Jeff Bridges im Film "True Grit"
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Gru und die Minions
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Viel mehr als der „Dude”: Die besten Filme mit Jeff Bridges

Er ist der ewige „Dude“ und war noch viel mehr: Jeff Bridges ist ein­er der her­aus­ra­gend­sten Schaus­piel­er sein­er Gen­er­a­tion. Die Filme mit dem US-Amerikan­er garantieren beste Unter­hal­tung – und haben Kino­geschichte geschrieben.

Gle­ich sein zweit­er Kinofilm brachte Jeff Bridges seine erste Oscarno­minierung und den Durch­bruch in Hol­ly­wood: Mit Anfang 20 spielte er 1971 in „Die let­zte Vorstel­lung“ einen unglück­lich ver­liebten, per­spek­tivlosen Tunichtgut und set­zte damit den Ton für viele sein­er späteren Rollen. Sein Meti­er sind sei­ther die ver­bum­melten, etwas plan­losen Typen, die ihr Schick­sal mit Gelassen­heit und hin­ter­gründi­gem Humor hin­nehmen. Die Liste der besten Filme mit Jeff Bridges eröffnet der Streifen, der zu seinem Marken­ze­ichen wurde.

GigaTV Film-Highlights

„The Big Lebowski“ (1998)

Dieser Film von Joel und Ethan Coen machte Jeff Bridges für immer zum „Dude“ – zum Alth­ip­pie im Bade­man­tel, der nichts mehr vom Leben will, außer Bowl­ing spie­len, White Rus­sians schlür­fen und ab und zu einen Trip ein­wer­fen. Bis ein paar Irre ihn mit einem Mil­lionär ver­wech­seln – aus­gerech­net – und seinen Kopf in eine Kloschüs­sel tauchen. Aber der Dude wäre nicht der Dude, wenn er nicht auch in dieser Sit­u­a­tion auf läs­sig machen würde.

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„König der Fischer“ (1991)

Ein ver­rück­ter Film über zwei kaputte Typen: Jeff Bridges spielt den selb­st­ge­fäl­li­gen Radiomod­er­a­tor Jack, der einen Hör­er zu einem Amok­lauf mit sieben Toten ver­leit­et. Die Kon­se­quenz: Jack ver­liert alles, auch seinen Lebens­mut. Bis ihn ein Narr (Robin Williams in Höch­st­form) ret­tet – und mit ihm auf die Suche nach dem Heili­gen Gral geht. Die Sto­ry ist märchen­haft ver­schlun­gen, der Co-Star über­lebens­groß, aber Bridges bleibt der ruhende Pol, der die Wand­lung vom Mon­ster zum Sym­pa­thi­eträger meis­tert – eine sein­er besten Dar­bi­etun­gen.

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„Crazy Heart“ (2009)

Nach vier Nominierun­gen bekam Jeff Bridges für diese Rolle endlich seinen ersten Oscar: Er ist der abge­halfterte Musik­er Blake, der durch die Prov­inz tin­gelt und besof­fen seine alten Hits run­ter­leiert. „Ich bin 57 Jahre, ich bin pleite“, bemerkt Blake. Aber das Blatt scheint sich zu wen­den: Er ver­liebt sich und er bekommt eine Come­back-Chance. Bridges bril­liert wieder als non­cha­lanter Ver­lier­er, der am Abgrund wan­delt und nicht viele Worte darüber ver­liert. Und er singt alle Songs selb­st, als hätte er nie etwas anderes gemacht.

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„True Grit“ (2010)

Im Remake eines John-Wayne-Klas­sik­ers mimt Bridges einen Ex-Mar­shal, der sich von ein­er 14-jähri­gen Göre anheuern lässt, um den Mörder ihres Vaters zu find­en. Dieser grandios insze­nierte West­ern der Coen-Brüder schlägt eher ern­ste Töne an, und so ist Jeff Bridges als ver­sof­fen­er Geset­zeshüter mit Augen­klappe hier ein schießwütiger Stinkstiefel – und fast so etwas wie der böse Brud­er des Dude.

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„Die fabelhaften Baker Boys“ (1989)

Seit 15 Jahren tin­geln Jack und Frank (Jeff Bridges und sein Brud­er Beau) als die Bak­er Boys durch Bars und Hotel­lob­bys. Abend für Abend klimpern die Brüder ihre Jazz-Stan­dards. Das Pub­likum schwindet, Jack ist angeödet und säuft, Frank fürchtet ums Geschäft. Die Lösung naht in Gestalt der sexy Sän­gerin Susie Dia­mond (Michelle Pfeif­fer). Die bringt die Gigs der Bak­er Boys zum Swin­gen und Jack fast um den Ver­stand. Jeff Bridges spielt in diesem Film den coolen Jazzer mit Kippe und Smok­ing, der seinen Zynis­mus Takt für Takt aufgibt und dafür sein Gefühl spie­len lässt – auch mehr als 30 Jahre nach der Pre­miere noch ein Erleb­nis.

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