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Von wegen Chemie: Diese Filmpaare konnten sich in Wahrheit nicht leiden
Nur, weil zwei Stars vor der Kamera ein Traumpaar abgeben, heißt das noch lange nicht, dass sie sich auch privat verstehen. Wir verraten Dir, welche romantischen Filmpaare sich im wahren Leben nicht leiden konnten.
Ryan Gosling und Rachel McAdams in „Wie ein einziger Tag”
Die Chemie zwischen Rachel McAdams und Ryan Gosling als Allie und Noah in „Wie ein einziger Tag” ist nicht zu bestreiten. Hinter den Kulissen lief es allerdings nicht immer harmonisch ab. Regisseur Nicholas Cassavetes verriet in einem Interview mit VH1, dass zwischen den beiden andauernd die Fetzen flogen. Ryan Gosling soll ihn sogar gebeten haben, seine Kollegin für die Proben gegen eine andere Schauspielerin auszutauschen. „Er sagte: ‚Ich kann das nicht. Ich kann das mit ihr nicht machen.”
Auch, wenn sich die beiden am Set sogar gegenseitig angebrüllt haben sollen, lag doch offensichtlich Spannung in der Luft. Nachdem der Film im Kasten war, sind Rachel McAdams und Ryan Gosling drei Jahren zusammen gewesen.
Claire Danes und Leonardo DiCarpio in „Romeo & Julia”
In den 90ern gab es kaum einen Teenager, der nicht in Leonardo DiCaprio verliebt war. Eine Ausnahme macht ausgerechnet seine Filmpartnerin. Als „Romeo & Julia” gedreht wurde, war sie gerade mal 16 Jahre alt. Trotzdem war Claire Danes angeblich extrem genervt von den kindischen Streichen, die Leo allen am Set gespielt hat.
Er soll sie im Umkehrschluss viel zu verkrampft gefunden haben. Gerüchten zufolge sollen die beiden hinter den Kulissen überhaupt nicht miteinander geredet haben
Patrick Swayze und Jennifer Grey in „Dirty Dancing”
Patrick Swayze hätte bei den Dreharbeiten zu „Dirty Dancing” angeblich kein Problem damit gehabt, Baby in die Ecke zu stellen. Mit Jennifer Grey soll er sich schon zerstritten haben, bevor es mit dem Dreh überhaupt losging. Die beiden standen nämlich schon für den Kriegsfilm „Die rote Flut” zusammen vor der Kamera.
In seinen Memoiren schrieb Swayze: „Sie hatte komische Launen und zwang uns, Szenen immer und immer wieder zu drehen. Wir hatten einige Reibungspunkte… Sie wirkte besonders emotional, manchmal brach sie in Tränen aus, wenn jemand sie kritisierte.” Auch, wenn die Beziehung zwischen den beiden Hauptdarstellern nicht so romantisch war, wie in „Dirty Dancing”, gibt es trotzdem eine Art Happy End: Jennifer Grey und Patrick Swayze sind später gute Freunde geworden.
Dakota Johnson und Jamie Dornan in „Shades of Grey”
Die fehlende Chemie zwischen Dakota Johnson und Jamie Dornan wurde schon oft diskutiert. Ob die beiden vor der Kamera und bei gemeinsamen Auftritten nur deshalb so verkrampft wirken, weil sie gemeinsam eines der peinlichsten Drehbücher seit Menschengedenken umsetzen mussten? Wir wissen es nicht mit Sicherheit.
Shades of Grey & Co: Diese Rollen wollte in Hollywood niemand spielen
Es gibt allerdings Gerüchte, dass sich die beiden absolut nicht mögen und heiß her ging es am Set sicher auch nicht. Johnson hat die Sexszenen in Interviews als „mechanisch… mehr wie eine Aufgabe” beschrieben. Romantik oder zumindest Spaß bei der Arbeit klingen irgendwie anders.
Angelina Jolie und Johnny Depp in „The Tourist” (16)
„The Tourist” hat an den Kinokassen trotz Top-Cast nicht gut abgeliefert. Dass der Film ein Flop war, könnte zum Teil daran liegen, dass sich die beiden Hauptdarsteller offensichtlich nicht leiden konnten.
Johnny Depp soll seine Kollegin als hochnäsig empfunden haben. Angelina Jolie war dagegen angeblich nicht begeistert von seiner körperlichen Verfassung und hätte sich gewünscht, dass sich Johnny vor dem Dreh in Form bringt.
Hättest Du gedacht, dass sich diese Filmpaare nicht mögen oder haben sie Dich in den Filmen überzeugt? Verrate uns Deine Meinung in den Kommentaren.
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