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Peinliche Jugendsünden: Für diese Rollen schämen sich die Hollywoodstars heute
Auch die größten Hollywoodstars haben mal klein angefangen, und das bedeutet für die meisten Schauspieler: jede Rolle annehmen, die sie bekommen können. Wir stellen Dir fünf Fundstücke aus der Kategorie „Sie waren jung und brauchten das Geld” vor.
Amy Adams in „Eiskalte Engel 2” (2000)
Amy Adams war sechsmal für einen Oscar nominiert, doch bevor sie mit „Junikäfer” in die Riege der ernst zu nehmenden Schauspieler aufgenommen wurde, war sie in einem ziemlich desaströsen Streifen zu sehen: „Eiskalte Engel 2”.
Zugegeben: Auch der erste Teil ist nicht besonders anspruchsvoll, aber definitiv unterhaltsam – und einer der beliebtesten Teeniefilme seiner Zeit. Ganz anders sieht es beim zweiten Teil aus. Ursprünglich war das Prequel als Serie angelegt. Der Sender FOX machte dann aber einen Rückzieher, die Folgen wurden auf Spielfilmlänge zusammengeschnitten und direkt auf DVD veröffentlicht. Amy Adams spielt eine jüngere Version von Sarah Michelle Gellar und … sieh es Dir am besten selbst an.
Video: Youtube / Scandalous!
Jason Statham im Musikvideo von „The Shamen” (1993)
Bevor Jason Statham zum Filmstar wurde, war er professioneller Wasserspringer. Es gab aber auch eine Zeit zwischen diesen beiden Karrierepfaden – und die hat The Stath mit Modeljobs überbrückt. Unter anderem war er im Musikvideo zum Song „Comin’ On” von „The Shamen” zu sehen.
Winziges Höschen mit Leopardenprint? Check! Viel Öl? Check. Unangenehme Tanz-Moves? Oh ja.
Video: Youtube / themosttogain
Jared Leto und Hilary Swank in „Camp Wilder – Ein verrückter Haufen” (1992)
Eine semi-erfolgreiche Teenieserie hat gleich zwei Academy-Award-Gewinner hervorgebracht: In „Camp Wilder” haben Hilary Swank und Jared Leto einen oscarverdächtigen Flirt hingelegt. Die Serie kam so schlecht an, dass sie nach nur 19 Folgen abgesetzt wurde.
Vor allem Jared Leto, der mittlerweile möglichst anspruchsvolle Rollen annimmt und das Method-Acting perfektioniert hat, ist heute vermutlich kein Fan von seinem früheren Ich.
Video: Youtube / AishaJL
Jennifer Aniston in „Leprechaun – Der Killerkobold” (1993)
Bevor sie mit „Friends” zum Superstar wurde, hat sich Jennifer Aniston mit Rollen in drittklassigen Horrorfilmen durchgeschlagen. Da ist sie bei Weitem nicht die Einzige. „Leprechaun” ist allerdings so mies, dass wir ihn unbedingt erwähnen wollen.
Die Geschichte ist simpel: Mann reist nach Irland, fängt Leprechaun, klaut sein Gold und sperrt ihn in eine Kiste. Jahre später wird der Kobold von arglosen neuen Hausbesitzern versehentlich befreit, woraufhin der mordlustige Leprechaun seine Retter terrorisiert. Leider können weder Schauspiel-Skills noch Effekte die Story aufwerten. Kleiner Spoiler: Am Ende wird der Killerkobold durch ein vierblättriges Kleeblatt in einem Kaugummi unschädlich gemacht.
Video: Youtube / LionsgateUKMovies
Sean Connery in „Zardoz” (1974)
Worum es in „Zardoz” geht, warum da ein sprechender Steinkopf durch die Wüste fliegt und Gewehre lobt, oder warum sich die Protagonisten dauernd in einem jahrmarktartigen Spiegelkabinett aufhalten? Interessiert uns nicht wirklich.
Wir möchten nur wissen, wer auf die Idee gekommen ist, den jungen Sean Connery ausgerechnet in einer Art Borat-Mankini und Overknee-Boots durch die postapokalyptische Zukunft zu schicken.
Video: Youtube / Radio Bremerhaven
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