­en und zu ver­nicht­en gilt.

Lily-Rose Depp in Nosferatu - Der Untote

Nos­fer­atu ist durch­zo­gen von sex­uellen Untertö­nen. — Bild: Uni­ver­sal Pic­tures Germany

Dieser Wider­stre­it zwis­chen aus­gelebter und unter­drück­ter Lei­den­schaft ist auch in der Beziehung von Ellen und Thomas sicht­bar. Gle­ich zu Anfang ver­sucht sie ihren Mann zurück ins Bett zu ziehen. Er jedoch muss zur Arbeit und lässt sie alleine zurück. Erst sehr viel später, nach sein­er Rück­kehr aus Transsil­vanien, kommt es zu einem sex­uellen Kon­takt der bei­den. Hier aber auch nur, weil eine wie besessen wirk­ende Ellen, möglicher­weise durch den Ein­fluss Orloks, Thomas’ Eifer­sucht provoziert. Das Ver­hal­ten von Thomas wirkt jedoch mehr wie ein sex­ueller Über­griff. Liebe und Lei­den­schaft wer­den Ellen von ihrem Mann nicht geboten.

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Am Ende übern­immt Ellen die Kon­trolle über ihre Sex­u­al­ität und kommt mit Orlok zusam­men. Der Akt selb­st wird zu einem Tanz mit dem Tod, in dem sex­uelle Erfül­lung und Ver­fall – abstoßend sym­bol­isiert durch den ver­we­senden und ver­dreht­en nack­ten Kör­p­er des Grafen – nah beieinan­der liegen. Ekstase, Selb­st­be­stra­fung und -aufopfer­ung gehen in dieser Szene Hand in Hand. 

Ellen bezahlt die Nacht mit ihrem Leben. Hat ihre ent­fes­selte Sex­u­al­ität in den stren­gen sozialen Ban­den ihrer Zeit keinen Platz? Oder ist ihr Tod eine Art Bestra­fung, da sie sich ihrem Ver­lan­gen hingegeben hat? Bei­de Inter­pre­ta­tio­nen sind möglich.

Ellen und die Rolle der Frau

Wie im vorheri­gen Abschnitt schon klar durch­scheint, ist Ellens Sex­u­al­ität in Nos­fer­atu eng ver­bun­den mit ihrer Rolle als Frau in der Gesellschaft. Noch viel stärk­er als das Orig­i­nal legt Eggers Nos­fer­atu einen kri­tis­chen Fokus darauf, wie der innere Kampf der jun­gen Frau gegen den Grafen Orlok auch zu einem äußeren Kon­flikt mit den Nor­men ein­er von Män­nern dominierten Welt wird.

Ellens Sor­gen, Äng­ste und Nöte wer­den als unwichtig oder sog­ar als Symp­tom ihrer ver­meintlichen Melan­cholie und Schwäche ihres Charak­ters abge­tan. Als deut­lich­ster Repräsen­tant des Patri­ar­chats erscheint hier Aaron Tay­lor-John­sons Fig­ur Friedrich Hard­ing, der Fam­i­lien­fre­und der Hut­ters. Immer wieder pocht er auf seinen Stel­len­wert als Mann, ver­wirft Ellens berechtigte War­nun­gen vor ein­er Bedro­hung und macht ihr grund­sät­zlich klar: Als Frau hat Ellen sein­er Mei­n­ung nach gar nichts zu sagen. Sie solle stattdessen dankbar sein, was er ihr als Mann gütiger­weise an Hil­fe anbietet.

Nicolas Hoult und Aaron Taylor-Johnson in Nosferatu - Der Untote

Die bei­den Her­ren hät­ten schon früher auf Ellen hören sollen. — Bild: Uni­ver­sal Pic­tures Germany

Auch ihr Mann Thomas ist da kein Unschuld­slamm. Aus heutiger Sicht kön­nte man ihn als typ­is­chen „net­ten Typen” beze­ich­nen, der vorder­gründig den Frauen­ver­ste­her und Fem­i­nis­ten gibt, im Kern aber genau­so wenig auf die Worte sein­er Frau hören will, wie sein offen­er Machofre­und Friedrich. Let­z­tendlich soll Ellen auch für ihn zuhause sitzen und die brave Haus­frau spie­len. Die zuvor erwäh­nte Szene, in der er ger­adezu raubtier­haft über Ellen her­fällt, spricht weit­er Bände über diese Diver­genz zwis­chen Selb­st­bild und Realität.

Hinzu kommt auch Dr. Wil­helm Siev­ers, aus­gerech­net der ange­blich so mod­erne Arzt. Im einen Moment weist er noch einen sein­er Krankenpfleger zurecht, dass er seinen Patien­ten Knock unter inhu­ma­nen Umstän­den einsper­ren würde. Im näch­sten stellt er die unter fiebri­gen Visio­nen lei­dende Ellen mit starken Betäubungsmit­teln ruhig und lässt sie sog­ar ans Bett fes­seln. Seine Diag­nose und Behand­lungsmeth­o­d­en erin­nern deut­lich an die Hys­terie-Welle im 19. Jahrhun­dert, während der Tausende von Frauen zu Unrecht für geistig unmündig und psy­chisch krank erk­lärt wurden.

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Aus dieser Sicht kann das finale Bild auf dem Bett auch wie ein Tri­umph der Selb­st­bes­tim­mung gedeutet wer­den. Ellen stellt sich dem Kampf alleine. Sie stirbt, begraben unter dem Kör­p­er der von ihr „erschla­ge­nen” Bestie. Die Män­ner tra­gen im Grunde nichts Sin­nvolles zum Unter­gang des Grafen bei. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als ehrfurchtsvoll und trauernd vor der Leiche ihrer Ret­terin zu stehen.

Der Graf und die Pest: Natur vs. Moderne

Neben den bere­its erwäh­n­ten Aspek­ten find­et in Nos­fer­atu auch ein kon­stan­ter Wider­stre­it zwis­chen dem Naturzu­s­tand und der Mod­erne statt. Thomas’ Reise von Wis­burg nach Transsil­vanien ist gle­ichzeit­ig auch ein Über­gang von Zivil­i­sa­tion zu Natur. Für Thomas ist die Natur jedoch feind­selig, unwirtlich und gefährlich. Der mod­erne Men­sch ist ihr fremd geworden. 

In diesem Kon­text ste­ht Graf Orlok noch für die alte Welt und die rohe, unbe­grei­fliche Macht der Natur. Er lebt auf seinem Schloss mit­ten in der Wild­nis, Wölfe sind seine treuen Gefährten. Die Vagabund:innen, denen Thomas in der Rast­stätte vor dem Schloss begeg­net, ver­ste­hen das noch. Sie ver­suchen den Grafen wie eine Art Naturgeist durch Rit­uale und Opfer zu besänftigen. 

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Natur und Tod liegen in Nos­fer­atu nah beieinan­der. — Bild: Uni­ver­sal Pic­tures Germany

Als Orlok schließlich per Schiff nach Wis­burg reist, bringt er die Pest mit sich. Schon kurz nach sein­er Ankun­ft greifen Krankheit und Tod um sich, die soziale Ord­nung bricht zusam­men. Tote Men­schen liegen auf der Straße, die Reichen ver­bar­rikadieren sich in ihren Häusern. 

Die Pest kann dabei viel­er­lei Bedeu­tung haben. Zum einen kön­nte sie für die Hybris der Men­schen ste­hen, die trotz aller zivil­isatorisch­er Fortschritte noch immer macht­los sind gegen die Kräfte der Natur. Thomas’ Fre­und Friedrich nimmt dabei oft­mals die Posi­tion der Mod­erne ein und ver­sucht, die Bedro­hung durch Orlok und die merk­würdi­gen Ereignisse um ihn herum wis­senschaftlich zu erk­lären. Seine Weigerung einzuse­hen, dass es Dinge geben kön­nte, die er sich aus sein­er mod­er­nen Per­spek­tive nicht erk­lären kann, wird hart bestraft. Seine Frau und seine bei­den Töchter wer­den von Orlok getötet.

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Zum anderen kön­nte der Pest aber auch eine religiöse Lesart innewohnen, die schon im Mit­te­lal­ter gängig war: Die der Strafe Gottes für eine unmoralis­che Gesellschaft. Vieles spricht jedoch für die erste Inter­pre­ta­tion­sweise, da sie tief ver­wurzelt ist in den The­men und Ideen des Expres­sion­is­mus. Diese kün­st­lerische Strö­mung Anfang des 20. Jahrhun­derts, der auch Mur­naus Nos­fer­atu zugeschrieben wird, befasste sich auch viel mit der Angst vor Tech­nisierung, Zivil­i­sa­tion und der Abwen­dung von der Natur.

Im Gegen­satz zu den mod­er­nen Män­nern scheint Ellen noch wesentlich naturver­bun­den­er zu sein. Sie find­et ihre Ruhe am Strand, während Friedrich ruh­e­los umher­streift. Als Thomas ihr einen Blu­men­strauß schenkt, klagt sie in an, warum er die schö­nen Pflanzen getötet hat. Es ist deshalb beze­ich­nend, dass es Ellen ist, die für die Visio­nen des Grafen empfänglich ist und den Vam­pir let­zten Endes besiegen kann.

Nosferatu und Dracula: Gibt es einen Unterschied?

Zu guter Let­zt stellst Du Dir vielle­icht die Frage, ob es eigentlich einen Unter­schied zwis­chen Nos­fer­atu und Bram Stok­ers Drac­u­la gibt. Sind Graf Orlok und Drac­u­la ein und dieselbe Figur? 

Genau genom­men ist das so. Schließlich basiert Eggers Nos­fer­atu, genau wie Mur­naus Orig­i­nal, in gewis­sem Maße auf Stok­ers Roman. Die Pro­duk­tions­fir­ma hin­ter Mur­naus Film besaß damals aber nicht die Rechte an dem Werk, weshalb Drehbuchau­tor Hen­rik Galeen den Auf­trag bekam, eine inof­fizielle Adap­tion von Drac­u­la zu schreiben. 

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Aus dem Grafen Drac­u­la wurde Orlok, die Hand­lung von Eng­land in eine fik­tive Stadt in Deutsch­land ver­set­zt. Den Aus­bruch der Pest gab es bei Stok­er dafür noch nicht, wohinge­gen die Fig­ur des Vam­pir­jägers Van Hels­ing aus der Hand­lung ver­schwand. Wobei er in gewis­sem Maße noch immer in Gestalt des Okkult­spezial­is­ten Prof. von Franz zu erken­nen ist. 

Auch der Schlus­sakt von Nos­fer­atu unter­schei­det sich stark zu Stok­ers Ver­sion. Wurde der Vam­pir­fürst in Drac­u­la noch von ein­er knall­harten Truppe von Män­nern unter Ein­satz von Leib, Leben und reich­lich Messern und Pfählen zur Strecke gebracht, ist es in Nos­fer­atu eine Frau, die dem lan­gen (Un)Leben des Grafen ein Ende setzt.

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