Star Trek Reihenfolge: William Shatner als Captain Kirk in "Star Trek"
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Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Star Trek: Die Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge

Bere­its seit 1966 zieht das „Star Trek”-Universum ein großes Pub­likum auf der ganzen Welt in seinen Bann. Bei all den Ablegern der Orig­i­nalserie ver­lieren aber ger­ade Neulinge schnell den Überblick über die zeitliche Abfolge der Ereignisse. Deshalb find­est Du hier alle Star-Trek-For­mate in chro­nol­o­gis­ch­er Rei­hen­folge – bezo­gen auf den Inhalt. Zum Start find­est Du zudem eine Liste, in der die Serien und Filme nach Erschei­n­ungs­jahr geord­net ist. 

Star Trek: Reihenfolge der Filme und Serien – sortiert nach Erscheinungsjahr

  • Raum­schiff Enter­prise (1966 bis 1969)
  • Die Enter­prise (1973 bis 1974)
  • Star Trek: Der Film (1979)
  • Star Trek II: Der Zorn des Khan (1982)
  • Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock (1984)
  • Star Trek IV: Zurück in die Gegen­wart (1986)
  • Raum­schiff Enter­prise – Das näch­ste Jahrhun­dert (1987 bis 1994)
  • Star Trek V: Am Rande des Uni­ver­sums (1989)
  • Star Trek VI: Das unent­deck­te Land (1991)
  • Star Trek: Deep Space Nine (1993 bis 1999)
  • Star Trek: Tre­f­fen der Gen­er­a­tio­nen (1994)
  • Star Trek: Raum­schiff Voy­ager (1995 bis 2001)
  • Star Trek: Der erste Kon­takt (1996)
  • Star Trek: Der Auf­s­tand (1998)
  • Star Trek: Enter­prise (2001 bis 2005)
  • Star Trek: Neme­sis (2002)
  • Star Trek (2009)
  • Star Trek: Into Dark­ness (2013)
  • Star Trek: Beyond (2016)
  • Star Trek: Dis­cov­ery (seit 2017)
  • Star Trek: Short Treks (2018 bis 2020)
  • Star Trek: Picard (2020 bis 2023)
  • Star Trek: Low­er Decks (seit 2020)
  • Star Trek: Prodi­gy (seit 2021)
  • Star Trek: Strange New Worlds (seit 2022)

Star Trek: Reihenfolge der Filme und Serien – chronologisch geordnet

Star Trek: Enterprise – die Jahre 2151 bis 2155

In der chro­nol­o­gis­chen Rei­hen­folge der Star-Trek-For­mate ganz vorne: „Star Trek: Enter­prise“. Die Serie wurde von 2001 bis 2005 im US-Fernse­hen aus­ges­trahlt. Die Pro­duk­tion gehörte zwar nicht zu den allerersten Star-Trek-Serien, spielt zeitlich aber am früh­esten, näm­lich ab dem Jahr 2151 – 90 Jahre nach dem ersten Kon­takt der Men­schheit mit den Vulkanier:innen.

In der Serie bereist ein Raum­schiff namens Enter­prise zum ersten Mal das Uni­ver­sum. Tech­nis­che Errun­gen­schaften wie das Bea­men steck­en noch in den Kinder­schuhen, auch die Vere­inigte Föder­a­tion der Plan­eten existiert noch nicht.

Die let­zte Staffel erzählt die Geschichte, wie die Erde zwis­chen Tel­lar­iten, Vulka­niern und Ando­ri­an­ern ver­mit­telt und somit die Föder­a­tion ihren Anfang nimmt.

Star Trek: Discovery – ab dem Jahr 2256

Eine noch recht junge Serie ist „Star Trek: Dis­cov­ery“, die ab 2017 für einige Zeit auch bei Net­flix lief: Sie erzählt von Spocks Adop­tivschwest­er Michael Burn­ham, die nach einem tödlichen Zwis­chen­fall mit den Klin­go­nen zu lebenslanger Haft verurteilt wird. Später wird sie auf dem Raum­schiff Dis­cov­ery wieder in den Dienst gestellt, um bei der Entwick­lung neuer Tech­nolo­gien zu helfen.

Star Trek: Dis­cov­ery Staffel 4- alle Infos zu Release, Sto­ry und Cast

Bis­lang beste­ht Star Trek: Dis­cov­ery aus vier Staffeln. Zeitlich spielt die Hand­lung der ersten bei­den Staffeln von „Star Trek: Dis­cov­ery“ im Jahr 2256. Das sind rund zehn Jahre, bevor Cap­tain James Tiberius Kirk auf der Enter­prise sta­tion­iert ist. Staffel 3 und 4 erzählen von Ereignis­sen, die 900 Jahre danach ange­siedelt sind.

2024 soll eine fün­fte Staffel kom­men. Diese wird aber die let­zte sein, wie Para­mount+ entsch­ieden hat.

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Star Trek: Strange New Worlds  – ab dem Jahr 2259

Das Spin-off „Star Trek: Strange New Worlds” dreht sich um einen jun­gen Spock, der gemein­sam mit Cap­tain Pike und Num­ber One an Bord der USS Enter­prise (dem Mut­ter­schiff aus der Raum­schiff-Enter­prise-Serie) seinen Dienst leis­tet. Die Crew wurde in Staffel 2 von Star Trek: Dis­cov­ery vorgestellt und erfreute sich bei Fans so stark­er Beliebtheit, dass sie mit Strange New Worlds eine eigene Serie bekamen.

Wann kannst Du Star Trek: Strange New Worlds in Deutsch­land strea­men? Alle Infos zum Start

Staffel 1 feierte im Mai 2022 in den USA ihre Pre­miere, die zweite Staffel im Juni 2023. Die deutschsprachige Veröf­fentlichung auf Para­mount+ erfol­gte im Jan­u­ar beziehungsweise Juni 2023. Eine dritte Staffel ist in Vorbereitung.

Sie sollte eigentlich Mitte 2024 erscheinen, aber der Streik der US-Drehbuchautor:innen und Schauspieler:innen ver­hin­derte zunächst den Drehbe­ginn. Voraus­sichtlich­er Start­ter­min für Staffel 3 bei Para­mount+: irgend­wann 2025.

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Raumschiff Enterprise – die Jahre 2265 bis 2269

Von 1966 bis 1969 flim­merte in den USA die allererste Star-Trek-Serie über die Fernse­hbild­schirme: Unter dem Titel „Raum­schiff Enter­prise“ (im Orig­i­nal: „Star Trek“ respek­tive „Star Trek: The Orig­i­nal Series“) erzählt Schöpfer Gene Rod­den­ber­ry von den Aben­teuern der Enter­prise, die unter dem Kom­man­do von Cap­tain Kirk bis­lang uner­forschte Gebi­ete der Galax­is erkun­det. Zeitlich befind­en wir uns in den Jahren 2265 bis 2269.

Der US-Sender NBC stellte Raum­schiff Enter­prise nach nur drei Staffeln ein. Grund hier­für waren schwache Ein­schaltquoten. Erst in den 70er-Jahren entwick­elte sich die Serie zu einem kul­turellen Phänomen: Phrasen wie „Beam me up, Scot­ty“ (die in dieser Form nie geäußert wurde) oder der Vulka­nier-Gruß fan­den ihren Weg in die Pop­kul­tur. Fans kürzen die Orig­i­nalserie heute mit „TOS“ (The Orig­i­nal Series) ab.

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Die Enterprise – die Jahre 2269 und 2270

Vier Jahre nach TOS hielt eine weit­ere Star-Trek-Geschichte ihren Einzug ins US-Fernse­hen: Die Zeichen­trick­serie „Die Enter­prise“ (1973 bis 1974) richtet sich in erster Lin­ie an Kinder und befasst sich mit weit­eren Aben­teuern der Enter­prise-Crew. Zeitlich spielt sie in den Jahren 2269 und 2270.

Fun­fact: Nach dem Release von „Raum­schiff Enter­prise: Das näch­ste Jahrhun­dert” (1987 bis 1994) mussten viele Lizen­zen neu ver­han­delt wer­den. In diesem Kon­text nah­men die Ver­ant­wortlichen die Serie und ihre Inhalte aus dem Kanon.

Schriftsteller:innen, Comiczeichner:innen und Co. wurde es somit ver­boten, auf irgen­deine Weise Bezug auf die Car­toons zu nehmen. Grund hier­für sollen unter anderem inhaltliche Ungereimtheit­en zwis­chen der Ani­ma­tions- und der Orig­i­nalserie gewe­sen sein.

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Erst nach Rod­den­ber­rys Tod im Jahr 1991 und dem Weg­gang von Pro­duzent Richard H. Arnold (der die Lizen­zen geprüft hat), kam es ver­mehrt zu Ver­weisen auf Zeichen­trick­serie. Seit 2007 find­est Du die Serien­in­halte in der offiziellen Star-Trek-Daten­bank. Seit­dem gel­ten die Erleb­nisse der Zeichen­trick-Crew wieder als Teil des Kanons.

Star Trek: Der Film – das Jahr 2273

Nach­dem die Orig­i­nalserie Raum­schiff Enter­prise so beliebt gewor­den war, pro­duzierte Erfind­er Gene Rod­den­ber­ry den ersten Star-Trek-Film. Er erzählt davon, wie eine gen­er­alüber­holte Enter­prise im Jahr 2273 auf eine riesige Energiewolke stößt. Trotz hoher Pro­duk­tion­skosten überzeugte das Werk 1979 an den Kinokassen, sodass mit „Star Trek II” bere­its wenig später ein Sequel erschien.

Star Trek II: Der Zorn des Khan – das Jahr 2285

Im Jahr 2285 muss sich Kirk seinem wohl mächtig­sten Erzfeind stellen – Khan Noonien Singh – und ver­liert mit Spock eines sein­er wertvoll­sten Crew-Mit­glieder. Der Vulka­nier opfert sich, um den Warp-Antrieb der Enter­prise wieder zum Laufen zu brin­gen und die Mannschaft zu ret­ten. Heute gilt „Der Zorn des Khan“ (1982) als eine der ein­flussre­ich­sten Werke des Franchises.

Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock – das Jahr 2285

Vor seinem Tod in Teil 2 überträgt Spock sein Katra (seine Seele) auf Dr. McCoy. Kirk und seine Crew kapern im Anschluss die Enter­prise und fliegen nach Gen­e­sis, um das Katra zurück in Spocks Kör­p­er zu trans­ferieren und ihn so wiederzubeleben. Dabei ger­at­en sie jedoch in einen Kon­flikt mit den Klingonen-Reich.

„Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“ (1984) begeis­terte die Fans weitaus weniger als sein Vorgänger. Noch heute glauben einige Trekkies, dass die Star-Trek-Filme mit ger­ad­er Num­merierung bess­er als die mit unger­ad­er Num­merierung seien.

Spock-Darsteller Leonard Nimoy führte beim drit­ten Teil übri­gens Regie, was bere­its vor Release als Hin­weis gedeutet wurde, dass der erste Offizier der Enter­prise zurückkehrt.

"McCoy

Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart – das Jahr 2286

1986 erschien unter dem Titel „Zurück in die Gegen­wart“ der vierte Kinofilm: Darin reisen Kirk, Spock und Co. in 2286 zurück in das Jahr 1986. Sie wollen zwei Buck­el­wale fan­gen und mit ihnen gemein­sam zurück in ihre Gegen­wart sprin­gen, um eine gefährliche Sonde aufzuhalten.

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Star Trek V: Am Rande des Universums – das Jahr 2287

Im fün­ften Film der Rei­he ler­nen wir Spocks Halb­brud­er Sybok ken­nen, der 2287 die Enter­prise unter seine Kon­trolle bringt. Er will mit dem Raum­schiff den mythis­chen Plan­eten Sha Ka Ree find­en, der ange­blich das göt­tliche Paradies beherber­gen soll.

Bei den Kritiker:innen fiel „Star Trek V: Am Rande des Uni­ver­sums“ (1989) kon­se­quent durch und gewann sog­ar die Gold­ene Him­beere für den schlecht­esten Film. Den Produzent:innen zufolge habe der Streifen fast das Fran­chise gekillt.

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Star Trek VI: Das unentdeckte Land – das Jahr 2293

1991 lan­dete mit „Star Trek VI: Das unent­deck­te Land“ wieder ein erfol­gre­icher­er Star-Trek-Film in den Kinos: Die Klin­go­nen sind nach der Explo­sion eines Mon­des gezwun­gen, mit der Föder­a­tion zu ver­han­deln. Doch eine Ver­schwörung zwis­chen Men­schen, Romulaner:innen und Klingon:innen will die Pläne vere­it­eln und führt dazu, dass Cap­tain Kirk und Dr. McCoy des Mordes am klin­go­nis­chen Kan­zler angeklagt werden.

Fun­fact: In dem Film ist der von Michael Dorn gespielte Colonel Worf zu sehen. Der Schaus­piel­er gehörte zu dieser Zeit bere­its zum Cast von „Raum­schiff Enter­prise: Das näch­ste Jahrhun­dert“. In der TV-Serie spielt er Lieu­tenant Worf, den ersten Klin­go­nen in der Ster­nen­flotte und mut­maßlichen Enkel von Colonel Worf.

Auch René Auber­jonois hat­te eine Rolle in Star Trek IV. Er sollte einige Jahre später als Gestalt­wan­dler Odo eine Haup­trol­le in „Deep Space Nine“ übernehmen.

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Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert – die Jahre 2364 bis 2370

Mit dieser Pro­duk­tion erre­ichte die Beliebtheit des Fran­chis­es ihren Höhep­unkt: Im Mit­telpunkt der 1987 ges­tarteten Serie ste­ht Cap­tain Jean-Luc Picard, der mit der Enter­prise-D von 2364 bis 2370 fremde Plan­eten erkun­det. In den USA schal­teten damals durch­schnit­tlich zehn Mil­lio­nen Zuschauer:innen ein. Außer­dem gewann die Serie ins­ge­samt 18 Emmy Awards.

Der enorme Erfolg resul­tierte auch darin, dass mit Deep Space Nine, „Raum­schiff Voy­ager” und Star Trek: Enter­prise gle­ich drei Nach­folge­se­rien erschienen. Ab 1994 wurde die Geschichte der Enter­prise-D dann im Kino weitererzählt.

Star Trek: Treffen der Generationen – das Jahr 2371

„Star Trek: Tre­f­fen der Gen­er­a­tio­nen“ (1994) war der erste Kinofilm, der auf der Serie Raum­schiff Enter­prise – Das näch­ste Jahrhun­dert basierte: Im Jahr 2371 trifft Cap­tain Picard auf Cap­tain Kirk, der 2293 nach einem unglück­lichen Zwis­chen­fall im soge­nan­nten Nexus gelandet war. Hier­bei han­delt es sich um eine Par­al­leldimen­sion, die außer­halb des gewohn­ten Raum-Zeit-Kon­tin­u­ums in unser­er Star-Trek-Rei­hen­folge liegt.

Mit Tre­f­fen der Gen­er­a­tio­nen ver­ließ die Crew um Cap­tain Kirk die Star-Trek-Bühne. Damit war in den Kinofil­men ein entschei­den­der Wen­depunkt erre­icht, denn Picards Crew nahm for­t­an die Haup­trollen ein.

Kirk und Picard im Star-Trek-Film „Treffen der Generationen”.

In Star Trek: Tre­f­fen der Gen­er­a­tio­nen kommt es zu einem Aufeinan­dertr­e­f­fen von James T. Kirk und Jean-Luc Picard. — Bild: pic­ture alliance / Unit­ed Archives

Star Trek: Der erste Kontakt – das Jahr 2373

Mit „Der erste Kon­takt” (1996) erlebt Picards Enter­prise-Besatzung ihr zweites großes Aben­teuer im Kino: 2373 muss sich die Crew der Enter­prise den Borg stellen, einem gefährlichen Kollek­tiv aus hal­bor­gan­is­chen Maschi­nen­we­sen. Diese reisen zurück ins Jahr 2063, um den ersten Kon­takt zwis­chen Men­schen und Vulka­niern – und damit die Geburt der Föder­a­tion – zu verhindern.

Star Trek: Deep Space Nine – die Jahre 2369 bis 2375

Als Ableger von Das näch­ste Jahrhun­dert lief von 1993 bis 1999 die Serie Deep Space Nine. In sieben Staffeln erzählt sie von den Geschehnis­sen auf ein­er weit abgele­ge­nen Raum­sta­tion. Später behan­delt die Serie den inter­stel­laren Krieg zwis­chen der Föder­a­tion und dem soge­nan­nten Dominion-Imperium.

Deep Space Nine besitzt eine deut­lich düsterere Atmo­sphäre als andere Star-Trek-Serien und spielt in den Jahren 2369 bis 2375. Das sind in der Star-Trek-Rei­hen­folge etwa 100 Jahre nach den Geschehnis­sen aus Raum­schiff Enter­prise. Das Fan-Kürzel für die Serie lautet „DS9”.

Szenenbild aus der Star-Trek-Serie „Deep Space Nine”.

Deut­lich düster­er als ihre Vorgän­gerin­nen: die Serie „Deep Space Nine”. — Bild: pic­ture alliance / Unit­ed Archives

Star Trek: Der Aufstand – das Jahr 2375

2375 attack­iert Com­man­der Data einen Stützpunkt der Föder­a­tion. Cap­tain Picard und seine Crew ver­suchen her­auszufind­en, was hin­ter dem Ver­hal­ten des Androiden steckt und müssen schon bald in einem viel größeren Kon­flikt vermitteln.

Bei „Star Trek: Der Auf­s­tand“ (1998) han­delte es sich um den ersten Star-Trek-Film, in denen keine einzige Szene auf der Erde spielt. Zudem wur­den die Spezial­ef­fek­te zum ersten Mal in der Geschichte der Rei­he voll­ständig am Com­put­er erstellt.

Star Trek: Raumschiff Voyager – die Jahre 2371 bis 2377

Von 1995 bis 2001 strahlte die USA Raum­schiff Voy­ager im Fernse­hen aus. Es han­delt sich um die erste Star-Trek-Serie mit einem weib­lichen Cap­tain: Kathryn Janeway und die Crew der Voy­ager lan­den 2371 gemein­sam mit einem feindlichen Raum­schiff im Delta-Quad­ran­ten – 70.000 Licht­jahre von ihrer Heimat ent­fer­nt. Die Mannschaften der bei­den Schiffe schließen sich zusam­men, um einen Weg zurück zur Erde zu finden.

Im Ver­gle­ich zu Deep Space Nine spielt in Raum­schiff Voy­ager die Ent­deck­ung fremder Spezies und Plan­eten wieder eine größere Rolle. Für manche Szenen ver­wen­den die Pro­duzen­ten sog­ar echte Wel­traum­bilder, die das Hub­ble-Teleskop der NASA aufgenom­men hatte.

Die Voyager aus der Star-Trek-Serie „Raumschiff Voyager”.

Das Raum­schiff Voy­ager aus der gle­ich­nami­gen Star-Trek-Serie. — Bild: pic­ture-alliance / KPA Hon­o­rar und Belege

Star Trek: Nemesis – das Jahr 2379

2002 kam der let­zte Film mit Picard und sein­er Crew in die Kinos: In „Neme­sis“ ergreift Picards Klon Shin­zon die Macht im romu­lanis­chen Imperi­um. Com­man­der Data opfert sich, um ihn aufzuhal­ten und seinen Cap­tain zu ret­ten – eine Entschei­dung, die Data-Darsteller Brent Spin­er zuvor gemein­sam mit den Drehbuchautor:innen getrof­fen hatte.

Die Reak­tio­nen auf Neme­sis fie­len jedoch weniger pos­i­tiv aus. Wahrschein­lich ein­er der Gründe dafür, dass es rund sieben Jahre dauern sollte, bis ein weit­er­er Star -Trek-Film in die Kinos kam.

Star Trek: Lower Decks – ab dem Jahr 2380

Mit „Low­er Decks” gibt es eine zweite Zeichen­trick­serie in der Star-Trek-Rei­hen­folge: Anders als bei den anderen Werken spie­len hier wed­er der Cap­tain noch der erste Offizier die Haup­trol­le: Das par­o­dis­tis­che Star-Trek-Aben­teuer erzählt stattdessen von Crewmit­gliedern, die im Jahr 2380 unauf­fäl­li­gen Jobs auf der USS Cer­ri­tos nachge­hen – dem wohl unwichtig­sten Schiff der Sternenflotte.

Low­er Decks erscheint in den USA seit 2020 bei CBS All Access/Paramount+. Alle drei pro­duzierten Staffeln sind in Deutsch­land bei Ama­zon Prime Video und Para­mount+ im Pro­gramm. Eine vierte Staffel soll im Herb­st 2023 an den Start gehen, die fün­fte befind­et sich bere­its in der Entwicklung.

Star Trek: Prodigy – das Jahr 2383

„Prodi­gy” ist die erste Kinder­serie, die im Star-Trek-Uni­ver­sum spielt. Die Sto­ry: Sechs Jugendliche, Sklaven auf einem Aster­oiden, find­en ein ver­lassenes Raum­schiff der Ster­nen­flotte. Darin: ein Holo­gramm von Cap­tain Janeway. Die Kids nutzen die Chance zur Flucht.

Die ani­mierte Serie startete im Herb­st 2021 bei Para­mount+, 2022 fol­gte Staffel 2. Aber damit ist die Geschichte auch schon been­det: Im Juni 2023 entsch­ied Para­mount+, die Serie nicht zu verlängern.

Star Trek: Picard – das Jahr 2399

Auf diese Serie freuten sich die Trekkies beson­ders: Anfang 2020 feierte „Picard“ Pre­miere bei Ama­zon Prime Video. Die Serie spielt 20 Jahre nach Star Trek: Neme­sis und erzählt von neuen Aben­teuern des Wel­traumvet­er­a­nen Picard. Für das Pro­jekt kehrten zahlre­iche Star-Trek-Darsteller:innen in ihre alten Rollen zurück, darunter Jeri Ryan als Ex-Borg Sev­en of Nine (Raum­schiff Voyager).

Star Trek: Picard: Start, Sto­ry und Beset­zung von Staffel 2

Die zweite Staffel debütierte im März 2022 bei Ama­zon Prime Video. Eine dritte und let­zte Sea­son startete im Feb­ru­ar 2023 bei Prime Video und Para­mount+. Haupt­darsteller Patrick Stew­art kündigte das Ende der Serie per­sön­lich an: Es sei von vorn­here­in geplant gewe­sen, nur drei Staffeln zu produzieren.

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Star Trek: Die chronologische Reihenfolge der Kelvin-Timeline

Neben der Orig­i­nal-Time­line gibt es noch eine alter­na­tive Zeitlin­ie im Star-Trek-Uni­ver­sum, die bis­lang aus drei Kinofil­men besteht:

  • Star Trek (2009) – erzählt von den Jahren 2233 bis 2258
  • Star Trek Into Dark­ness (2013) – spielt in den Jahren 2259 bis 2260
  • Star Trek: Beyond (2016) – spielt in dem Jahr 2263

Ein viert­er Teil war seit Langem geplant, angepeilt war ein Kinos­tart im Dezem­ber 2023. Aber Para­mount Pic­tures zog im Herb­st 2022 den Steck­er. Die Zeit für diese Time­line scheint also abge­laufen zu sein.

Im Star-Trek-Jar­gon wird die alter­na­tive Zeitlin­ie auch Kelvin-Time­line genan­nt, da sie durch Zer­störung des Raum­schiffes USS Kelvin im Jahr 2233 aus­gelöst wurde.

Star Trek – die Jahre 2233 bis 2258

Bei dem 2009 erschienen Kinofilm „Star Trek“ han­delt es sich um ein Reboot, das von Ereignis­sen in der alter­na­tiv­en Time­line erzählt: James T. Kirks Vater George stirbt 2233 beim Angriff des Romu­lan­ers Nero auf die USS Kelvin. 2258 zer­stört der­selbe Despot auch den Plan­eten Vulkan. Ein zu diesem Zeit­punkt ger­ade ein­mal 25-jähriger Kirk wird Cap­tain der Enter­prise und ver­sucht, den Romu­lan­er mith­il­fe von Spock und sein­er jun­gen Crew aufzuhalten.

Für den Kinofilm beset­zte Regis­seur J. J. Abrams die Rollen viel­er bekan­nter Charak­tere neu: Chris Pine über­nahm die Rolle von Kirk, Zachary Quin­to spielte den jun­gen Spock und Zoe Sal­dana die Kom­mu­nika­tion­sof­fizierin Nyota Uhura.

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Star Trek: Into Darkness –die Jahre 2259 und 2260

Nach dem Erfolg des Reboots erschien fünf Jahre später ein Sequel: Kirk und seine Mannschaft tre­f­fen darin auf den Atten­täter John Har­ri­son, der sich als der gen­tech­nisch verbesserte Sol­dat Khan entpuppt.

In „Star Trek: Into Dark­ness” ist Leonard Nimoy ein let­ztes Mal als Spock zu sehen. Der Schaus­piel­er starb 2015 an den Fol­gen ein­er Lungenerkrankung.

Star Trek: Beyond – das Jahr 2263

Der bis­lang let­zte Star-Trek-Kinofilm: 2263 wird die Enter­prise von Schwarm­schif­f­en zer­stört. Die Crew rund um Kirk und Co. flüchtet in Ret­tungskapseln und lan­det auf einem unbekan­nten Plan­eten not. Dort regiert ein Mann namens Krall, der dun­kle Pläne schmiedet.

Anton Yelchin spielt in „Star Trek: Beyond” (2016) das let­zte Mal den Nav­i­ga­tor Pavel Chekov. Der Schaus­piel­er ver­lor 2016 bei einem Autoun­fall sein Leben. J. J. Abrams kündigte damals an, die Rolle für einen möglichen Nach­fol­ge­film nicht neu beset­zen zu wollen.

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Anthologieserie: Wie passt Short Treks in die Star-Trek-Reihenfolge?

Die Serie „Star Trek: Short Treks“ (lief von 2018 bis 2020) beste­ht aus ins­ge­samt zehn Episo­den in Kurz­film­länge, die alle bei CBS All Access/Paramount+ erschienen sind. Eine chro­nol­o­gis­che Einord­nung des For­mats ist schwierig, da die Serie in unter­schiedlichen Jahren spielt.

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