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Was wir wollten bei Netflix: Alle Infos zum Liebesdrama mit Elyas M’Barek
Elyas M’Barek-Fans aufgepasst! Netflix bringt den smarten „Fack ju Göhte“-Star ab dem 5. November mit einem neuen spannenden Filmstart in heimische Wohnzimmer. Im hochemotionalen Beziehungsdrama „Was wir wollten“ spielt er an der Seite von Schauspiel-Star Lavinia Wilson einen jungen Mann, der sich nichts sehnlicher wünscht als ein leibliches Kind. Wir liefern Dir alle Infos zu Handlung und Cast des neuen Netflix-Films.
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Was wir wollten: Der Start des neuen Elyas M’Barek-Films bei Netflix
Auch in diesem Herbst lässt der Streaming-Dienst es sich nicht nehmen, seine Zuschauer mit einer Reihe außergewöhnlicher Film- und Serienstarts zu unterhalten. Dazu gehört auch das neue Beziehungsdrama mit der ungewöhnlichen und frischen Hauptdarsteller-Kombination aus Lavinia Wilson und Elyas M’Barek. Ab dem 11. November 2020 ist „Was wir wollten“ bei Netflix verfügbar.
Was wir wollten bei Netflix – die Handlung: Lavinia Wilson, Elyas M’Barek und ein unerfüllter Kinderwunsch
Alice (Lavinia Wilson) und Niklas (Elyas M’Barek) scheinen wie geschaffen füreinander. Seelenfreunde, beste Freunde, leidenschaftliche Liebhaber – so manches befreundete Paar der beiden kann von solch einer tiefgründigen Beziehung nur träumen. Dennoch hadern beide mit einem sehnlichen doch bisher unerfüllten Wunsch: Alice und Niklas können es kaum erwarten, endlich Eltern zu werden.
Ein Kind mit Niklas’ Augen und Alices’ Haaren, das wird für das Paar immer mehr zu dem einen Traum, den es sich scheinbar einfach nicht erfüllen kann. Auch zahlreiche kostspielige Beratungen und Eingriffe in Kinderwunschkliniken konnten diesen Umstand bisher nicht ändern.
Nach einem weiteren missglückten Versuch, mit medizinischer Hilfe schwanger zu werden, rät eine Ärztin dem Paar, eine Pause zu machen, den Kopf wieder frei zu kriegen. Niklas und Alice nehmen sich den Rat zu Herzen und buchen umgehend eine Reise für eines ihrer liebsten Reiseziele: Sardinien. Dort angekommen, genießen sie den Tapetenwechsel auf der traumhaften Insel in vollen Zügen.
Schon bald lernen Alice und Niklas das Paar Christl (Anna Unterberger, 35) und Romed (Lukas Spisser, 35) aus Österreich kennen, die genau das haben, was Alice und Niklas sich so sehnlichst wünschen – zwei reizende leibliche Kinder. Doch die Familien-Idylle trügt. Denn vor allem die Kinder haben unter ihren Eltern ziemlich zu leiden.
Umso schwerer für das junge Paar, die andere Familie bei ihren Urlaubsaktivitäten ständig in ihrer Nähe zu wissen. Denn die Eltern, die Kinder und ihr schwieriges Verhältnis zueinander treten schon bald eine Lawine der emotionalen Verzweiflung in der Beziehung von Niklas und Alice los, die sie niemals vorhergesehen hätten. Eine harte Probe für die junge Ehe …
Das einfühlsame Beziehungsdrama „Was wir wollten“ wurde von der österreichischen Regisseurin Ulrike Kofler nach der Kurzgeschichte des Autors Peter Stamm inszeniert.
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Der Cast von Was wir wollten: Diese Schauspieler sind in der Besetzung
Schon nach dem kürzlich veröffentlichten Trailer zu „Was wir wollten“ wird deutlich, dass beim Casting für dieses Netflix-Drama ganze Arbeit geleistet wurde. Wir stellen Dir die Hauptdarsteller vor, welche die vertrackte Dynamik der Charaktere über große Teile des Films gekonnt tragen.
Elyas M’Barek als Niklas
Als pfiffiger Kleinganove Zeki Müller feierte er 2013 mit der deutschen Schulkomödie „Fack ju Göhte“ seinen Durchbruch auf deutschen Kinoleinwänden. Zuvor hatte sich Elyas M’Barek bereits in der hochgelobten Fernsehserie „Türkisch für Anfänger“ in der Rolle des Machos Cemil „Cem“ Öztürk empfohlen. Seitdem kennt die Karriere des 38-jährigen Schauspielers scheinbar keine Grenzen mehr.
Ob in internationalen Literaturverfilmungen wie „Der Medicus“ neben den Hollywoodstars Tom Payne und Ben Kingsley oder in einer von Simon Verhoevens berüchtigt-erfolgreichen Filmkomödien wie „Willkommen bei den Hartmanns“: Der Wahlmünchner macht in fast jeder Rolle eine gute Figur.
Zuletzt feierten Kritiker und Fans M’Barek 2019 vor allem für seine Hauptrolle im Krimidrama „Der Fall Collini“ und für die kommerziell überaus erfolgreiche Gesellschaftskomödie „Das perfekte Geheimnis“. In der 2020er-Party-Komödie „Nightlife“ feierte er sich neben Moderatorin und Schauspielerin Palina Rojinski in deutschen Kinos die Seele aus dem Leib.
Kein Wunder, dass der Schauspieler äußerst gerne er in Interviews und Talk-Runden über seine Filme plaudert. Doch so locker wie er über seine Arbeit schwatzt, so bedeckt hält sich der gebürtige Österreicher gerne in Bezug auf sein Privatleben.
M’Barek wörtlich in einem Interview mit dem Online-Magazin Watson: „Ich möchte mein Privatleben noch strikter aus der Öffentlichkeit heraushalten. Das hat dort nichts verloren. In dem Beruf gibt man sowieso schon sehr viel von sich preis und erzählt eine Menge über sich selbst. Da muss ich eine eventuelle Partnerin nicht hineinziehen. Ich finde es wichtig, dass ich mein Privatleben und gewisse Dinge für mich behalte und nicht mit allen teile.“
Lavinia Wilson als Alice
Problematische Frauenfiguren gelten für Schauspielerin Lavinia Wilson als deren absolutes Steckenpferd. Die 40-Jährige erarbeitete sich über viele Jahre und durch zahlreiche beachtliche Rollenprofile in ihrer Filmografie ihren Ruf als Charakterdarstellerin. Die Früchte der harten Arbeit zeigen sich in immer neuen Film- und Serienstarts, die Fans und Kritiker stets zu überraschen und vor allem zu überzeugen wissen.
Zuletzt sah man Wilson in der deutschen Spionage-Serie „Deutschland 86“ als BND-Geheimagentin Brigitte Winkelmann – mit großem Erfolg, vor allem im englischsprachigen Ausland. Auch in der Fortsetzung der Serie mit dem Titel „Deutschland 89“ wird Wilson ihre Rolle fortsetzen.
Ihren Durchbruch auf deutschen Kinoleinwänden gelang der Münchnerin im Jahr 2000 in der Nebenrolle der Schülerin Teresa. Seitdem kann Wilson auf zahlreiche Engagements und Auszeichnungen zurückblicken. Einer ihrer größten Erfolge: Die Auszeichnung mit dem Grimme-Preis für ihre Rolle als Ira Engel im Gesellschaftsdrama „Frau Böhm sagt Nein“.
Privat führt die dreifache Mutter im Gegensatz zu ihrer „Was wir wollten“-Filmfigur Alice vor allem ein gediegenes Familienleben. Das berichtete die Schauspielerin im Interview mit der Fernsehzeitschrift Prisma: „Wenn wir nicht mit den Kindern spielen, dann drehen wir entweder oder sitzen im Kino oder machen selbst einen Film. Ich finde, das ist doch das schönste Leben überhaupt! Wir kommen ja trotzdem noch zum Reisen. Und es ist ja auch nicht so, dass uns jemand gezwungen hat – wir haben uns das schon ausgesucht!“
Anna Unterberger als Christl
Die 35-jährige Anna Unterberger gilt in der deutschen Film- und Fernsehbranche mittlerweile als feste Größe und Ausnahmetalent. Zur Schauspielerei gelangte die gebürtige Italienerin durch ihre dänische Mutter, die sich vor allem der Theaterarbeit mit Behinderten verschrieb. Ihr Schauspieldebüt vor der Kamera gab Unterberger im Jahr 2008 in der Satire „Mein Kampf” mit Götz George, der ihr den Rat gab, nicht zu schüchtern zu sein und Fehler „ordentlich” und „direkt in die Kamera“ zu machen. Das verriet Unterberger in einem Interview mit rtv.
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Seitdem begeisterte die Schauspielerin schon in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen Zuschauer und Kritiker gleichermaßen. Als strahlendster Glanzpunkt in Unterbergers Filmografie dürfte ihre Rolle als Minna Gauß in der Filmadaption von Daniel Kehlmanns Erfolgsroman „Die Vermessung der Welt” gelten.
Lukas Spisser als Romed
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