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Maestro bei Netflix: Alle Infos zum Oscar-Kandidaten mit Bradley Cooper
Mit dem Biopic „Maestro” bringt Netflix einen potenziellen Oscar-Kandidaten in Dein Wohnzimmer. Bradley Cooper schlüpft in dieser wahren Geschichte in die Rolle des genialen Musikers Leonard Bernstein. Alles über Start, Handlung und Besetzung des Netflix-Films findest Du hier.
Neun Mal war Bradley Cooper („Hangover”) bereits für einen Oscar nominiert. Doch eine Auszeichnung bei den Academy Awards blieb dem 48-jährigen US-Amerikaner bislang verwehrt. Mit Maestro schickt er sich nun an, diese Durststrecke zu beenden. Als Regisseur und Hauptdarsteller in Personalunion liefert Cooper einen beeindruckenden Film ab, der Cillian Murphy („Inception”) in „Oppenheimer” bei den nächsten Oscars Konkurrenz machen könnte.
Das einfühlsame Biopic erzählt die Lebensgeschichte des amerikanischen Komponisten, Dirigenten und Pianisten Leonard Bernstein und legt dabei einen besonderen Fokus auf seine Beziehung zu Felicia Cohn Montealegre (Carey Mulligan). Alle Infos zu Maestro auf Netflix findest Du hier.
Maestro kannst Du übrigens auch einfach und praktisch mit Deinem Netflix-Account über Vodafone GigaTV inklusive Netflix ansehen. Mehr Infos dazu findest Du hier.
Maestro-Start: Wann ist Release bei Netflix?
Wenn Du Maestro sehen willst, wirst Du bei Netflix fündig. Hier ist der Film seit dem 20. Dezember 2023 verfügbar. Das Biopic ist genau 129 Minuten lang und damit ein abendfüllendes Erlebnis mit Meisterwerk-Potenzial.
Die Handlung von Maestro: Darum geht’s im Netflix-Film
Im Jahr 1943 erhält der aufstrebende Dirigent Leonard Bernstein (Cooper) einen Anruf, der sein Leben verändert: Er soll in der weltberühmten New Yorker Carnegie Hall für einen erkrankten Kollegen einspringen und das New York Philharmonic Orchestra leiten.
Doch Bernstein träumt eigentlich von etwas anderem. Er will selbst Musik machen und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Unterstützt wird er dabei von der chilenischen Schauspielerin Felicia Cohn Montealegre (Mulligan). Bernstein und Montealegre heiraten 1951 und haben drei gemeinsame Kinder.
Während Bernstein in den folgenden Jahren Karriere macht und Musicals wie „West Side Story” kreiert, leidet die Ehe massiv. Bernstein fällt es immer schwerer, seine Bisexualität und seine Affären mit jungen Männern zu verbergen. Die Familie steht vor einer Zerreißprobe…
Die wahre Geschichte hinter Maestro erklären wir Dir hier ganz genau.
Maestro: Wer steckt hinter der Kamera?
Die Liste der Beteiligten liest sich wie das Who is Who Hollywoods. Die Oscar-Preisträger Martin Scorsese („Departed: Unter Feinden”) und Steven Spielberg („Der Soldat James Ryan”) sowie die viermal für den Oscar nominierte Kristie Macosko Krieger („Die Fabelmans”) haben den biografischen Film als Produzent:innen umgesetzt. Scorsese und Spielberg waren in verschiedenen Produktionsstadien des Biopics als Regisseure vorgesehen, zogen aber andere Projekte vor. Spielberg übertrug Cooper schließlich die Regie, nachdem er dessen Debütfilm „A Star is Born” gesehen hatte.
Cooper führte nicht nur Regie, sondern übernahm auch die Hauptrolle und hatte mit Matthew Libatique („Black Swan”) einen bereits zweifach Oscar-nominierten Kameramann an seiner Seite. Auch das Drehbuch stammt von Cooper in Zusammenarbeit mit Oscar-Preisträger Josh Singer („Spotlight”).
Die Besetzung von Maestro: Diese Schauspieler:innen sind dabei
Bradley Cooper als Leonard Bernstein
Im Mittelpunkt des Biopics steht die Beziehung zwischen Leonard Bernstein und seiner Frau Felicia Cohn Montealegre. Bernstein wird von Cooper verkörpert, der nicht nur hervorragend spielt, sondern auch mit einer unglaublichen Maske beeindruckt.
Sein Debüt vor der Kamera gab Cooper 1998 mit einem Gastauftritt in einer Folge von „Sex and the City”. Drei Jahre später ergatterte er seine erste Hauptrolle in der Serie „Alias – Die Agentin”. Der internationale Durchbruch gelang ihm jedoch erst 2008 mit der Kultkomödie „Hangover”.
Mittlerweile gehört Cooper zu den bekanntesten Gesichtern Hollywoods und wurde für seine Rollen in „Silver Linings”, „American Hustle”, „American Sniper”, A Star is Born, „Joker” und „Nightmare Alley” in verschiedenen Kategorien für den Oscar nominiert. A Star is Born war zugleich sein Regiedebüt.
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Carey Mulligan als Felicia Cohn Montealegre
Die zweite Hauptrolle in Maestro spielt Mulligan („Wall Street: Geld schläft nicht”). In einem Interview mit Deadline beschrieb Cooper die Suche nach der perfekten Besetzung für Felicia und den Moment, als er Mulligan zum ersten Mal in New York auf der Bühne sah:
„Es war eine Ein-Frau-Show, und sie begann mit einem Scheinwerfer, der direkt auf die Figur gerichtet war. Aus irgendeinem Grund hatte sie damals zufällig blonde Haare, und Felicia hatte die meiste Zeit ihres Lebens blondes Haar. Und sie trug es hochgesteckt, buchstäblich wie Felicia. Es war, als ob Lenny und Felicia zu mir sagten: ‚Komm schon, was müssen wir dir noch erzählen?!’ Ich bekam eine Gänsehaut. Es war Felicia, die direkt auf die Bühne kam. Dann fing sie an zu reden, und ich dachte: ‚Ich muss mit ihr darüber reden.’ ”
Mulligan wurde als Tochter eines Briten und einer Waliserin in London geboren und verbrachte fünf Jahre ihrer Kindheit in Deutschland, weshalb sie heute noch Deutsch spricht. Ihre erste Filmrolle spielte sie in dem Drama „Stolz und Vorurteil”. Der Durchbruch in Hollywood gelang ihr 2009 mit der Hauptrolle in Wall Street: Geld schläft nicht. Es folgten Rollen in Blockbustern wie „Drive”, „Der große Gatsby” und „Inside Llewyn Davis”.
In einem Interview mit Variety sprach Mulligan über die Besonderheiten, die Felicia Cohn Montealegre für sie verkörpert:
„Es gab so viele faszinierende Dinge an ihr als Charakter für mich – das Gefühl eines ungelebten Lebens. Es gab ein unbekanntes Element in dem, was aus ihr hätte werden können, wenn sie Lenny nicht getroffen hätte […]. Sie kam nach New York mit dieser Leidenschaft und dem Wunsch zu schauspielern und verfolgte diesen Weg sehr erfolgreich. Dann lernte sie ihn kennen und sie wurden füreinander zur Welt. Aber das hat offensichtlich ihre Karriere auf Eis gelegt.”
Weitere Schauspieler:innen im Cast
Neben Cooper und Mulligan wirkten viele weitere Schauspieler:innen an Maestro mit:
- Maya Hawke („Stranger Things”) als Jamie Bernstein
- Matt Bomer („In Time – Deine Zeit läuft ab”) als David Oppenheim
- Miriam Shor („Guardians of the Galaxy Vol. 3”) als Cynthia O’Neil
- Sarah Silverman („Don’t Look Up) als Shirley Bernstein
- Michael Urie („Alles Betty!”) als Jerome Robbins
- Brian Klugman („Cloverfield”) als Aaron Copland
- Gideon Glick („American Horror Story”) als Tommy Cothran
- Sam Nivola („Weißes Rauschen”) als Alexander Bernstein
- Josh Hamilton („The Walking Dead”) als John Gruen
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