Will Smith als Boxer Muhammad Ali im Film „Ali”.
Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Will Smith: Die besten Filme mit dem Bad-Boys-Star

In mit­tler­weile drei „Bad-Boys”-Filmen spielt Will Smith nun schon den knall­harten wie coolen Dro­gen­fah­n­der Mike Lowrey. Welche Streifen neben „Bad Boys for Life” – der aktuell im Kino läuft – noch sehenswert sind, erfährst Du im Folgenden. 

Men in Black (1997)

„Men in Black” war ein­er der Filme, der Will Smith nach sein­er Serienkar­riere mit „Der Prinz von Bel-Air” zum Durch­bruch ver­half. Tom­my Lee Jones, der im Film Agent K(ay) heißt, rekru­tiert Smith für die Geheimor­gan­i­sa­tion „Men in Black”. Von nun an heißt dieser nur noch Agent J(ay), muss seine alte Iden­tität able­gen, trägt stets schwarzen Anzug und agiert in streng geheimer Mis­sion. Die beste­ht in erster Lin­ie darin, die Aufen­thalts­genehmi­gun­gen von Außerirdis­chen zu kon­trol­lieren. Denn Aliens aus allen Teilen der Galax­is beantra­gen Asyl auf der Erde, um dort in ein­er men­schlichen Hülle zu leben. Von denen kön­nen sich einige mehr, andere weniger gut benehmen.

Die Sci­ence-Fic­tion-Per­si­flage zün­det den gesamten Film durch ein Feuer­w­erk an Gags und schrä­gen Ideen. Dadurch ist „Men in Black” ein Werk mit wenig Tief­sinn, aber köstlich­er Unter­hal­tung. Will Smith steuerte zu dem Film übri­gens auch den gle­ich­nami­gen Titel­song bei – und lan­dete in vie­len Län­dern einen Nummer-eins-Hit.

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Ali (2001)

Das Biopic „Ali” ist wohl der Film, der Will Smith am meis­ten Respekt von den Kri­tik­ern für eine Rolle ein­brachte – und außer­dem eine Oscar-Nominierung als bester Haupt­darsteller. Das übri­gens auch zurecht: Bril­lant verkör­pert Smith hier den Weltk­lasse-Box­er Muham­mad Ali (1942–2016). Smith wurde vor allem für seine schaus­pielerische Leis­tung gelobt. Die Mei­n­un­gen zum Film selb­st dage­gen gehen teil­weise stark auseinander.

Das Werk von Regis­seur Michael Mann legt den Fokus auf die zehn bewe­gend­sten Jahre im Leben des erfol­gre­ichen Kämpfers und begleit­et seinen sportlichen Auf­stieg – vom ersten Gewinn ein­er Box-Welt­meis­ter­schaft 1964 bis zum leg­endären Kampf „Rum­ble in the Jun­gle” gegen George Fore­man 1974. Auch die gesellschaftlichen Ereignisse dieser Zeit wie der Viet­namkrieg und die Bürg­er­rechts­be­we­gung spie­len mit in die Biografie hinein, müssen aber hin­ter den sportlichen Erfol­gen zurücktreten.

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Video: Youtube / Sony Pic­tures Entertainment

I, Robot (2004)

Der Sci­ence-Fic­tion-Film „I, Robot” spielt in ein­er – vom heuti­gen Stand­punkt – gar nicht mehr so fer­nen Zukun­ft. In dieser Vision im Jahr 2035 gehören humanoide Robot­er längst zum Leben dazu. Sie helfen den Men­schen bei der Arbeit oder gehen ihnen im All­t­ag zur Hand. Doch Detec­tive Del Spoon­er, gespielt von Will Smith, traut den Maschi­nen nicht so recht. Sein Mis­strauen wird bestärkt, als er den Tod des Entwick­lers Dr. Alfred Lan­ning unter­suchen soll, der aus dem Fen­ster seines Büros gestürzt ist. War es Selb­st­mord oder haben die Robot­er etwas damit zu tun?

In dem Film ver­mis­chen sich gekon­nt Sci-Fi- und Kri­mi-Ele­mente mit Action­szenen – und das um ein ethisch polar­isieren­des The­ma, das wohl auch in der realen Zukun­ft noch eine rel­e­vante Rolle spie­len wird.

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Video: Youtube / Movieclips Clas­sic Trailers

Das Streben nach Glück (2006)

Auch für die auto­bi­ografis­che Darstel­lung des Unternehmers Chris Gard­ner im Dra­ma „Das Streben nach Glück” nominierte die Acad­e­my Will Smith als besten Haupt­darsteller für einen Oscar. Dessen Fig­ur set­zt im Film alles daran, seinem kleinen Sohn eine bessere Zukun­ft zu bieten. Dafür nimmt er auch in Kauf, ein unbezahltes Prak­tikum bei ein­er Invest­ment­bank zu machen – mit der Per­spek­tive auf eine Festanstellung.

In dem inspiri­eren­den Film spielt übri­gens nicht bloß ein Mit­glied der Fam­i­lie Smith mit: Jaden Smith ist auch in Wirk­lichkeit der Sohn von Will und mimt in „Das Streben nach Glück” Chris Gard­ners Kind Christo­pher. Die Kri­tik­er lobten das natür­liche und gle­ichzeit­ig rührende Zusam­men­spiel zwis­chen Smith Senior und Junior. Vie­len war die Sto­ry allerd­ings zu platt.

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I Am Legend (2007)

Fran­cis Lawrence ist mit „I Am Leg­end” eine für Hol­ly­wood-Ver­hält­nisse erstaunlich ernst zu nehmende Ver­fil­mung des gle­ich­nami­gen Romans von Richard Math­e­son gelun­gen. Im Film kehrt Will Smith zurück zum Sci­ence-Fic­tion-Genre. Es ist eine fin­stere Zukun­ft, die her­auf­beschworen wird: Ein Virus hat fast die gesamte Men­schheit aus­gelöscht. Einige Über­lebende sind immun, bei anderen mutiert der Erreger und ver­wan­delt sie in aggres­sive Krea­turen, die zom­biehafte und Vam­pir-ähn­liche Wesen­szüge entwickeln.

Will Smith ist Robert Neville, ein­er der weni­gen Über­leben­den. Seit der Katas­tro­phe führt er ein ein­sames Dasein im ver­lasse­nen Man­hat­tan. Während er tagsüber – in ein­drucksvollen Bildern – durch die leeren Häuser­schlucht­en streift, forscht er nachts fieber­haft nach einem Heilmit­tel gegen das Virus.

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Video: Youtube / Movieplan­et Trailer

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Titel­bild: pic­ture alliance / Unit­ed Archives

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