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Von Titanic bis Twilight: Diese Superstars hassen ihre bekanntesten Rollen
Wer hätte denn ahnen können, wo das hinführt? So manch ein Schauspieler hat wahrscheinlich nicht kommen sehen, wie berühmt ihn eine bestimmte Rolle machen würde. Dumm nur, wenn man diesen Part selbst überhaupt nicht ausstehen kann! Die folgenden Stars hassen ihre bekanntesten Rollen.
Übrigens: Einen Schnelldurchlauf haben wir für Dich natürlich auch. Im nachfolgenden Video servieren wir Dir die wichtigsten Infos zu den großen Stars ganz kompakt:
Kate Winslet als Rose in Titanic
„Titanic” hat Kate Winslet zum Superstar gemacht. Wenn sie heute auf den Film zurückblickt, ist sie trotzdem nicht sehr glücklich. Das hat nichts mit dem Film an sich zu tun, sondern mit ihrer eigenen Performance. „Bei jeder einzelnen Szene denke ich: ‚Echt, echt jetzt? So hast Du das gemacht?’ Oh mein Gott… sogar mein amerikanischer Akzent, ich kann ihn mir nicht anhören”, outete sich Winslet in einem Interview mit dem Telegraph. Schauspieler seien zwar meist sehr selbstkritisch, aber Titanic sei für sie besonders schlimm.
Robert Pattinson als Edward in Twilight
Dank „Twilight” wurde Robert Pattinson über Nacht weltberühmt. Unzählige, vor allem weibliche Fans liegen dem Edward-Darsteller seitdem zu Füßen. Doch der war von seiner Rolle als glitzernder Vampir in Wahrheit gar nicht begeistert. Und von den Twilight-Büchern und -Filmen übrigens auch nicht – nur mal so am Rande. In verschiedenen Interviews erklärte er unter anderem: Er hasse die Figur des Edward, halte Autorin Stephenie Meyer für verrückt und die ganze Geschichte für ziemlich großen Stuss. Autsch!
George Clooney als Batman in Batman & Robin
George Clooney mag als einer der erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods gelten, dennoch schämt sich der Star für eine seiner wohl bekanntesten Rollen – Fehltritte passieren eben auch den Besten. Die Scham ist so groß, dass sich Clooney bis heute für seine Darbietung als Batman in „Batman & Robin” entschuldigt. Dabei macht sich der Schauspieler nicht unbedingt Sorgen um sein eigenes Image. Vielmehr erklärt Clooney wiederholt, er habe seinerzeit tatsächlich gedacht, er hätte das erfolgreiche Franchise an die Wand gefahren.
Sean Connery als James Bond
Für viele Fans ist und bleibt Sean Connery der einzig wahre James Bond. In sieben Filmen trug der Schauspieler maßgeblich zum ikonischen Status der Filmfigur bei. Der Darsteller selbst ist von seinen Auftritten als 007 allerdings nicht sonderlich angetan. Nachdem er anfangs ziemlich dankbar für die Chance auf eine derart große Rolle war, änderte sich seine Einstellung über die Jahre. In einem Interview erklärte der Schotte gar: „Ich habe diesen verdammten James Bond immer gehasst. Ich würde ihn am liebsten töten.”
Megan Fox als Mikaela Banes in Transformers
Megan Fox hat in den ersten beiden „Transformers”-Filmen mitgespielt und weiß, dass sie der Rolle viel zu verdanken hat. Ein Fan ist sie trotzdem nicht. Im Interview mit Entertainment Weekly wurde sie gefragt, ob sie für einen dritten Teil zu haben wäre, und erklärte, dass der Film ihr viele Türen geöffnet habe. Aber: „Den Leuten ist klar, dass es in dem Film nicht um Schauspielerei geht. Wenn Dir das einmal klar ist, macht es fast Spaß, weil Du Dich dem Moment hingeben und Dir denken kannst: ‚Ok, ich weiß, wenn er Action ruft, werde ich entweder rennen oder schreien oder beides.’ ”
Abgesehen davon erklärte Megan Fox später, Regisseur Michael Bay sei ein misogyner „Albtraum”, sie habe während der Dreharbeiten zum Beispiel seinen Ferrari waschen müssen und auf seine Anweisung ein strenges Bräunungs-Regime verfolgt. Überraschung: Im dritten Teil der Transformers-Reihe hat Fox nicht mehr mitgespielt.
Harrison Ford als Han Solo in Star Wars
Seine Rolle als Han Solo machte ihn weltberühmt, noch heute kennen zahllose Fans Harrison Ford vor allem als besten Schmuggler der Galaxie. Ford selbst ist allerdings alles andere als begeistert von seiner wohl berühmtesten Rolle (neben Indiana Jones). In einem Interview erklärte der Schauspieler schon vor Jahren, er halte Han Solo für „dumm wie Brot” und für eine ziemlich uninteressante Figur. Nachdem die Dreharbeiten zu „Das Imperium schlägt zurück” abgeschlossen waren, soll Harrison Ford „Star Wars”-Regisseur George Lucas sogar angefleht haben, Han Solo sterben zu lassen.
Ben Affleck als Matt Murdock/Daredevil in Daredevil
Mit „Daredevil” gelang Ben Affleck endlich der Einstieg ins Superhelden-Genre. Alle Beteiligten knüpften große Hoffnungen an den Film. Doch leider konnte das Ergebnis weder die Zuschauer noch Hauptdarsteller Ben Affleck überzeugen. Im Gegenteil. Bis heute beharrt der Schauspieler darauf, keine gute Leistung abgeliefert zu haben. Glück für die Fans, denn das scheint der Hauptgrund dafür gewesen zu sein, dass er zustimmte, Batman zu spielen! In einem Interview erklärte Affleck, er habe an einem anderen Superheldenfilm arbeiten und es dieses Mal richtig machen wollen. „Ich hasse Daredevil so sehr.”
Harrison Ford und Co. sind längst nicht die einzigen Superstars, die sich inzwischen für ihre Rollen schämen – hier findest Du noch weitere Beispiele.
Hättest Du gedacht, dass einige Superstars ihre bekanntesten Rollen so hassen? Kennst Du vielleicht noch mehr Beispiele? Verrate es uns gerne in den Kommentaren.
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