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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.
Mila Kunis in Ich. bin. so. glücklich.
© Sabrina Lantos/Netflix
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Ich. bin. so. glücklich. bei Netflix: Das Ende erklärt

Im Zen­trum von Ich. bin. so. glück­lich. ste­ht die New York­erin Ani Fanel­li (Mila Kunis), die von außen ein per­fek­tes Leben zu führen scheint. Immer stylisch gek­lei­det, mit einem gut bezahlten Job und dem gutausse­hen­den Luke (Finn Wit­trock) an ihrer Seite, hat sie schon jet­zt vieles erreicht.

Doch als ein Doku­men­tarfilmer Ani darum bit­tet, sich zu ein­er Schießerei an der Bradley School zu äußern, begin­nt ihre müh­sam aufge­baute Fas­sade langsam zu bröck­eln. Ihr wird näm­lich vorge­wor­fen, selb­st eine Rolle bei dem Amok­lauf gespielt zu haben. Was aber geschah wirk­lich? Und was hat der beliebte Poli­tik­er Dean Bar­ton (Alex Barone) damit zu tun?

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Anis Vergangenheit: Die Hintergründe der Schulschießerei erklärt

Wie sich im Laufe von Ich. bin. so. glück­lich. her­ausstellt, hat Ani eine alles über­strahlende Per­sona von sich entwick­elt, um ein Trau­ma aus ihrer Jugend zu ver­drän­gen. Dies geht sog­ar so weit, dass sie ihren Namen von Tiffani in Ani geän­dert hat. Trotz­dem zeigen die zahlre­ichen Rück­blenden, dass die schreck­lichen Ereignisse sie täglich ver­fol­gen, so sehr sie diese auch zu unter­drück­en versucht.

Mila Kunis und Alex Barone in Ich. bin. so. glücklich.

Der schöne Schein trügt: Ani trägt ein schw­eres Trau­ma mit sich herum. — Bild: Sab­ri­na Lantos/Netflix

Die Ein­blicke in Anis Ver­gan­gen­heit offen­baren, dass sie bei ein­er Par­ty einige Tage vor der Schießerei an der Schule von drei Jungs verge­waltigt wurde. Ein­er der Täter war Dean, der aus ein­er ein­flussre­ichen Fam­i­lie stammt. Aus diesem Grund kehrt der Leit­er ihrer Schulleit­er den Vor­fall auch unter den Tep­pich. Nicht ein­mal Anis Mut­ter will ihr glauben.

Anis bester Fre­und Arthur (Thomas Bar­bus­ca) und ein weit­er­er Junge wollen Ani helfen – gehen dabei aber viel zu weit. Sie eröff­nen an ihrer Schule das Feuer und töten zwei der Jungs, die Ani verge­waltigt haben. Arthur schießt Dean in das Bein, will aber Ani die Gele­gen­heit geben, sich zu rächen. Doch anstatt ihren Peiniger zu töten, ersticht diese Arthur.

Anstatt jedoch dankbar zu sein, dass Ani ihn ver­schont hat, behauptet Dean im Anschluss, dass sie Teil der Tode­schützen gewe­sen sei. Auf diese Weise ver­hin­dert er, dass die Wahrheit über seine eigene schreck­liche Tat ans Licht kommt. Dank sein­er lebenslan­gen Ver­let­zung gewin­nt er die Sym­pa­thien sein­er Mit­men­schen, während Ani von Mitschülern und selb­st der eige­nen Fam­i­lie geächtet wird.

Ende erklärt: So beweist Ani die Wahrheit über Dean

Über all die Jahre hat Ani sog­ar selb­st ver­sucht, die trau­ma­tis­chen Ereignisse jen­er Nacht und was ihr Dean ange­tan hat, zu vergessen. Auch als ihr während der Drehar­beit­en zu der Doku Fra­gen gestellt wer­den, geht sie diesen aus dem Weg und ver­sucht nicht ein­mal, Deans falsche Ver­sion und seine Lügen als solche zu enttarnen.

Bild aus Ich. bin. so. glücklich.

Die Wahrheit kommt ans Licht. — Bild: Net­flix

Am Ende von Ich. bin. so. glück­lich. kommt die trau­ma­tisierte Frau jedoch zu dem Entschluss, dass sie die Wahrheit über Dean und das, was er ihr ange­tan hat, ans Tages­licht brin­gen muss. Bei einem Tre­f­fen in ein­er Bib­lio­thek ver­sucht Dean sein Opfer zu erpressen. Wenn Ani aufhört, ihn öffentlich der Verge­wal­ti­gung zu beschuldigen, will er auch seine Behaup­tung zurück­nehmen, dass sie an der Schulschießerei beteiligt war.

Was Dean jedoch nicht weiß: Ani nimmt das Gespräch heim­lich auf und kann so beweisen, was für ein Men­sch Dean wirk­lich ist. Mit den Auf­nah­men kann Ani endlich der Welt zeigen, was wirk­lich in jen­er Par­ty­nacht und bei der Schulschießerei passiert ist.

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Ich. bin. so. glücklich.: Was bedeutet das Ende für Ani?

Zu Beginn des Films schreibt Ani für ihre Zeitschrift Geschicht­en, die vor allem ein männlich­es Pub­likum ansprechen sollen. Obwohl sie gut ist, will sie hier noch immer die Bedürfnisse ander­er befriedi­gen. Ihr neuer Job bei der renom­mierten New York Times gibt Ani nun die Gele­gen­heit, für sich selb­st zu schreiben und The­men anzus­prechen, die sie selb­st bewe­gen und ihr wichtig sind.

Mila Kunis in Ich. bin. so. glücklich.

Nach Jahren der Unter­drück­ung kann Ani ihr wahres Ich zeigen. — Bild: Net­flix

Dadurch, dass sie ihre eigene Ver­gan­gen­heit in einem New York Times-Artikel ver­ar­beit­et, zeigt sie nicht nur anderen Frauen, dass sie nicht mehr schweigen müssen. Die Reak­tio­nen beweisen auch ihr selb­st, dass sie mit ihrem Trau­ma und den schreck­lichen Erleb­nis­sen nicht alleine ist.

Als sie am Ende von ein­er Frau attack­iert wird, die ihr unter­stellt, dass sie nur auf Ruhm aus ist, zeigt sich Anis Wach­s­tum. Am Anfang von Ich. bin. so. glück­lich. wäre sie vielle­icht eingeknickt, jet­zt aber lässt sich sich nicht mehr zum Schweigen bringen.

Warum verlässt Ani ihren Verlobten Luke?

Anis Wach­s­tum ist wohl auch der Grund, warum sie zum Schluss Luke ver­lässt. Obwohl sie ihn liebt, kann Ani nicht überse­hen, dass er ein Prob­lem damit hat­te, dass sie ihre schreck­lich­es Trau­ma öffentlich­lich zum The­ma machte. In ein­er Szene spielt er die Tat ihrer Peiniger sog­ar runter und beze­ich­net sie lediglich als “Fehler”.

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Zu lange ließ Ani andere Men­schen bes­tim­men, was sie sagen und tun sollte. Sie will sich nicht länger ver­stellen. Also muss ihr Leben ohne Luke weitergehen.

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Wie hat Dir Ich. bin. so. glück­lich. gefall­en? Und siehst Du das Ende genau­so wie wir? Sag uns Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren und disku­tiere mit.

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