Eine junge Frau in einem roten Pullover sitzt auf einem grauen Sofa, umgeben von roten Kissen, und hält eine Schüssel Popcorn. Sie wirkt nachdenklich und leicht gelangweilt. Im Hintergrund ist ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum mit Lichtern und roten Kugeln zu sehen, zusammen mit Kerzen und Lichterketten. Perfekt passend zum Thema "Schlechter Weihnachtsfilm".
Auf dem Bild aus Die Unglaublichen posieren Violetta, Mr. Incredible, Elastigirl und Flash in einer kampfbereiten Haltung im dichten Dschungel. Alle tragen ihre roten Superheldenanzüge mit dem gelben "i"-Logo. Flash steht links mit energischem Blick, Violetta daneben mit einer angriffslustigen Handbewegung. Mr. Incredible zeigt eine kraftvolle Pose in der Mitte, während Elastigirl rechts entschlossen ist. Die Umgebung ist von üppigem Grün geprägt.

Schlechte Weihnachtsfilme: Bei diesen 10 Streifen wird Ho ho ho zum Horror

Wei­h­nacht­en ist nicht nur die Zeit für Plätzchen und Pun­sch, son­dern auch für lange gemütliche Film-Abende. Damit Du beim wei­h­nachtlichen Heimki­no keine bösen Über­raschun­gen erleb­st, sind wir für Dich dor­thin gegan­gen, wo es wehtut: zu den schlecht­esten Wei­h­nachts­fil­men aller Zeiten. 

Manche Wei­h­nachts­filme kön­nen einen zum Weinen brin­gen. Zum Beispiel wenn Eltern wieder zusam­menkom­men oder wenn das kranke Kind geheilt wird.

Manch­mal kom­men die Trä­nen auch aus anderen Grün­den. Dann, wenn ein Profi-Wrestler zu San­ta Claus wird. Oder wenn ein sexy Handw­erk­er, der mal ein Schnee­mann war, mit­ten im Win­ter oberkör­per­frei auf Haus­däch­ern herum­turnt. Dem schlecht­en Geschmack sind keine Gren­zen gesetzt.

Ja, zur Wei­h­nacht­szeit muss man manch­mal eine Menge Geduld auf­brin­gen. In zumin­d­est zehn Fällen möcht­en wir Dich davor bewahren. Das hier sind unser­er Mei­n­ung nach die schlecht­esten Wei­h­nachts­filme, die Du Dir zum Fest 2024 nicht antun solltest.

1) Wieder allein zu Haus (1997)

Was haben wir mit Kevin (Macaulay Culkin) gelacht, als wir noch klein waren. Denn was kön­nte es im Grund­schu­lal­ter für eine span­nen­dere Vorstel­lung geben als ein paar Tage lang das ganze Haus für sich zu haben? Genau so wider­fährt es auch Alex (Alex D. Linz) in „Wieder allein zu Haus“, dem drit­ten Teil der Filmreihe.

Doch was in Teil 1 und 2 noch urkomisch war, fehlt in Teil 3 völ­lig: Der Charme des über­forderten, aber auch heimtück­ischen Kevin. Wieder allein zu Haus wurde 1998 sog­ar für eine Gold­ene Him­beere für das „schlecht­este Remake oder Sequel“ nominiert. Der Film musste sich bei der Preisver­lei­hung allerd­ings gegen den tat­säch­lich noch grot­tigeren Streifen „Speed 2: Cruise Con­trol“ geschla­gen geben.

Faz­it: Schau lieber Teil 1 und 2.

Wei­h­nacht­en mit Film-Klas­sik­ern: Diese 6 Titel laufen immer an Weihnachten

2) Hot Frosty (2024)

Stell Dir vor, Du arbeitest in Hol­ly­wood, gehst ger­ade neue Film-Ideen für das kom­mende Wei­h­nachts­fest durch und auf ein­mal fällt Dir ein Skript in die Hände, auf dem „Hot Frosty“ ste­ht. Der Plot: Kathy (Lacey Chabert) trauert um ihren ver­stor­be­nen Mann, doch ihre Freund:innen schenken ihr einen Schal, der „für sie bes­timmt“ ist und sagen ihr, dass sie eine neue Liebe find­en soll.

Später ent­deckt Kathy einen muskulösen Schnee­mann, legt ihm den Schal um und der Schnee­mann (Dustin Mil­li­gan) erwacht zum Leben. Er führt handw­erk­liche Tätigkeit­en an Kathys Haus aus und zeigt dabei allen sein Six­pack. Am Ende wird der Schnee­mann ein echter Men­sch und kommt mit Kathy zusam­men. Das Drehbuch zu diesem schlecht­en Wei­h­nachts­film hättest Du bes­timmt abgelehnt, oder? Eben. Net­flix lei­der nicht.

Faz­it: Hirn-Unterküh­lung zum Fest.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

3) Blendende Weihnachten (2006)

Ja, eine Auseinan­der­set­zung um die beste Wei­h­nachts­beleuch­tung kann dur­chaus lustig sein. Aber nur, wenn der Witz nicht in die Länge gezo­gen wird. Das ist lei­der in „Blendende Wei­h­nacht­en“ der Fall: Bud­dy Hall (Dan­ny DeVi­to) und Steve Finch (Matthew Brod­er­ick) wollen unbe­d­ingt das hell­ste Haus der Straße haben und übertrumpfen sich dabei gegenseitig.

Was sich liest wie ein lustiger Schlagab­tausch, ist in Wahrheit eine 93-minütige Schlaftablette, denn hier bleibt wirk­lich jed­er gute Gag auf dem Elfme­ter-Punkt liegen. Glaub uns: So lang­weilig, dass Du diesen schlecht­en Wei­h­nachts­film gut find­est, kann Dir gar nicht sein.

Faz­it: Lichter­ket­ten-Krieg zum Einschlafen.

Nach­haltige Wei­h­nacht­en & Geschenke: Tipps und Tech­nik für einen grü­nen Advent

4) Lifesavers – Die Lebensretter (1994)

In „Life­savers – Die Leben­sret­ter“ geht in 93 Minuten so viel schief, dass wir gar nicht wis­sen, wo wir anfan­gen sollen. Ver­suchen wir es: Philip (Steve Mar­tin), Cather­ine (Rita Wil­son) und Blanche Munch­nik (Made­line Kahn) arbeit­en in ein­er Tele­fon-Seel­sorge, wo sie vor allem damit beschäftigt sind, suizidge­fährde­ten Men­schen zu helfen.

Dann wird ihnen an Heili­ga­bend kurzfristig der Mietver­trag zu den Räu­men der Seel­sorge gekündigt. Die Ereignisse über­schla­gen sich und führen dazu, dass ihr Ver­mi­eter erschossen wird. Das möcht­en die Beteiligten ver­tuschen, tar­nen den Toten als Tan­nen­baum und wer­den dabei von der Polizei erwis­cht. Dann stellt sich her­aus, dass der Ver­mi­eter der soge­nan­nte „Strand­würg­er“ war, nach dem die Polizei bere­its gesucht hat. Aua? Oh ja. Was ein Schwachsinn.

Faz­it: Absurde Geschichte, die kein Hand und Fuß hat.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

5) Santa Claus mit Muckis (1996)

Der Plot von „San­ta Claus mit Muck­is“ ist gewöh­nungs­bedürftig. In dem Film spielt Hulk Hogan den reichen Unternehmer Black Thorne, der bei einem Unfall sein Gedächt­nis ver­liert und for­t­an glaubt, er sei der Wei­h­nachts­mann. Als er fest­stellt, dass der Bösewicht Ebn­er Frost (Ed Beg­ley Jr.) ein Waisen­haus kaufen und abreißen möchte, um darunter nach explo­siv­en Min­er­alien zu suchen, set­zt Thorne alles daran, Frost von seinem Vorhaben abzuhalten.

Kurz bevor es zwis­chen bei­den Män­nern zum Show­down kommt, stellt Thorne fest, dass er selb­st ein Waise war, genau wie Frost. Beim Kampf der bei­den wird das Waisen­haus zer­stört und Thorne lädt alle Kinder zu sich nach Hause ein. Dass man auf diese Idee erst­mal kom­men muss, heißt allerd­ings nicht, dass sie gut ist.

Faz­it: Dicke Muskeln, dünne Story.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

6) Prinzessinnentausch (2018)

In „Prinzessi­nen­tausch“ wech­seln Sta­cy De Novo (Vanes­sa Hud­gens) und Mar­garet Dela­court (auch Vanes­sa Hud­gens) die Rollen und leben für ein paar Tage als Prinzessin beziehungsweise als nor­male Frau. Schnell merken die bei­den, dass sie sich den Rol­len­tausch etwas ein­fach­er vorgestellt haben als er ist. Immer wieder dro­hen sie, aufzufliegen.

Dann ver­liebt sich Sta­cy auch noch in Prinz Edward (Sam Pal­la­dio) und Mar­garet find­et Gefall­en an Sta­cys Geschäftspart­ner Kevin (Nick Sagar). Ob sich diese Sit­u­a­tion wohl wieder auflösen lässt?

Noch ein wenig absur­der wird es in der Fort­set­zung „Prinzessin­nen­tausch: Wieder ver­tauscht“ (2020), denn hier spielt Vanes­sa Hud­gens ins­ge­samt drei Rollen, genau wie in „Prinzessin­nen­tausch 3: Auf der Jagd nach dem Stern“. Da scheint mit diesen schlecht­en Wei­h­nachts­fil­men jemand an seinem eige­nen, lang­weili­gen Mul­ti­verse zu arbeiten.

Faz­it: Ver­wech­slungs-Komödie ohne neue Ideen.

Net­flix-Wei­h­nachts­filme 2024: Die Neuheit­en im Überblick

7) Weihnachten in der Wildnis (2019)

Zwei weiße Men­schen zeigen sich gön­ner­haft und ret­ten ein Ele­fan­ten-Baby und ein Naturschutzge­bi­et in Afri­ka? Come on, Net­flix. Über solche kolo­nial­is­tisch ange­haucht­en Geschicht­en soll­ten wir im 21. Jahrhun­dert hin­weg sein. Doch auch, wenn wir diesen Aspekt der Komödie „Wei­h­nacht­en in der Wild­nis“ ausklam­mern, bleibt der Streifen erschreck­end ein­fall­s­los und löst sein Aben­teuer-Ver­sprechen nur ganz am Rande ein.

In erster Lin­ie han­delt es sich bei der roman­tis­chen Komödie um eine aus­tauschbare Liebesgeschichte à la „Großstäd­terin ent­deckt die Natur für sich und ver­liebt sich in den rustikalen Kerl vom Lande“. Das hast Du inzwis­chen bes­timmt schon hun­dert­fach gese­hen und das Set­ting in Afri­ka sorgt hier auch nicht wirk­lich für Abwech­slung. Gähn.

Faz­it: Schöne Land­schaft, lang­weilige Story.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

8) Alles Gute kommt von oben (2020)

Im Film „Alle Gute kommt von oben“, der im englis­chen Orig­i­nal „Christ­mas Drop“ heißt, dreht sich alles um die gle­ich­namige mil­itärische Tra­di­tion, die es tat­säch­lich gibt. Eigentlich reist Eri­ca (Kat Gra­ham) zu einem US-Mil­itärstützpunkt auf Guam mit dem Ziel, ihn schließen zu lassen.

Doch Cap­tain Andrew Jantz (Alexan­der Lud­wig) erk­lärt ihr, dass es zu den Tra­di­tio­nen des Stützpunk­tes gehört, jedes Jahr die poly­ne­sis­chen Inseln anzu­fliegen und dort Hil­f­s­güter zu verteilen, die nicht etwa von US-Steuergeldern bezahlt wer­den, son­dern von Spendeneinnahmen.

Eri­ca lässt sich natür­lich umstim­men. An sich ist dieser Plot ein schön­er Gedanke, doch die Moral ist, dass Hil­fe okay ist, wenn dafür keine kost­baren Steuergelder draufge­hen. Zweifelhaft.

Faz­it: Patri­o­tis­che Weihnachten.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

9) Christmas Wedding Planner (2017)

Wei­h­nacht­en kann kitschig sein, Hochzeit­en eben­falls – was, wenn auch noch bei­des zusam­menkommt? Im Fall von „Christ­mas Wed­ding Plan­ner“ wird es dann ein biss­chen kom­pliziert: Kelsey (Joce­lyn Hudon) plant eine Wei­h­nachts-Hochzeit für ihre Cou­sine Emi­ly (Rebec­ca Dal­ton). Plöt­zlich taucht ein Kerl namens Con­nor (Stephen Huszar) auf. Er ist Emilys Ex-Fre­und, arbeit­et nun als Pri­vat­de­tek­tiv und wurde damit beauf­tragt, Emilys Ver­lobten Todd zu überwachen (Eric Hicks).

Dafür holt er sich Hil­fe von Kelsey und die bei­den tun so, als wären sie ein Paar. Du ahnst schon, worauf das Ganze hin­aus­läuft? Genau. Das Prob­lem ist, dass diese grobe Sto­ry sog­ar Stoff für einen unter­halt­samen Film hergegeben hätte. Doch dafür fehlt Christ­mas Wed­ding Plan­ner schlicht der Witz.

Faz­it: Ein Ver­lobter mit Geheim­nis – ein schlechter Wei­h­nachts­film ohne Humor.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

10) Holiday Rush (2019)

Was in „Hol­i­day Rush“ passiert, wurde schon zu oft erzählt. In der Net­flix-Komödie ver­liert der ver­witwete Hip-Hop-DJ Rashin „Rush“ Williams (Romany Mal­co) seinen Job beim Radio. Dadurch kön­nen er und seine vier Kinder nicht mehr genug Geld für ihr aufwendi­ges Leben auf­brin­gen und müssen in ihr altes Haus zurückziehen. Dort wer­den Erin­nerun­gen an die ver­stor­bene Mut­ter wach und die Fam­i­lie muss sich zusammenraufen.

Zudem ergibt sich in der früheren Heimat eine beru­fliche Möglichkeit: Rush und seine Pro­duzentin Roxy (Sonequa Mar­tin-Green) kaufen einen alten Radiosender und brin­gen ihn wieder in Gang. Dabei ver­lieben sie sich natür­lich. Hier wur­den alle Zutat­en für einen rührseli­gen Wei­h­nachts­film durch den Fleis­chwolf gedreht und lieb­los ver­packt. Schade, eigentlich.

Faz­it: Kitsch, Klis­chees und Kom­man­do zurück.

Die schlechtesten Weihnachtsfilme in der Übersicht:

  • Wieder allein zu Haus (1997)
  • Hot Frosty (2024)
  • Blendende Wei­h­nacht­en (2006)
  • Life­savers – Die Leben­sret­ter (1994)
  • San­ta Claus mit Muck­is (1996)
  • Prinzessin­nen­tausch (2018)
  • Wei­h­nacht­en in der Wild­nis (2019)
  • Alles Gute kommt von oben (2020)
  • Christ­mas Wed­ding Plan­ner (2017)
  • Hol­i­day Rush (2019)

Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix zu. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.


Das könnte Dich auch interessieren