Szenenbild aus Ein ganz mieser Tag
© Netflix
"Der wilde Roboter"-Synchronsprecherin Judith Rakers bei der Premiere des Films in Hamburg
Auf dem Bild ist Colin Farrell zu sehen, der die Hauptrolle als Oswald Cobblepot, auch bekannt als der Pinguin, in der Serie "Der Pinguin" spielt. Farrell trägt einen eleganten, dunklen Nadelstreifenanzug und steht vor einer schwarzen Backsteinwand mit den roten Logos von HBO und der Serie "The Penguin". Das Bild ist auf der Premiere entstanden. Seine Haltung wirkt selbstbewusst und leicht nachdenklich.
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Ein ganz mieser Tag: Das Ende der Netflix-Action-Komödie erklärt

In der schwedis­chen Action-Komödie „Ein ganz mieser Tag” bei Net­flix wird ein harm­los­er Elek­tron­ikverkäufer zum Mord­verdächti­gen und muss seine Unschuld beweisen. Ob ihm das gelingt und wer in Wahrheit für den Mord ver­ant­wortlich ist, erfährst Du in unser­er Erk­lärung zum Ende von Ein ganz mieser Tag.

Der neue Net­flix-Film Ein ganz mieser Tag ist ein Remake der schwedis­chen Action-Komödie „Aus­get­rickst” aus dem Jahr 1988. Genau wie im Orig­i­nal lässt Filmemach­er Jon Holm­berg, der sich mit der Crime-Serie „Swedish Dicks” seine ersten Sporen im Regi­es­tuhl ver­di­ent hat, darin einen unschuldigen Mann in eine Ver­schwörung aus Dro­gen, Mord und Kor­rup­tion hine­in­stolpern.

Im Laufe von Ein ganz mieser Tag wird aufgedeckt, wer wirk­lich hin­ter den krim­inellen Machen­schaften und dem zen­tralen Mord steckt. Was Du zur Auflö­sung des Falls wis­sen musst und wie unser unfrei­williger Held seine Unschuld am Ende beweisen kann, erk­lären wir Dir hier im Detail.

Ein ganz mieser Tag: Die Handlung im Überblick

Im Zen­trum von Ein ganz mieser Tag ste­ht Con­ny (Fil­ip Berg), ein ganz gewöhn­lich­er Elek­tron­ikverkäufer, der sich das Sorg­erecht für seine Tochter Julia (Isabel­la Aron­s­son) mit sein­er Ex-Frau Ayla (Shirin Golchin) teilt. Als er eines Tages im Haus der Kundin Mim­mi (Sis­sela Benn) einen Fernse­her instal­liert, lässt ihn diese für eine Erledi­gung alleine. 

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In der Zeit kommt ihr Mann Luka nach Hause, der ger­ade Zeuge eines Dro­gen­deals gewor­den ist und mit seinem Handy ein Beweisvideo aufgenom­men hat. Plöt­zlich erscheint eine mask­ierte Per­son und tötet Luka. Con­ny bekommt davon dank sein­er Kopfhör­er nichts mit, wird dann aber von dem oder der Mörder:in niedergeschla­gen. Als Mim­mi zurück­kehrt, find­et sie Con­ny neben ihrem toten Mann.

Con­ny wird für den Mörder gehal­ten und ver­haftet. Für die Kom­mis­sarin Hele­na Malm (Eva Melander) und ihre Ermittler:innen Diana (Amy Dea­sis­mont) und Jor­ma (Mag­nus Sund­berg) ist der Fall klar. Con­ny wird ins Gefäng­nis gesteckt. Dort trifft er auf die bei­den Krim­inellen Norinder (Dejan Čuk­ić) und Musse (Joakim Säl­lquist), die an einem Aus­bruch­stun­nel arbeit­en.

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Mit seinem let­zten Atem erwäh­nte Luka gegenüber Con­ny sein Handy. Komis­cher­weise wurde das Smart­phone von der Polizei aber nicht gefun­den. Con­ny ist sich sich­er, dass etwas Wichtiges auf dem Gerät zu find­en sein muss, das seine Unschuld beweisen kön­nte. Der Tun­nel von Norinder und Musse ist jet­zt seine beste Chance, aus dem Gefäng­nis zu entkom­men und seinen Ruf wieder­herzustellen.

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Mim­mi find­et das Handy ihres ermorde­ten Ehe­manns Luka und sieht das Video, das er von dem Dro­gen­deal aufgenom­men hat. Darauf ist aus­gerech­net die Kom­mis­sarin Hele­na zu sehen, wie sie einen Dro­gen­händler tötet und die ille­gale Ware stiehlt. Mim­mi wird klar, dass es Hele­na gewe­sen war, die ihren Mann ver­fol­gt und getötet hat, um den Zeu­gen zu beseit­i­gen. Lukas Handy hat Hele­na aber nicht gefun­den.

Mim­mi kon­tak­tiert Con­ny und erzählt ihm von ihrem Fund. Sie glaubt ihm nun natür­lich, dass er nicht der Mörder ihres Mannes ist. Tat­säch­lich schaf­fen es die bei­den, einan­der zu tre­f­fen, und Mim­mi übergibt Con­ny das Handy mit dem Beweis. Doch lei­der wird Con­ny von der Polizei am Flughafen geschnappt, bevor er das Video jeman­dem zeigen kann. Hele­na schießt ihn an und nimmt bei der Fes­t­nahme das Handy aus sein­er Tasche. Später wird gezeigt, wie die kor­rupte Kom­mis­sarin das Gerät in ein­er Mikrow­elle zer­stört. 

Con­ny lan­det im Kranken­haus und es sieht schlecht für ihn aus. Hele­na ist näm­lich auf dem Weg, ihn zu vergiften und damit den let­zten Zeu­gen ihrer ille­galen Tat­en zu begraben. Was Hele­na jedoch nicht weiß: Auch ihre Ermit­t­lerin Diana will Con­ny im Kranken­haus besuchen. Sie hat die ganze Zeit an Con­nys Schuld gezweifelt und ist ihm sog­ar schon zuvor in seinem Elek­tron­ikladen begeg­net. Sie kann nicht glauben, dass er zu einem Mord fähig ist und ermit­telte gegen den Willen ihrer Vorge­set­zten weit­er.

Diana erre­icht das Zim­mer von Con­ny genau im richti­gen Moment. Hele­na war ger­ade dabei, dem wehrlosen Mann das Gift zu spritzen. Ein Kampf zwis­chen den bei­den Frauen bricht aus, doch Diana gelingt es, zusam­men mit Con­ny zu fliehen. Doch nun wird auch sie zur Gejagten. Hele­na lässt die Sit­u­a­tion näm­lich so ausse­hen, als habe Diana sie ange­grif­f­en und dem Verdächti­gen, Con­ny, zur Flucht ver­holfen.

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Diana und Con­ny gehen zu Mim­mis Haus, da dort der Fernse­her ste­ht, den Con­ny am Tag des Mordes instal­liert hat. Als Mim­mi näm­lich Lukas Handy zum Laden eingesteckt hat­te, wurde das Video vom Dro­gen­deal auf dem Smart-TV abge­spielt. Das Beweisvideo ist dort also noch immer gespe­ichert, auch wenn Hele­na das Smart­phone selb­st zer­stört hat. Damit wollen Con­ny und Diana zu Has­se (Måns Nathanael­son) gehen, dem Anwalt von Con­ny.

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Has­se ist der einzige verbliebene Men­sch, dem Con­ny in dieser Sit­u­a­tion ver­traut. Umso schock­iert­er sind er und Diana, als sie Has­se dabei beobacht­en, wie er zusam­men mit Hele­na ein Hotel betritt. Nun wird den bei­den Flüchti­gen alles klar: Hele­na und Has­se steck­en unter ein­er Decke und verkaufen die Dro­gen gemein­sam für einen hohen Prof­it weit­er.

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Am Ende von Ein ganz mieser Tag müssen Diana und Con­ny die restliche Polizei zum Hotel lock­en. Nur wenn Hele­na und Has­se auf frisch­er Tat ertappt wer­den, kön­nen die bei­den Flüchti­gen Josef (Peter Gar­diner), den Chef von Diana und Hele­na, von ihrer Unschuld überzeu­gen. Diana sieht dafür aber nur eine Lösung: Sie müssen sich selb­st zum Köder machen und der Polizei ihren Aufen­thalt­sort nen­nen.

Josef springt auch sofort darauf an und macht sich auf den Weg zum Hotel, gibt aber lei­der auch Hele­na Bescheid und warnt sie damit vor. Die ver­fällt ver­ständlicher­weise fast in Panik, da sie sich im Hotel ger­ade mit den Köpfen einiger Dro­genkartelle trifft. In der Zwis­chen­zeit taucht auch noch der Gang­ster Musse auf, der noch eine Rech­nung mit Con­ny offen hat. Er zer­stört zum Entset­zen von Diana und Musse den Fernse­her mit dem Beweis­ma­te­r­i­al.

Als die Polizei let­z­tendlich auf­taucht, entste­ht schnell Chaos. Während Con­ny die Ver­fol­gung von Has­se aufn­immt, wird Diana von ihren Kolleg:innen festgenom­men. Es kommt zu einem Gerangel zwis­chen Con­ny und Has­se, doch der kor­rupte Anwalt hat plöt­zlich eine Pis­tole in der Hand. Doch zum Glück hält Has­se eine große Rede, in der er alle zugibt. Die Polizis­ten hören mit und nehmen Has­se fest.

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Hele­na wiederum schafft es aber beina­he, den Spieß umzu­drehen. Sie kann Diana tasern, bevor diese ihrem Chef Josef die Wahrheit erzählen kann und schiebt die gesamte Schuld auf Diana. Doch Con­ny hat eine geniale Idee. Er bringt den beschädigten Fernse­her und verbindet ihn mit dem Serv­er des Hotels. Das Video von dem Dro­gen­deal und Hele­nas Beteili­gung wird auf dem Bild­schirm des Aufzugs gezeigt, in dem ger­ade Josef und die restlichen Polizis­ten fahren. 

Das Ende von Ein ganz mieser Tag erklärt

Am Ende von Ein ganz mieser Tag wird Hele­na festgenom­men. Diana und Con­ny sind ent­lastet und kön­nen endlich aufat­men. Diana ist sofort frei, während Con­ny zunächst noch ins Gefäng­nis gebracht wird, bis alle Fra­gen gek­lärt sind. Doch nur wenig später wird auch er ent­lassen. Die Schuld von Hele­na am Tod von Luka ist nun erwiesen.

In ein­er let­zten Szene wird gezeigt, wie sich Diana und Con­ny mit sein­er Tochter Julia tre­f­fen. Er bringt ihr ein gemietetes Pferd mit. Nach einem schö­nen Vater-Tochter-Moment geht Julia zurück zu den anderen Kindern. Diana und Con­ny witzeln und spaßen zusam­men. Sind die bei­den zum Schluss sog­ar ein Paar?

Ganz sich­er kön­nen wir uns nicht sein. Doch die bei­den scheinen sich ger­ade küssen zu wollen, als ein wüten­der Eltern­teil dazwis­chen­brüllt und sich beklagt, dass Con­ny ein Pferd mit­ge­bracht hat. Eine gewisse Roman­tik liegt defin­i­tiv in der Luft. Vielle­icht ist der erste Kuss zwis­chen den bei­den also wirk­lich gar nicht so fern.

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