In Planet der Affen: New Kingdom treffen Affen auf Menschen.
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Planet der Affen: New Kingdom | Filmkritik: Lohnt sich der vierte Teil des Reboots?

Sieben Jahre nach dem let­zten Film set­zt „Plan­et der Affen: New King­dom“ die Geschichte rund um die Affen-Apoka­lypse fort. Wir haben den neue Streifen bere­its vor dem deutschen Kinos­tart am 8. Mai gese­hen und ver­rat­en Dir in unser­er Kri­tik zu Plan­et der Affen: New King­dom, was Dich erwartet: Ein aben­teuer­lich­er Trip mit großen Bildern und großen Gefühlen.

Nach­dem ein Virus die Men­schheit fast voll­ständig dahinger­afft hat, beherrschen äußerst intel­li­gente Affen die Erde und suchen nach ihrer Bes­tim­mung. Das ist die Aus­gangslage des wilden „Plan­et der Affen“-Franchises, das mit­tler­weile zehn Filme umfasst. 2017 been­det „Plan­et der Affen: Sur­vival“ die let­zte Filmtrilo­gie, Plan­et der Affen: New King­dom schlägt nun ein neues Kapi­tel auf. In unser­er Filmkri­tik zu Plan­et der Affen: New King­dom klären wir für Dich, ob sich der neue Film von Regis­seur Wes Ball lohnt.

Wir haben vor Kinos­tart von Plan­et der Affen: New King­dom mit Owen Teague, Freya Allan und Kevin Durand gesprochen. Im fea­tured-Inter­view ver­rat­en die drei Darsteller:innen, wie sie über das Ergeb­nis ihrer Arbeit denken und was sie per­sön­lich mit dem Film und dem Plan­et der Affen-Fran­chise verbindet:

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Ein mutiger Affe auf einer besonderen Mission

Der junge Affe Noa (Owen Teague) führt ein friedlich­es Dasein. Er lebt in ein­er Dor­fge­mein­schaft im Urwald und möchte seinen Affen­vater stolz machen, indem er ihm bei der Adlerzucht hil­ft. Mit der Welt außer­halb sein­er Sied­lung will er nichts zu tun haben – bis er eines Nachts in eine Katas­tro­phe ver­wick­elt wird. Feindliche Affen attack­ieren das Dorf und ent­führen seine Fam­i­lie. Nun will er den Entführer:innen hin­ter­her­ja­gen und Rache üben. Auf seinem Weg trifft er viele über­raschende Ver­bün­dete, die ihm zeigen, in wessen Ruinen die Affen eigentlich leben und dass sich aus diesen immer noch inter­es­sante Schätze bergen lassen. Aber auch gefährliche.

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Plan­et der Affen: New King­dom ist über­raschend boden­ständig und nimmt sich viel Zeit, damit Du die magis­che, naturver­liebte Welt der Affen ken­nen und lieben lernst. Mit der Zeit siehst Du die Dinge aus den Augen der Affen. Das bringt ein neues und erfrischen­des Gefühl mit sich. Bru­tale Action in den Kämpfen und bedeut­same sowie geheimnisvolle Gespräche prä­gen den Film, der zu 90 Prozent nur von Affen han­delt. Den­noch fieberst Du bis zum Ende mit, als würde es auch um Deine Welt gehen. Beson­ders ab dem Moment, an dem die men­schliche Über­lebende Mae (Freya Allan), die von den Affen Nova genan­nt wird, auf­taucht und alles durcheinanderbringt.

Du musst Dich vor Deinem Kinobe­such noch auf dem Plan­eten der Affen zurechtfind­en? Wir erk­lären Dir, in welch­er Rei­hen­folge Du die Filme am besten anschaust.

Atemberaubende Details in Planet der Affen: New Kingdom

Die Com­put­eran­i­ma­tion­stech­nik, die in Plan­et der Affen: New King­dom zum Tra­gen kommt, ist abso­lut verblüf­fend. Wie die intel­li­gen­ten Affen gestikulieren, wie sie mit detail­liert­er Mimik reagieren, wie sie einzelne Worte näsel­nd, murmel­nd oder brül­lend sprechen und das unter­schiedlich gut oder deut­lich – diese Affen wirken wie echte Lebe­we­sen auf der Lein­wand und wer­den Dich in ihren Bann ziehen. Beim Schauen ver­gisst Du, dass sie eigentlich von Men­schen unter dem Tech­nikge­wand gespielt werden.

Noa reitet auf einem Pferd in einer dystopischen Welt

Die Grafik von Plan­et der Affen: New King­dom hat uns überzeugt. — Bild: © 2023 20th Cen­tu­ry Stu­dios. All Rights Reserved.

Auch die Land­schaften und Wun­der­w­erke von Mut­ter Natur wer­den auf faszinierende Weise auf der Lein­wand präsen­tiert. Je nach Tages­licht und Wet­ter ruft die Atmo­sphäre völ­lig andere Emo­tio­nen her­vor. Sei es nun Regen im Wald, Sonne auf der Wiese oder das Meer bei Nacht. Ein Film fürs Auge und Herz, dessen Geschichte über­raschend viele Wen­dun­gen auf Lager hat: Immer wieder aufs Neue wer­den alle Karten neugemischt.

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Die Handlung zeigt: Weniger ist manchmal mehr

Plan­et der Affen: New King­dom zeich­net sich durch eine grandiose Mis­chung aus Natür­lichkeit und Grausamkeit aus – und erre­icht diese Stärke mit erstaunlich weni­gen Mit­teln. Es braucht keine riesige Schlacht, keine riesige Bedro­hung oder riesiges Dra­ma, um zu zeigen, dass viel auf dem Spiel steht.

Schaus­pielerisch wurde hier die gold­ene Mitte getrof­fen, jede Per­son ver­ste­ht seine Fig­ur und präsen­tiert seine vie­len Facetten. Keine Abziehbild­chen, nur Affen und Men­schen, die ihren Platz in ein­er ver­lore­nen Welt find­en müssen.

Planet der Affen: New Kingdom in der Kritik: Unser Fazit

Das ist mal wieder ein Kinofilm – ein Film, der eine große Lein­wand braucht, damit die starken Bilder und fes­sel­nden Emo­tio­nen genü­gend Platz haben. Von der Tech­nik bis zur wen­dungsre­ichen Geschichte, die trotz ihrer Boden­ständigkeit über­raschend pack­end daherkommt – wir kön­nen uns an der Affen­welt nicht satt sehen und wür­den uns freuen, wenn die Geschichte mit diesem Stil fort­ge­set­zt wird. Denn auch wenn wir diese Welt defin­i­tiv gefühlt haben, haben wir sie am Ende von Plan­et der Affen: New King­dom noch nicht ganz ver­standen. Zum Glück.

Plan­et der Affen: New Kingdom
Genre: Sci­ence-Fic­tion
Bun­desstart: 8. Mai 2024
Laufzeit: 145 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Regie: Wes Ball
Drehbuch: Josh Fried­man

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