shameik moore als spider-man
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Spider-Man: Across the Spider-Verse | Kritik: Wilder Trip ins Multiversum

Miles Morales ist zurück und er hat nicht nur zahlre­iche weit­ere Spidey-Ver­sio­nen mit im Gepäck, son­dern taucht nun endgültig ins Mul­ti­ver­sum ein. Ob es sich lohnt den jun­gen Pro­tag­o­nis­ten bei sein­er Reise zu begleit­en, ver­rat­en wir Dir in unser­er Kri­tik zu „Spi­der-Man: Across the Spider-Verse“.

Der junge Super­held Miles Morales (Orig­i­nal­stimme: Shameik Moore) hat kaum Zeit, sich an seine Rolle als Spi­der-Man zu gewöh­nen. Gemein­sam mit ein­er neuen Horde Spidey-Mitstreiter:innen und sein­er guten Fre­undin Gwen Sta­cy (Hailee Ste­in­feld) muss er sich dem fiesen Wider­sach­er The Spot (Jason Schwartz­man) stellen. Dieser bedro­ht nicht nur sein Uni­ver­sum, son­dern das gesamte Mul­ti­ver­sum. Zusät­zlich kriselt es zwis­chen den doch sehr unter­schiedlichen Spidey-Ver­sio­nen. Als ob Miles damit nicht schon genug um die Ohren hat, erzählt ihm Gwen auch noch, dass es eine Gemein­schaft von Spideys gibt, die ver­suchen, das Mul­ti­ver­sum zusammenzuhalten.

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Spider-Man: Across the Spider-Verse: Viel los im Multiversum

Falls Du den ersten Film „Spi­der-Man: A New Uni­verse“ noch nicht gese­hen hast, empfehlen wir Dir, das unbe­d­ingt vor dem Gang ins Kino nachzu­holen. Viele Anspielun­gen und Witze ver­stehst Du näm­lich nur, wenn Du mit Miles Morales, sein­er Geschichte und seinen Mitstreiter:innen ver­traut bist. Beispiel­sweise, wenn seine Fam­i­liengeschichte in diesem Teil wieder aufge­grif­f­en wird.

gwen und miles aus dem film spider-man: across the spider-verse kritik

Ob Miles und Gwen das Chaos im Mul­ti­ver­sum zäh­men kön­nen? — Bild:  © 2023 CTMG, Inc. All Rights Reserved.

Neben Miles ste­ht auch Gwen im Mit­telpunkt, deren Charak­ter-Entwick­lung maßge­blich zur Hand­lung beiträgt. Aber auch andere Fig­uren wie das bere­its bekan­nte Spi­der-Schwein oder neue Fig­uren wie der Antikap­i­tal­is­mus-Spidey bekom­men ziem­lich viel Raum. Diese Vielzahl an Spi­der-Men- und Women macht den Streifen zwar inter­es­sant, jedoch wirkt er dadurch gele­gentlich überladen.

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Ein Potpourri an eindrucksvoller Animationskunst

Eine schi­er end­lose Zahl an Spidey-Fig­uren treten im Laufe des über zwei Stun­den andauern­den Films auf. Jedes Uni­ver­sum, in das wir ein­tauchen, sieht anders aus. In Gwens Uni­ver­sum wirkt alles wie mit Aquarell­far­ben gemalt, während andere Uni­versen uns an Videospiele erin­nern oder sehr abstrakt gestal­tet sind. Die vielfälti­gen Ani­ma­tion­sstile sind genau das, was uns bere­its im Vorgänger-Streifen so begeis­tert hat und allein dafür reicht eine weit­ere Reise ins ver­rück­te Mul­ti­ver­sum. Allerd­ings waren wir am Ende des Films zugegeben­er­maßen ein wenig über­fordert auf­grund der zahlre­ichen visuellen Ein­drücke. Manch­mal hät­ten wir unseren Augen gerne ein wenig Ruhe gegönnt.

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Mit Spi­der-Man: Across the Spi­der-Verse tauchst Du in far­ben­fro­he und aus­ge­fal­l­ene Wel­ten ein. — Bild: ©2022 CTMG, Inc. All Rights Reserved.

Zahlreiche Seitenhiebe auf die aktuelle Popkultur

Ger­ade, wenn Du ein Spi­der-Man-Fan bist oder Dich im Com­ic-Uni­ver­sum wohlfühlst, kommst Du bei Spi­der-Man: Across the Spi­der­verse defin­i­tiv auf Deine Kosten, denn es gibt wieder zahlre­ich East­er-Eggs. Dich erwarten Ver­weise und Gags auf pop­kul­turelle The­men sowie der Auftritt unter­schiedlich­er Spidey-Charak­tere. Dabei ver­liert der Streifen nie die Hand­lung aus den Augen, son­dern bleibt schön strin­gent. Allerd­ings schienen nicht alle Ideen und die kom­plette Sto­ry in einen Film zu passen, daher ein klein­er Spoil­er: Spi­der-Man: Across the Spi­der-Verse bietet nur die erste Hälfte der Geschichte. Der dritte Teil namens „Spi­der-Man: Beyond the Spi­der-Verse“ fungiert als Fort­set­zung und gle­ichzeit­ig als Abschluss der Trilogie.

Spider-Man: Across the Spider-Versein der Kritik: Unser Fazit

Der zweite Teil der Trilo­gie Spi­der-Man: Across the Spi­der-Verse beweist erneut, wie gut ver­rück­te, fan­tasievolle Ideen ger­ade in Ani­ma­tions­fil­men umge­set­zt wer­den kön­nen. Diese Sequen­zen gepaart mit dem gewohnt knack­i­gen Humor machen den Mar­vel-Streifen abso­lut sehenswert. Auch wenn wir uns zwis­chen­durch ein biss­chen mehr Ruhe von den visuell aus­ge­fal­l­eneren Szenen gewün­scht hät­ten, ist Spi­der-Man: Across the Spi­der-Verse ein gelun­gener Film für echte Spidey-Fans.

Genre: Ani­ma­tion / Action
Bun­desstart: 1. Juni 2023
Laufzeit: 140 Minuten
FSK: Ab 12 Jahren freigegeben
Regie: Joaquim Dos San­tos, Kemp Pow­ers, Justin Thompson
Drehbuch: Phil Lord, Christo­pher Miller

Du lieb­st Spi­der-Man? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, warum die fre­undliche Spinne aus der Nach­barschaft Dein Lieblingssu­per­held ist. 

 

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