Der Brutalist streamen: Wann und wo startet das gefeierte Drama im Heimkino?

Im neuen His­to­rien­dra­ma „Der Bru­tal­ist“ spielt Adrien Brody einen vom Leben gebeutel­ten Architek­ten. Der ein­fühlsame Film kommt am 30. Jan­u­ar 2025 in die deutschen Kinos. Ab wann und wo Du Der Bru­tal­ist im Heimki­no strea­men kannst, erfährst Du hier.

Fünf Gold­en Globe Nominierun­gen und zahlre­iche weit­ere Preise hat Der Bru­tal­ist bere­its gesam­melt. Die Welt­premiere bei den Film­fest­spie­len von Venedig 2024 war ein Riesen­er­folg. Regis­seur Brady Cor­bet („The Crowd­ed Room“), der als Schaus­piel­er vor allem durch seine Rollen in „24“ und „Melan­cho­lia“ bekan­nt wurde, schrieb gemein­sam mit sein­er Lebens­ge­fährtin Mona Fastvold („Vox Lux“) auch das Drehbuch.

In Der Bru­tal­ist spielt Oscargewin­ner Adrien Brody („Grand Budapest Hotel“) bere­its das zweite Mal einen Holo­caust-Über­leben­den nach seinem gefeierten Auftritt in „Der Pianist“. Weit­ere bekan­nte Schauspieler:innen im Cast sind Felic­i­ty Jones („Star Wars: Rogue One“) als Erzsé­beth Tóth, Raf­fey Cas­sidy („Dark Shad­ows“) als Zsó­fia Tóth, Guy Pearce („Memen­to“) als Har­ri­son Lee Van Buren, Joe Alwyn („The Favorite“) als Har­ry Lee Van Buren, Isaach de Bankolé („Black Pan­ther“) als Gor­don und Alessan­dro Nivola („Amer­i­can Hus­tle“) als Attila.

Der Brutalist im Stream: Bei Netflix, Sky oder Amazon Prime?

Zum jet­zi­gen Zeit­punkt ist noch nicht offiziell bekan­nt, bei welchem Stream­ing­di­enst Der Bru­tal­ist im Abo erscheinen wird. Doch ein Blick auf die beteiligten Stu­dios lässt bere­its erah­nen, wo das Dra­ma zu sehen sein wird. Denn die inter­na­tionalen Ver­trieb­srechte liegen bei Uni­ver­sal Pic­tures und Focus Fea­tures. Und deren Filme lan­den in der Regel bei Sky und dessen Stream­ing­di­enst WOW.

So war es jeden­falls in der Ver­gan­gen­heit bei Uni­ver­sal-Pro­duk­tio­nen wie „Oppen­heimer“. Dementsprechend ist davon auszuge­hen, dass auch Der Bru­tal­ist bei Sky beziehungsweise WOW im Stream­ing-Abo starten wird. Zu einem späteren Zeit­punkt kön­nte das Dra­ma aber auch bei Ama­zon Prime Video oder Net­flix veröf­fentlicht werden.

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Ab wann kannst Du Der Brutalist im Abo streamen?

Nor­maler­weise verge­hen sechs Monate nach dem Kinos­tart, bevor Filme dieser Art in einem Stream­ing-Abo lan­den. Aus­ge­hend von der Lein­wand­premiere am 30. Jan­u­ar 2025 erscheint ein Start­ter­min für Der Bru­tal­ist gegen Ende Juli 2025 real­is­tisch. Sollte der Film in den Kinos ein großer Erfolg wer­den, kön­nte sich der Heimki­nos­tart aber auch nach hin­ten verschieben.

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Wann startet das Historiendrama als VoD, Blu-ray und DVD im Heimkino?

Deut­lich früher als im Abon­nement kannst Du Der Bru­tal­ist als Video-on-Demand (VoD) im Heimki­no sehen. Etwa 45 Tage nach Kinos­tart sind die Filme von Uni­ver­sal Pic­tures in der Regel zum Kaufen oder Lei­hen ver­füg­bar. Erste Anlauf­stellen sind VoD-Anbi­eter wie Ama­zon Prime Video und Sky.

Wer­den Lás­zló (Adrien Brody) und seine Frau Erzsé­beth (Felic­i­ty Jones) am Ende wieder vere­int? — Bild: Focus Fea­tures

Aus­ge­hend vom Kinos­tart ist mit einem VoD-Start von Der Bru­tal­ist um den 10. März 2025 zu rech­nen. Auch hier ist der Ter­min nur eine grobe Ori­en­tierung. Denn andere Filme wie „MaXXXine“, der inter­na­tion­al von Uni­ver­sal Pic­tures und Focus Fea­tures ver­trieben wird, braucht­en 77 Tage bis zum VoD-Start. Vor diesem Hin­ter­grund kön­nte auch der 11. April 2025 als möglich­er Start­ter­min für Der Bru­tal­ist in Frage kommen.

Als Blu-ray und DVD dürfte Der Bru­tal­ist allerd­ings erst später in die Regale kom­men. Die Uni­ver­sal Pic­tures-Pro­duk­tion „Wicked“ erscheint beispiel­sweise 129 Tage nach dem Kinos­tart auf Blu-ray. Der Bru­tal­ist kön­nte also etwa ab Anfang Juni 2025 auf Blu-ray und DVD erhältlich sein.

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Die Handlung: Darum geht es in Der Brutalist

Der Bru­tal­ist erzählt die bewe­gende Geschichte des Holo­caust-Über­leben­den Lás­zló Tóth (Adrien Brody), der kurz nach Ende des Zweit­en Weltkriegs auf der Suche nach dem Glück in die USA auswan­dert und seine Frau Erzsé­bet (Felic­i­ty Jones) und seine Tochter Zsó­fia (Raf­fey Cas­sidy) im ungarischen Budapest zurück­lässt. In den USA kommt der studierte Architekt bei seinem Cousin Atti­la (Alessan­dro Nivola) unter.

Schon bald find­et Lás­zló seinen ersten Job und ren­oviert die Büroräume des reichen Indus­triellen Har­ri­son Lee Van Buren (Guy Pearce). Doch das Glück währt nicht lange. Har­ri­son feuert Lás­zló. Atti­la wirft seinen Cousin aus dem Haus, nach­dem seine Frau Audrey (Emma Laird) ihn beschuldigt, sie umgar­nt zu haben. Lás­zló lan­det auf der Straße, lernt Gor­don (Isaach de Bankolé) ken­nen und ver­fällt dem Heroin.

Jahre später trifft Lás­zló unver­hofft auf Har­ri­son. Dessen Arbeit­sz­im­mer hat sich in der Zwis­chen­zeit in der Architek­ten-Com­mu­ni­ty herumge­sprochen. Har­ri­son zahlt Lás­zló endlich den ver­sproch­enen Lohn und die Kar­riere des Holo­caust-Über­leben­den scheint endlich Fahrt aufzunehmen. Auch seine Frau und seine Tochter kön­nen bald nachkom­men. Doch die Ver­gan­gen­heit holt Lás­zló schneller ein, als ihm lieb ist.

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