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Haymitch aus Die Tribute von Panem
Auf dem Bild in dem Artikel zu der Schneewittchen-Filmkritik ist Schneewittchen, gespielt von Rachel Zegler, in einem märchenhaften Wald zu sehen. Sie trägt ihr ikonisches blau-gelbes Kleid und hält vorsichtig die Hand ausgestreckt, auf der ein blauer Vogel sitzt. Ihr Blick ist sanft und nachdenklich, während im Hintergrund kleine Waldtiere zu erkennen sind. Die Szene ist in warmes, goldenes Licht getaucht, was eine magische Atmosphäre erzeugt.
© Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
Hand hält eine Fernbedienung vor einen Fernseher

Schneewittchen | Filmkritik: Wie gut ist das Remake des Märchenklassikers?

Dis­ney holt rei­hen­weise alte Klas­sik­er zurück und das näch­ste Remake geht nun an den Start: Mit „Schnee­wittchen“ erwartet Dich der Zeichen­trick­film von 1937 in neuem Gewand. Aber der Streifen ist viel mehr als ein Remake – es ist eine Neuin­ter­pre­ta­tion mit vie­len Über­raschun­gen. Wir haben den Film bere­its vor dem deutschen Bun­desstart am 20. März gese­hen und ver­rat­en Dir in unser­er Schnee­wittchen-Filmkri­tik, auf wie vie­len Ebe­nen er uns verza­ubert hat.

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schön­ste im ganzen Land? Das Märchen rund um die Prinzessin, die vor ein­er bösen Köni­gin in den Wald flieht und dort auf uner­wartete Hil­fe von sieben Zwer­gen trifft, begeis­tert Kinder und Erwach­sene seit Gen­er­a­tio­nen. Nun kehrt eine der bekan­ntesten Gute­nacht­geschicht­en ins Kino zurück.

Dis­neys Remake ist Spielfilm und Musi­cal in einem. Wie gut der Streifen aus ein­er neuen Per­spek­tive funk­tion­iert, erfährst Du in unser­er Schneewittchen-Filmkritik.

Bevor Du unsere Filmkri­tik zur Schnee­wittchen-Realver­fil­mung liest, kannst Du Dir mit diesem Trail­er einen ersten Ein­druck vom Film verschaffen:

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Die Handlung: Erfrischend anders als im Original 

Dis­ney hat Schnee­wittchen neu inter­pretiert: Im Remake geht es um weitaus mehr als nur Schön­heit. Schnee­wittchen (Rachel Zegler) ist die Prinzessin des Kön­i­gre­ichs und lebt mit ihren Eltern und ihrem Volk in ewiger Glück­seligkeit – bis eines Tages eine Hexe (Gal Gadot) auf­taucht und alles in Dunkel­heit stürzt.

Um die Prinzessin aus dem Weg zu schaf­fen, macht die neue Herrscherin Schnee­wittchen zu ihrem Dien­st­mäd­chen. Die Prinzessin fügt sich ihrem Schick­sal und find­et allein Trost im Sin­gen. Doch als Schnee­wittchen die Hexe an Schön­heit über­trifft, fordert die Herrscherin ihren Tod.

Schnee­wittchen strea­men: Das Dis­ney-Musi­cal im Heimkino

Auf ihrer Flucht in den Wald find­et Schnee­wittchen die Hütte der sieben Zwerge, wo sie eine neue Gemein­schaft find­et. Von hier aus schmiedet die ehe­ma­lige Prinzessin einen Plan, wie sie ihr Kön­i­gre­ich zurück­bekom­men kann. Aber auch die Hexe bleibt nicht taten­los und fer­tigt eine süße, aber tödliche Falle an … und mehr wollen wir zur alten und neuen Hand­lung nicht verraten.

Neue Dis­ney-Realver­fil­mungen: Alle geplanten Remakes der Klassiker

Nur so viel: Die neue Schnee­wittchen-Vari­ante von Dis­ney baut die Geschichte und das Uni­ver­sum des ursprünglichen Märchens sin­nvoll aus. Die Hexe und ihre Armeen müssen sich in Acht nehmen: Schnee­wittchen ist eine Frau, die mit Güte und Überzeu­gun­gen kämpft.

Schneewittchen-Realverfilmung: Tanz und Gesang, der die Sinne beflügelt

Schnee­wittchen ist ein Film fürs Auge, aber auch für die Ohren. Im per­ma­nen­ten Wech­sel wird gezit­tert, gelacht und dann wieder die Schön­heit des Lebens besun­gen. Die Gesang­sein­la­gen haben Kraft und tra­gen per­fekt durch die Handlung.

Vom schillern­den Kön­i­gre­ich bis zur zauber­haften Hütte der Zwerge: Das Remake funkelt voller Details. Süße Häschen, glitzernde Juwe­len, abscheuliche Magie – beim Schauen wirst Du wieder sechs Jahre alt und kuschelst Dich unter eine imag­inäre Decke, während Dir Dis­ney von der Reise dieser beein­druck­enden Frau erzählt.

Auf dem Bild in dem Artikel zu der Schneewittchen-Filmkritik ist Schneewittchen, gespielt von Rachel Zegler, in einer ernsten Szene zu sehen. Sie trägt ein schlichteres Kleid in warmen Tönen und hält einen Besenstiel fest umklammert. Ihr Blick wirkt nachdenklich und leicht besorgt, während sie durch eine vergitterte Öffnung schaut. Der Hintergrund zeigt eine elegante, blau gehaltene Schlosskulisse mit Kerzenleuchtern, was die märchenhafte Atmosphäre unterstreicht.

Das Schnee­wittchen-Remake zeigt das Märchen in neuem Gewand. — Bild: © Dis­ney Enter­pris­es, Inc. All Rights Reserved.

Rachel Zegler („Die Trib­ute von Panem – The Bal­lad of Song­birds and Snakes“) schafft es, Schnee­wittchen mit ihrer Stimme, ihrem Lächeln und ihrem Herz unglaublich­es Leben einzuhauchen. Schaus­piel­er Andrew Bur­nap („The Chap­er­one“) ste­ht ihr gewitzt und char­mant zur Seite, dieses Mal nicht als Prinz, wie im Orig­i­nal, son­dern als Anführer ein­er Rebellengruppe.

Der Fokus hat sich in der Schnee­wittchen-Realver­fil­mung auf eine andere, mod­erne Geschichte ver­lagert. Aber nichts­destotrotz bleibt das Remake seinem High­light treu: Den Zwer­gen, die dank ihrer beein­druck­enden Com­put­eran­i­ma­tion wie echte Men­schen wirken, scherzen und aller­hand Blödsinn anstellen. Jede Szene mit ihnen ist herz­er­wär­mend. Andere regen zum Nach­denken an.

Schneewittchen-Filmkritik: Ein Märchen mit modernem Twist

So her­zlich Schnee­wittchen ist, so grausam ist die Hexe. Der Film erzeugt eine inter­es­sante Spannbre­ite, indem er bei­de Wel­ten zeigt. Während Schnee­wittchen vergnügt das Leben der Zwerge auf den Kopf stellt, straft die Regentin ihr Volk mit unglaublich­er Härte.

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Wo das Orig­i­nal von 1937 sehr seicht und dünn bleibt, feuert die Schnee­wittchen-Realver­fil­mung aus allen Rohren. Und gewährt zahlre­iche Über­raschun­gen: Jedes Mal, wenn wir dacht­en, den Plot zu ken­nen, entsch­ied sich Schnee­wittchen anders. Aber trotz aller Änderun­gen fühlt sich die Geschichte organ­isch und logisch an, wir ver­ste­hen diese fik­tive Fig­ur, die doch einen sehr realen Kampf austrägt.

Auf dem Bild in dem Artikel zu der Schneewittchen-Filmkritik ist die böse Königin, gespielt von Gal Gadot, in einer imposanten Pose zu sehen. Sie trägt ein elegantes, schwarzes Gewand mit weit ausladenden Ärmeln und eine verzierte Krone. Ihre Arme sind ausgebreitet, während sie in einem düsteren, grünlich beleuchteten Raum mit Bögen und Feuerschalen steht. Mystischer Nebel am Boden verstärkt die bedrohliche und magische Atmosphäre der Szene.

Schnee­wittchen flieht vor der bösen Köni­gin in den Wald. — Bild: © Dis­ney Enter­pris­es, Inc. All Rights Reserved.

Schneewittchen in der Filmkritik: Unser Fazit

Wir sind von Schnee­wittchen abso­lut begeis­tert. Selb­st einen Tag später hallt die Magie des Films in uns immer noch nach. So müssen Remakes ausse­hen, so müssen sie sich anhören und so müssen sie sich anfühlen.

Faz­it: Ein char­man­ter Cast, eine erstaunliche Optik mit Liebe zum Detail und dutzende Über­raschun­gen, auf die wir nicht vor­bere­it­et waren. Wir kön­nen den Film Fam­i­lien, Kindern und Per­so­n­en, die sich gerne verza­ubern lassen, wärm­stens empfehlen. Danke Disney.

Schnee­wittchen
Genre: Märchen/Musical
Bun­desstart: 20. März 2025
Laufzeit: 109 Minuten
FSK: 0
Regie: Marc Webb
Drehbuch: Gre­ta Ger­wig, Erin Cres­si­da Wilson

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