Paul Mescal und Pedro Pascal in Gladiator 2
© Paramount Pictures Germany
Dieses Bild aus dem Film Winnie the Pooh: Blood and Honey zeigt eine düstere, unheimliche Version von Winnie Puuh, die das klassische Kinderbuch-Image ins Horror-Genre überführt. Die Figur trägt eine beunruhigende Maske mit markanten, kindlichen Zügen, kombiniert mit abgenutzter Latzhose und kariertem Hemd. Die Szene ist in dunklen, bedrohlichen Farben gehalten, was die gruselige Atmosphäre unterstreicht. Der Film ist der erste in einer Reihe von Kinderbuch-Horrorfilmen im Poohniverse.
Auf dem Bild zu "Materialists" ist Dakota Johnson zu sehen. Sie trägt ein elegantes Make-up mit betonten Augen und Lippen und hat ihr braunes Haar offen, mit einem geraden Pony. Ihr Gesichtsausdruck ist ruhig und selbstbewusst. Der Hintergrund ist unscharf, was den Fokus vollständig auf sie lenkt.

Gladiator 2: Das Ende des Historien-Epos erklärt

Mit „Glad­i­a­tor 2” kehrt Rid­ley Scott in den Sand des Kolos­se­ums zurück und erzählt erneut ein action­re­ich­es Epos voller Blut, Helden­tum und Ver­rat. Nach dem Tod von Max­imus in Teil 1 ist es nun an seinem Sohn Lucius, den Traum seines Vaters von Rom zu ret­ten. Doch gelingt ihm das am Ende auch? Erfahre es in unser­er Erklärung.

Max­imus’ Tod am Ende von Glad­i­a­tor treibt vie­len Film­fans noch heute die Trä­nen in die Augen. Er, der Kom­man­deur der Trup­pen des Nor­dens, der treue Diener des wahren Imper­a­tors Mar­cus Aure­lius, Vater eines ermorde­ten Sohnes und Ehe­mann ein­er ermorde­ten Frau lässt im Staub der Are­na sein Leben, um den Traum eines freien Roms fortbeste­hen zu lassen.

24 Jahre nach dem oscarprämierten Vorgänger ist nun Glad­i­a­tor 2 in den Kinos ges­tartet. Hier zeigt sich schnell, dass die ewige Stadt trotz des tragis­chen Opfers von Max­imus noch immer weit weg von dessen angestrebten Ide­alen ist. Rom lei­det unter der Tyran­nei von gle­ich zwei wahnsin­ni­gen Imper­a­toren und sein eigen­er Sohn Lucius (Paul Mescal) lan­det in fast der­sel­ben Sit­u­a­tion wie einst sein Vater: er muss als Glad­i­a­tor in der Are­na um sein Leben kämpfen.

Im großen Finale von Glad­i­a­tor 2 geht es also auch dies­mal nicht nur um Frei­heit oder Rache – die Seele Roms ste­ht auf dem Spiel. Doch welche Rolle spie­len dabei Gen­er­al Mar­cus Acacius (Pedro Pas­cal), Lucius’ Mut­ter Lucil­la (Con­nie Nielsen) und der Glad­i­a­toren­stall-Besitzer Macri­nus (Den­zel Wash­ing­ton)? Und ist Lucius am Ende mehr Erfolg beschieden als seinem Vater? Das ver­rat­en wir Dir hier.

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Die Handlung von Gladiator 2 zusammengefasst

Nach den Ereignis­sen von Glad­i­a­tor 1 sieht sich Lucil­la gezwun­gen, ihren Sohn Lucius zu sein­er eige­nen Sicher­heit aus Rom wegzuschick­en. Als einziger männlich­er Nachkomme des vor­ma­li­gen Imper­a­tors Mar­cus Aure­lius hat er zu viele Feinde, die ihn lieber tot sehen wollen. 16 Jahre später lebt Lucius in Numi­di­en und hat dort nicht nur ein neues Leben, son­dern auch eine Frau (Yuval Gonen) gefunden.

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Doch dann greift eine römis­che Armee unter dem Kom­man­do von Gen­er­al Mar­cus Acacius seine Heimat an, Lucius Frau wird getötet und er selb­st zum Sklaven. In Rom angekom­men, wird schnell der durchtriebene Waf­fen­händler und Glad­i­a­toren-Train­er Macri­nus auf ihn aufmerk­sam. Er ver­spricht Lucius eines: Wenn er für ihn in der Are­na tötet, wird er ihm seine Rache ermöglichen und Mar­cus Acacius’ Nack­en in die Reich­weite seines Schw­ertes bringen.

Der ver­has­ste Gen­er­al ist aber, wie sich her­ausstellt, gar kein so schlechter Kerl. Er ist mit Lucius’ Mut­ter Lucil­la ver­heiratet und verkör­pert auch anson­sten vieles von dem, was Lucius schon an seinem eige­nen Vater Max­imus bewun­derte. Denn auch Acacius hat genug von der gren­zen­losen Macht von Dik­ta­toren, nun nicht mehr verkör­pert von Com­modus (Joaquin Phoenix), son­dern von den Zwill­ingsim­per­a­toren Geta (Joseph Quinn) und Cara­calla (Fred Hechinger).

Während Lucius in der Are­na um sein Leben kämpft, set­zen Acacius und Lucil­la Hebel in Bewe­gung, um dem Sen­at die Kon­trolle über Rom zurück­zugeben. Doch wom­it nie­mand rech­net: Glad­i­a­toren-Besitzer Macri­nus ist kein harm­los­er Unter­hal­ter und hat Ambi­tio­nen, die weit über das Kolos­se­um hinausgehen.

Der nächste Maximus: Das Schicksal von Acacius

Lucil­la wird in Glad­i­a­tor 2 – wie schon im ersten Teil – zur Schlüs­selfig­ur, die im Geheimen ein­flussre­iche Sen­a­toren und Mil­itärs zusam­men­bringt, um eine Allianz gegen die Dik­tatur in Rom zu for­men. Zusam­men mit Acacius plant sie, Geta und Cara­calla zu stürzen. Dafür hat der Gen­er­al seine Trup­pen im nahen Ostia in Posi­tion gebracht, um dann am let­zten Tag der Spiele zuzuschla­gen und die bei­den Imper­a­toren abzusetzen.

Als jedoch Lucil­la ihren Sohn in der Are­na erken­nt, bege­hen sie und ihr Mann einen fatal­en Fehler. Lucil­la bit­tet Acacius darum, Lucius zu befreien. Dabei wer­den sie jedoch von ein­er Diener­in belauscht, wodurch der Umsturz­plan über Umwege erst Macri­nus, dann die Ohren der bei­den Imper­a­toren erreicht.

In dieser Szene aus Gladiator 2 ist Marcus Acacius, gespielt von Pedro Pascal, in römischer Rüstung zu sehen. Er steht ernst und entschlossen, umgeben von weiteren Soldaten und Bannern der Legion III. Links von ihm hebt ein Legionär entschlossen die Faust, während im Hintergrund Standarten und Symbole der römischen Legionen hervorragen. Die Atmosphäre ist feierlich und von militärischer Stärke geprägt.

Mar­cus Acacius will keine sinnlosen Kriege mehr für die macht­trunk­e­nen Imper­a­toren führen. — Bild: 2024 Para­mount Pictures.

Acacius wird bei dem Ver­such, Lucius in ein­er Nacht-und-Nebel-Aktion zu befreien, gefan­gen genom­men und auch Lucil­la wird ver­haftet. Geta und Cara­calla verurteilen Acacius zum Tode in der Are­na. Und dort soll er aus­gerech­net gegen Lucius antreten. 

Während ihrem Kampf bit­tet Acacius Lucius inständig, ihm zuzuhören, und lässt sein Schw­ert fall­en. Er will nicht gegen den Sohn sein­er Frau kämpfen und ihm klar­ma­chen, dass er nicht sein Feind ist. Vielmehr hat er das­selbe Ziel wie einst schon Max­imus. Doch ger­ade als seine Botschaft bei Lucius durchzu­drin­gen scheint und auch er seine Waffe weg­wirft, lassen die Imper­a­toren Acacius von ihren Bogen­schützen töten.

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Was die bei­den Tyran­nen aber nicht bedacht haben: Acacius galt im Volk als Held und seine feige Ermor­dung treibt die Massen zur Weißg­lut. Als dann auch noch Lucius das Wort an die Men­schen richtet und sie wütend fragt, ob das die Art und Weise ist, wie Rom seine Helden ehrt, kommt es zum offe­nen Auf­s­tand. Geta, Cara­calla und Macri­nus müssen aus der Are­na flücht­en. Doch für let­zteren läuft alles nach Plan.

Macrinus Plan und seine Identität erklärt

Während die Bürger:innen Roms offen auf der Straße rebel­lieren, wird nach und nach Macri­nus wahrer Plan enthüllt. Und der hat nur am Rande etwas mit Glad­i­a­toren zu tun. Tat­säch­lich will er sich näm­lich um jeden Preis an die Spitze von Rom hochkämpfen. Dafür ist ihm jedes Mit­tel recht.

Macri­nus ist zum Beispiel dur­chaus klar, dass Acacius äußerst beliebt im Volk ist. Deshalb drängt er die bei­den Imper­a­toren dazu, den Gen­er­al so öffentlich wie möglich zu töten. Damit sollen Geta und Cara­calla noch ver­has­ster wer­den, was Macri­nus im Gegen­zug noch wesentlich beliebter machen wird, wenn er Rom von ihrer Herrschaft erlöst. Das gibt er in ein­er Szene auch offen zu.

Dieses Bild aus Gladiator 2 zeigt Macrinus, gespielt von Denzel Washington, in einer majestätischen Pose. Er sitzt ernst und nachdenklich auf einem reich verzierten Thron mit goldenen Details, die seine Macht und Autorität unterstreichen. Gekleidet in eine königliche, dunkelblaue Robe mit goldenen Verzierungen und einem Umhang, strahlt er eine würdige und respektvolle Präsenz aus. Sein konzentrierter Blick vermittelt Entschlossenheit und Tiefe und deutet auf seine bedeutende Rolle innerhalb der Handlung hin.

Macri­nus beherrscht das Intri­gen­spiel wie kein ander­er. — Bild: 2024 Para­mount Pictures.

Doch noch fehlt ihm die Posi­tion, um nach dem Ableben der bei­den Imper­a­toren die Macht zu ergreifen. Aus diesem Grund het­zt er die bei­den Herrsch­er gegeneinan­der auf und hil­ft dem zunehmend wahnsin­ni­gen Cara­calla – Geta deutet als Grund eine Geschlecht­skrankheit an, ver­mut­lich Syphilis – seinen Brud­er zu töten. 

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Daraufhin ernen­nt ihn der nun allein­herrschende Cara­calla vor dem Sen­at zum zweit­en Kon­sul von Rom. Der Titel des ersten Kon­suls geht dage­gen an Dun­dus – den Hausti­er-Affen von Cara­calla. Damit hat Macri­nus (und übri­gens auch Dun­dus) jet­zt mehr Macht als der Sen­at und kann sog­ar der impe­ri­alen Wache, den Prä­to­ri­an­ern, Befehle erteilen. 

Doch warum tut Macri­nus das alles? Wer ist er wirk­lich? Das ist recht schnell erk­lärt und auch weit weniger spek­takulär, als Du Dir vielle­icht erhofft hast. Denn wie Macri­nus kurz darauf Lucil­la enthüllt, war er einst ein Sklave ihres Vaters Mar­cus Aure­lius und will nun aus Rache das Imperi­um beherrschen, das ihn einst in Ket­ten legte.

Gladiator 2: Der finale Arenakampf und Lucillas Tod

In der Zwis­chen­zeit ist auch Lucius nicht untätig. Nach dem Tod von Acacius in der Are­na besucht ihn seine Mut­ter Lucil­la ein let­ztes Mal und sie ver­söh­nen sich miteinan­der. Lucil­la gibt ihrem Sohn den Ring, der vor ihm schon seinem Groß­vater Mar­cus Aure­lius und Max­imus gehörte. Danach fasst Lucius einen Entschluss und nimmt sein Erbe an.

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Er gibt den Ring seinem Fre­und und Ver­traut­en Ravi (Alexan­der Karim), der einst selb­st Glad­i­a­tor war und sich nun als Arzt um die Kämpfer küm­mert. Damit schickt er ihn zum Armee­lager von Acacius Trup­pen nach Ostia mit dem Auf­trag, dass sich diese nach Rom auf­machen sollen. Mit dem Ring sendet er die Nachricht, dass er als Erbe von Mar­cus Aure­lius und Prinz von Rom am Leben ist. Bevor sich Ravi auf­macht, gibt er Lucius die Schlüs­sel für seine Zelle. 

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Während­dessen verurteilen Cara­calla und Macri­nus Lucil­la wegen Ver­rat zum Tode. Zusam­men mit den restlichen Ver­schwör­ern sollen auch sie in der Are­na durch die Wachen der Prä­to­ri­an­is­chen Garde ster­ben. Durch Lucil­las Tod, die im Volk fast noch beliebter ist als ihr ver­stor­ben­er Mann, will Macri­nus das Fass zum Über­laufen brin­gen und Cara­calla im Anschluss töten. Als Held, der den Tyran­nen stürzt, will er sich den Thron von Rom sichern.

In der Are­na läuft alles aber nicht ganz so wie geplant. Eigentlich soll näm­lich nur Lucius als Vertei­di­ger von Lucil­la gegen eine ganze Horde von Prä­to­ri­an­ern antreten und ster­ben. So will sich Macri­nus auch noch des let­zten Erben von Mar­cus Aure­lius entledi­gen. Doch Lucius hat in der Zwis­chen­zeit die anderen Glad­i­a­toren befre­it und statt einem Mann greift eine ganze Glad­i­a­toren-Armee die Wachen an.

Als die Prä­to­ri­an­er in der Are­na abgeschlachtet wer­den, nutzt Macri­nus die Gele­gen­heit und tötet Cara­calla. Danach nimmt Macri­nus einen Bogen und tötet damit Lucil­la. Lucius kann nur hil­f­los zuschauen, wie seine Mut­ter stirbt. Ihr Mörder nimmt der­weil Reißaus und flüchtet aus der Arena.

Das Ende erklärt: Lucius gegen Macrinus

Am Ende von Glad­i­a­tor 2 läuft alles auf eine finale Kon­fronta­tion zwis­chen Lucius und Macri­nus hin­aus. Auf dem Spiel ste­ht nicht weniger als die Seele Roms. Lucius ver­fol­gt Macri­nus zu Pferde zum Stad­trand von Rom, wo sich bere­its die Armee von Acacius formiert hat. Doch Macri­nus hat­te von den anrück­enden Trup­pen aus Ostia erfahren und ihnen eine noch größere Armee der Prä­to­ri­an­er­garde entgegengeschickt.

Dieses Bild aus Gladiator 2 zeigt Lucius, gespielt von Paul Mescal, in einer intensiven Kampfszene. Gekleidet in Gladiatorenrüstung, kniet er mit konzentriertem Blick und streut symbolisch Sand auf den Boden, was seine Entschlossenheit und die Vorbereitung auf einen bevorstehenden Kampf ausdrückt. Neben ihm steckt ein Schwert im Boden, das auf seine Rolle als Kämpfer hinweist. Die Szene ist dramatisch beleuchtet und betont die körperliche und mentale Stärke des Charakters in der Arena.

Kann Lucius den Traum seines Vaters am Ende beschützen? — Bild: 2024 Para­mount Pictures.

Zwis­chen den bei­den Heeren kommt es an einem Fluss zum Zweikampf zwis­chen Lucius und Macri­nus. Zunächst sieht es über­raschen­der­weise so aus, als würde der jün­gere und stärkere Glad­i­a­tor gegen seinen ver­has­sten Meis­ter ver­lieren. Doch ger­ade, als Macri­nus Lucius unter Wass­er drückt und mit seinem Schw­ert auf ihn ein­sticht, nimmt Lucius all seine Kräfte zusam­men und tötet seinen Kontrahenten. 

Mit Macri­nus aus dem Weg, ist Rom aber noch lange nicht gerettet. Es ste­hen sich noch immer zwei Armeen vor den Toren der Stadt gegenüber. Lucius stellt sich deshalb als Erbe von Mar­cus Aure­lius und Max­imus vor die Män­ner und appel­liert an die bei­den Lager, dass nun der Zeit­punkt gekom­men ist, Rom zu altem Ruhm zu führen und die Macht an die Men­schen zurückzugeben. 

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Tat­säch­lich senken die Sol­dat­en die Waf­fen und es scheint, als wäre es Lucius tat­säch­lich gelun­gen, eine Schlacht der bei­den Heere zu ver­hin­dern. Ob sie und die Men­schen in Rom seinen Worten fol­gen und den Traum von Mar­cus Aure­lius, Max­imus, Lucil­la und Acacius für das Reich umset­zen wer­den, bleibt am Ende unklar.

Glad­i­a­tor 2 endet mit Lucius in der Are­na, wie er um seine gefal­l­enen Geliebten trauert. Dass der Geist und die Ide­ale von Max­imus aber noch immer mit Lucius weit­er­leben, verdeut­licht die let­zte Szene des Films. Darin ist das mit­tler­weile schon ikonis­che Bild aus dem ersten Glad­i­a­tor-Film zu sehen, als Max­imus durch ein Weizen­feld im Toten­re­ich streift. 

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