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Russell Crowe: Die besten Filme mit dem Gladiator
Ein ganzer Kerl, dieser Russell Crowe. Die besten Filme mit dem „Gladiator“ zeigen, dass dem Star keine Rolle zu groß ist: Er kämpfte schon gegen Imperien, Naturgewalten und innere Dämonen.
Er ließ seine Muskeln spielen und Fäuste sprechen, spielte Cops, Gangster, Schläger und Kriegshelden der härtesten Sorte – Russell Crowe verkörperte wie kaum ein anderer Topschauspieler in den vergangenen Jahrzehnten brachiale Männlichkeit. Sein Handwerkszeug: eine bullige Erscheinung und ein intensives Spiel. Er dominierte als Actionheld eine Reihe von Blockbustern, die ihn zu einem der teuersten Kerle Hollywoods machten.
Aber zu den besten Filmen mit dem „Gladiator“ zählen eben auch Dramen, die ohne Schüsse und Schläge auskommen. Denn Russell Crowe ist auch ein Mann der leisen Töne, wenn es das Drehbuch erfordert.
„Gladiator“: In Sandalen zum Superstar
Als Idealbesetzung für den harten Kerl mit Durchsetzungsvermögen galt Russell Crowe auch schon vor seinem Einsatz als „Gladiator“. Aber Ridley Scotts Monumentalfilm machte ihn zum Superstar: In der Rolle des römischen Generals Maximus, der als Sklave in der Arena ums Überleben kämpft, um seine ermordete Familie zu rächen, wächst Crowe über sich hinaus. Seine physische Präsenz, seine Geradlinigkeit und sein Charisma sind beeindruckend. Maximus reißt das Volk von den Sitzen des Kolosseums – und Russell Crowe erntete vollkommen verdient die Lorbeeren: mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller.
„A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“: Gegen den Strich
Dieser Film erinnert uns daran, dass Russell Crowe nicht nur den Macker kann. Für jeden guten Schauspieler ist die Versuchung groß, Rollen anzunehmen, die ihnen eigentlich gegen den Strich gehen und die auch noch als besonders schwierig gelten. In diesem Film spielt Crowe, nach einer wahren Geschichte, den genialen Mathematiker John Nash, der jahrzehntelang unter paranoider Schizophrenie litt. Diese wahrhaft gespaltene Persönlichkeit bringt Crowe subtil und glaubhaft auf die Leinwand.
„L.A. Confidential“: Der böse Cop
In seinem dritten Hollywoodfilm zeigt der Neuseeländer Crowe eine der markantesten Leistungen seiner Karriere. Als hartgesottener Gesetzeshüter Bud White führt er die Tradition großer amerikanischer Vorbilder wie Humphrey Bogart und Robert Mitchum fort – Typen, die nicht viele Worte verlieren, aber kurzen Prozess machen, wenn es nötig ist. Die Story ist finster und steckt voller überraschender Wendungen, der Thriller ist ein Meisterwerk des Film noir. Die Besetzung ist top (u. a. Danny DeVito), aber Crowe überragt sie alle: Sein L.A.-Cop ist brutal – brutal gut.
„Insider“: Der Normalo als Held
Eine wahre Geschichte, sehr wahrhaftig gespielt: Topchemiker Jeffrey Wigand (Russell Crowe) hat brisante Infos über seinen ehemaligen Arbeitgeber, einen großen Tabakkonzern. Wenn er auspackt, können die Zigarettendreher einpacken. Aber eine Verschwiegenheitsklausel bringt ihn vorerst zum Schweigen. Ein ehrgeiziger TV-Produzent (Al Pacino) setzt alles daran, Wigand vor die Kamera zu bekommen und einen großen journalistischen Coup zu landen. Russell Crowe zeigt sich in diesem Film von seiner einfühlsamen, stillen Seite. Sein Wigand ist ein ganz normaler Mann, der zwischen die Fronten gerät und die Nerven zu verlieren droht.
„Master & Commander – Bis ans Ende der Welt“: Setzt die Segel!
„Führung und Stärke ist das, was sie verlangen“, sagt Captain Jack Aubrey zu seinem besten Freund, dem zweifelnden Schiffsarzt. Und Aubrey wird seinem Anspruch gerecht: Er führt die HMS Surprise und seine Crew während der Napoleonischen Kriege mit eiserner Hand – gegen einen übermächtigen französischen Gegner, die Naturgewalten und manchmal auch gegen innere Widerstände. Der Captain der Royal Navy, windumtost und unter Kanonendonner gehärtet, ist eine Paraderolle für Russell Crowe.
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