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Resident-Evil-Reboot ohne Milla Jovovich: Das ist der neue Cast
Ein Reboot der „Resident Evil”-Filme ist geplant – und es wird spannend, denn die ersten beiden Videospiele sollen als Blaupause für die Story dienen. Jetzt ist auch der Cast bekannt: Wer dabei ist, erfährst Du im Artikel. Spoiler: Milla Jovovich setzt diese Runde aus.
„Resident Evil”-Reboot: Der Cast des neuen Films
- Kaya Scodelario („Maze Runner”, „Crawl”) spielt Claire Redfield, die wir beispielsweise aus dem Remake des Videospiels „Resident Evil 2” kennen. Eine sehr gute Wahl, da sie dem Charakter aus dem Spiel wirklich ähnlich sieht.
- Hannah John-Kamen („Ant-Man and the Wasp”) schlüpft in die Rolle von Jill Valentine, der Protagonistin aus Teil 3 der Videospielreihe. Valentine hat aber auch schon in im zweiten „Resident Evil”-Film mitgespielt, damals verkörpert von Sienna Tiggy Guillory – die einen guten Job machte. Die kalte und abgebrühte Ausstrahlung von Hannah John-Kamen könnte Jill Valentine auf ein neues Level heben.
- Robbie Amell („Upload”) spielt Chris Redfield, den wir aus diversen Spielen kennen. Er ist der Bruder von Claire. Volltreffer: Robbie Amell sieht fast genauso aus wie die Spielfigur.
- Tom Hopper („The Umbrella Academy”) spielt den Antagonisten Albert Wesker, einen hochrangigen Umbrella-Boss, der früher Kapitän der Spezialeinheit S.T.A.R.S. war. Eigentlich müsste Tom Hopper für die Rolle ein paar Muskeln zulegen, denn Wesker ist bekannt für seine übermenschliche Kraft.
- Avan Jogia („Zombieland: Doppelt hält besser”) spielt Fanliebling Leon S. Kennedy. Ein großes Risiko, denn Jogia sieht überhaupt nicht aus wie Leon. Hardcore-Fans, denen die Nähe zu den Spielen sehr wichtig ist, könnte diese Wahl bitter aufstoßen.
- Neal McDonough („Yellowstone”) spielt den Wissenschaftler William Birkin, den wir zuletzt im Remake des Videospiels „Resident Evil 2” bekämpft haben. Eine sehr hochkarätige Besetzung, die optisch nah an das Original kommt.
Die Story: Zurück in die Spenser Mansion
Produzent Robert Kulzer, der schon an mehreren „Resident Evil”-Filmen arbeitete, sagte in einem Interview, dass sich das Franchise zurückbesinnen muss. Und zwar auf das Jahr 1998. Zunächst soll die Spenser Mansion, die man aus dem ersten Teil des Spiels kennt, erforscht werden. Danach gehe es nach Raccoon City.
> Resident Evil 4: Remake des Fan-Lieblings in Planung?
Wer sich schon mal vorbereiten möchte, der kann sich die „Resident Evil”-Story in einem Speedrun zu Gemüte führen. Auch wenn das Spiel heute etwas trashig wirkt – damals war es wirklich gut.
Video: YouTube / IGN
Die Regie führt Johannes Roberts („47 Meters Down”). Er unterstreicht die Einstellung von Kulzer im Gespräch mit Deadline: „Ich will unbedingt zu den ersten beiden Spielen zurückgehen und die erschreckende, einschneidende Erfahrung nachstellen, die ich hatte, als ich sie zum ersten Mal gespielt habe. Und gleichzeitig möchte ich eine geerdete, menschliche Geschichte über eine kleine, sterbende amerikanische Stadt erzählen, die sich für das heutige Publikum sowohl nachvollziehbar als auch relevant anfühlt.”
Video: YouTube / IGN
„Resident Evil”-Reboot: Ist der Release schon in Sicht?
Es ist noch nicht einmal klar, wann die Produktion des Films startet. Aktuell befindet sich das Projekt in der Planungsphase. Die Corona-Pandemie könnte für weitere Verzögerungen sorgen, deswegen können wir keine Einschätzung abliefern.
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