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The 8th Night: Warum der Horrorfilm auf Deine Netflix-Watchlist gehört
Auf Netflix bekommen wir in letzter Zeit einige coole Produktionen aus Südkorea zu sehen, eine davon ist der Horrorfilm „The 8th Night”. Warum Du danach wahrscheinlich nicht besonders gut schlafen wirst, der Streifen aber trotzdem dringend auf Deine Watchlist gehört, erfährst Du hier.
Am 2. Juli feiert The 8th Night weltweit Premiere auf Netflix. Hier findest Du alle Fakten zum Film und den vielversprechenden Trailer.
Die Story ist originell
Wenn Du von Hollywood-Horrorfilmen und ihren unendlichen Sequels und Prequels eine Pause brauchst, könnte diese Geschichte genau das Richtige für Dich sein. Das ungewöhnliche Setting, die Mystery-Elemente und der bizarre Horror heben sich angenehm von den sonst oft sehr ähnlich gestrickten Vertretern des Genres ab.
Vor über 2.000 Jahren haben mysteriöse Wesen die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Damals gelang es den Menschen, sie in eine versiegelte Kiste zu sperren. Doch Jahre später erwachen die Kreaturen wieder und müssen erneut aufgehalten werden. Es liegt bei dem Exorzisten Jin-soo, das Böse zu bannen und die Welt zu retten. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt, der sich über acht Tage erstreckt.
Sieh Dir hier den Trailer zu The 8th Night an, aber Vorsicht: Diese Wesen sind nichts für schwache Nerven.
„Der Film beinhaltet okkulte, übernatürliche Kräfte, die sich jeder Kontrolle entziehen. Das Zusammenspiel zwischen den Schauspieler:innen und dem Visuellen sorgt dafür, dass sich die okkulten Aspekte des Films roh anfühlen”, verspricht das Produktionsteam in einem Statement.
Eine buddhistische Legende als Grundlage
The 8th Night beginnt mit einer Legende aus dem Buddhismus, die auf indischem Sanskrit vorgelesen wird. „Die Einleitung des Films basiert auf Siddhartha Gautamas Lehre. Es gibt eine Legende, die auf dem Gedanken fußt, dass sich ein Goblin unter den Menschen befunden haben könnte, als Siddhartha seine Lehren vor 2.500 Jahren verbreitet hat.” Siddhartha Gautama vertrat als Buddha die uralte Lehre des Dharma – er gilt als Begründer des Buddhismus.
Spannend dürfte vor allem die Tatsache werden, dass in The 8th Night ein buddhistischer Mönch als Exorzist auftritt, eine Rolle, die in anderen Horrorfilmen meist katholischen Priestern zukommt.
The 8th Night: Die Schauspieler:innen geben alles
Liebhaber:innen des koreanischen Kinos bekommen es in The 8th Night mit einigen bekannten Gesichtern zu tun, die uns im Trailer auf den ersten Blick überzeugen. Lee Sung-min könntest Du aus dem Geheimagententhriller „Gongjak” („The Spy Gone North”) oder aus „Das Attentat – The Man Standing Next” kennen. Park Hae-joon war unter anderem in dem Actionfilm „Believer” und aktuell in „Emergency Declaration” zu sehen. Kim Joo-young hat in „Lady Vengeance” und „Gumiho: Tale of the Fox’s Child” mitgespielt.
Der Hauptcast in der Übersicht:
- Lee Sung-min als Jin-soo
- Nam Da-reum als Cheong-seok
- Park Hae-joon als Ho Tae
- Kim Yoo-jung als Ae-ran
- Choi Jin-ho als Kim Joon-cheol
- Lee Eol als Ha Jeong
Vor allem Hauptdarsteller Lee Sung-min hat sich umfassend auf seine Rolle vorbereitet. „Jin-soo ist ein Charakter, der eine Welt fühlen und sehen kann, die sich von der Welt, in der wir leben, unterscheidet. Das ist etwas, was ich nie erlebt habe, darum musste ich mich auf meine Vorstellungskraft verlassen”, so Lee. „Außerdem ist Jin-soo im Film ein buddhistischer Mönch. Deswegen habe ich die Figur mit echten Mönchen besprochen, um ihn realistisch wirken zu lassen.” Zudem hat er extra für den Film einige Brocken Sanskrit gelernt.
Wie gefällt Dir der Trailer zu The 8th Night? Wirst Du Dir den Film ansehen? Verrate uns Deine Meinung in den Kommentaren.
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