Musiker Ren performt seinen Song Hi Ren im Musikvideo
© Samuel Perry-Falvey
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Ren, Sia und Beyoncé: 11 Musikvideos, die uns sprachlos zurücklassen

Es gibt Musikvideos, in denen eine Band auf der Bühne ste­ht und ihren Song per­formt – und es gibt Musikvideos, die aus­drucksstarken Kurz­fil­men gle­ichen. Zur zweit­en Kat­e­gorie gehört auch „Hi Ren“ von Ren, welch­es inner­halb von drei Monat­en ganze 7,7 Mil­lio­nen Aufrufe sam­meln kon­nte. Für uns Grund genug, um einen Blick auf beson­ders beein­druck­ende Videos von Bands und Künstler:innen zu wer­fen. Diese elf Musikvideos haben uns sprach­los zurückgelassen!

Mit dem Musikvideo zu seinem Song „Hi Ren“ begeis­tert der wal­i­sis­che Musik­er Ren Hun­dert­tausende von Zuschauer:innen. Mehr als neun Minuten dauert der Clip, für den der Kün­stler höch­st­per­sön­lich auf dem Regi­es­tuhl saß und der mit ein­fach­sten Mit­teln umge­set­zt wurde. Doch was sind die Zutat­en für einen Clip, der sich tief in unser Hirn bren­nt und für immer dort bleibt? Wann macht uns ein Musikvideo sprach­los? Die fol­gen­den elf Beispiele zeigen: Feste Regeln gibt es keine doch Bildge­walt und Über­raschun­gen scheinen nicht zu schaden.

1) Ren: Hi Ren

In seinem Clip zu „Hi Ren“ stellt Ren den Text des Songs als Kam­mer­spiel dar und lässt abwech­sel­nd sein Ich und seine psy­chis­che Erkrankung sprechen. Obwohl im gesamten Video nicht viel mehr passiert als das, ist Rens Per­for­mance abso­lut mitreißend und spätestens seine Ansprache am Ende des Clips sorgt garantiert für Gänsehaut.

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2) M.I.A.: Born Free

Das Musikvideo zu „Born Free“ ist nichts für zarte Gemüter. So sind in dem Video mehrere rothaarige Jun­gen zu sehen, die von ein­er Gruppe Polizis­ten erschossen, über ein Minen­feld gejagt oder zu Tode geprügelt wer­den. Doch hin­ter der Bru­tal­ität steckt eine Botschaft: M.I.A. weist damit auf die Polizeige­walt in ihrer Heimat Sri Lan­ka hin. Über neun Minuten, die Dich sicher­lich sprach­los machen wer­den. Da das Musikvideo eine Alters­beschränkung hat, kannst Du es zum Beispiel nur direkt auf YouTube sehen, wenn Du ein­gel­og­gt bist.

3) Beyoncé: Formation

Auch für Bey­on­cé scheinen Musikvideos schon lange keine Pro­mo-Werkzeuge mehr zu sein. So schafft die erfol­gre­iche Sän­gerin mit ihren Clips oft kleine (oder auch große) Kunst­werke, die eben­so gut für sich allein ste­hen kön­nten. Im Video zu „For­ma­tion“ nutzt Bey­on­cé imposante Szenen und Sym­bole um unter anderem die Fol­gen des Hur­rikans Kat­ri­na, Ras­sis­mus und Polizeibru­tal­ität zu verknüpfen.

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4) Lady Gaga & Beyoncé: Telephone

Neben Bey­on­cé ist auch Lady Gaga für auss­chweifende und kun­stvolle Musikvideos wie „Ale­jan­dro“ oder „Bad Romance“ bekan­nt. Doch was ist das Ergeb­nis, wenn die bei­den Sän­gerin­nen gemein­sam einen Clip umset­zen? Ganz ein­fach: ein aufwändi­ges, neun­minütiges Kunst­werk namens „Tele­phone“. Ein berühmtes Film-Auto gibt es darin auch zu sehen. Näm­lich den Pussy-Wag­on aus Quentin Taran­ti­nos „Kill Bill“.

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5) Queen: Bohemian Rhapsody

In der Zeit vor MTV hießen Musikvideos noch „Pro­movideos“ und wur­den meist nur von den Größten der Großen umge­set­zt, wie zum Beispiel den Bea­t­les. Mit ihrem Clip zu „Bohemi­an Rhap­sody“ durch­brachen Queen diese Mauer und ver­halfen dem Pro­movideo in den Main­stream. In diesem Sinne: Mam­ma mia, mam­ma mia, mam­ma mia, let me go!

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6) Michael Jackson: Thriller

Mit dem gruseli­gen Clip zu „Thriller“ schock­ierte Michael Jack­son zu Beginn der 80er viele Men­schen sog­ar sich selb­st, denn kurz vor der Pre­miere bekam der „King Of Pop“ kalte Füße und ver­suchte, die Film­rolle ver­schwinden zu lassen. Zum Glück ist es ihm nicht gelun­gen: Heute ist Thriller ein Klas­sik­er der Musikvideo-Geschichte.

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7) Childish Gambino: This Is America

Die ersten 45 Sekun­den wirst Du ver­mut­lich denken: Okay, ein ganz nor­males Musikvideo. Doch wir ver­sprechen Dir: Spätestens ab Sekunde 50 ändert sich Deine Mei­n­ung. Im Zen­trum des Clips zu „This Is Amer­i­ca“ von Child­ish Gam­bi­no ste­hen die The­men der „Black Lives Matter“-Bewegung, von insti­tu­tionellem Ras­sis­mus bis hin zu Polizeigewalt.

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8) Sia: Elastic Heart

Im Video zu „Elas­tic Heart“ von Sia sind die Schaus­pielerin Mad­die Ziegler sowie „Trans­form­ers“-Star Shia LaBeouf zu sehen, die den Song Elas­tic Heart auf ihre jew­eils eigene Art per­for­men. Kampf, Ohn­macht, Nähe, Dis­tanz, unter­schiedlich­ste Emo­tio­nen: All das ist im Clip zu sehen und macht ihn zu ein­er beson­ders inten­siv­en Erfahrung.

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9) Gorillaz: Clint Eastwood

Heute haben wir uns längst an den Anblick der Zeichen­trick-Clips der Band Goril­laz gewöh­nt. Doch als die virtuelle Gruppe von Blur-Sänger Damon Albarn im Jahr 2001 das Musikvideo zu ihrer ersten Sin­gle „Clint East­wood“ veröf­fentlichte, sorgten die aufwändi­gen Illus­tra­tio­nen von Zeich­n­er Jamie Hewlett für viele offene Münder.

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10) The Prodigy: Smack My Bitch Up

Dro­gen, Sex, Gewalt: In ihrem Musikvideo zu „Smack My Bitch Up“ machen die britis­chen Elec­trop­unks von The Prodi­gy vor wirk­lich keinem Tabu halt. Etwa viere­in­halb Minuten dauert der Clip, der kom­plett aus der Ich-Per­spek­tive gefilmt ist. Eine große Über­raschung erwartet Dich erst ganz am Ende und die ist State­ment genug.

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11) Pharrell Williams: Happy

Zu sein­er erfol­gre­ichen Sin­gle „Hap­py“ brachte Phar­rell Williams nicht etwa einen nor­malen Musik-Clip raus. Nein, ganze 24 Stun­den dauert das Video zum Song, bei dem der Name Pro­gramm ist. Im Anschluss daran wirst Du schon deshalb sprach­los sein, weil Du zu müde bist, um zu sprechen. Die lange Ver­sion kannst Du zum Beispiel auf YouTube find­en, die kurze gibt es hier:

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Fall­en Dir noch weit­ere Musikvideos ein, die uns sprach­los zurück­lassen wer­den? Wir sind auf Deinen Kom­men­tar gespannt!

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