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Paul Walker: Die besten Filme mit dem Fast-and-Furious-Star
Hollywood-Star Paul Walker hat im Laufe seiner Schauspielkarriere nicht nur in „The Fast and the Furious“-Filmen geglänzt. Wir präsentieren Dir in diesem Artikel seine fünf besten Streifen. Hat es auch Dein Lieblingsfilm in die Topliste geschafft?
„Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein“ (1998): Satirische Komödie
Tobey Maguire und Reese Witherspoon übernehmen die Hauptrolle als Geschwisterpaar, das sich plötzlich in einer Fernsehserie wiederfindet. Die Show inszeniert die perfekte Vorstadtidylle der 50er-Jahre – in Schwarz-Weiß. Paul Walker hat in diesem Film ebenfalls einen Auftritt: Er spielt den gut aussehenden Skip Martin, einen Schönling/Basketballer, an dem Witherspoons Rolle Gefallen findet.
Walkers Auftritt in „Pleasantville“ war zwar nicht sein allererster Film, machte ihn aber erstmals einem größeren Publikum bekannt. Sein großer Durchbruch folgte drei Jahre später – mit dem ersten „Fast & Furious“-Film.
Video: Youtube / Movieclips Classic Trailers
„The Fast and the Furious“ (2001): Paul Walkers Aufstieg in Hollywood
Mit „The Fast and the Furious“ stieg Paul Walker zum Actionstar auf: In dem Film spielt er den Undercover-Cop Brian O‘Connor, der sich in die lokale Straßenrennszene einschleust, um der Gang rund um Dominic „Dom“ Toretto (Vin Diesel) das Handwerk zu legen.
Der Kinofilm wurde zum kommerziellen Erfolg, machte Walker und seine Co-Stars weltweit bekannt und wurde zwei Jahre später mit „2 Fast 2 Furious“ (2003) fortgesetzt. Bisher sind insgesamt acht „Fast & Furious“-Filme auf der großen Leinwand erschienen. In fast allen davon übernimmt Walker eine der Hauptrollen.
Video: Youtube / Movieclips
„Joyride – Spritztour“ (2002): Düsterer Roadmovie-Thriller
Ein Ausflug ins Thriller-Genre: In „Joyride – Spritztour“ spielt Walker den jungen Lewis, den ein Roadtrip durch mehrere US-Bundesstaaten führt. Zusammen mit seinem Bruder (Steve Zahn) funkt er Trucker auf der Autobahn an und gibt sich spaßeshalber als Frau aus. Die Aktion verwandelt sich jedoch schnell in einen Alptraum: Ein psychopathischer Lastwagenfahrer zeigt sich wenig begeistert von den Jungs – und jagt die Geschwister über den Highway.
„Running Scared“ (2006): Junior-Mafiosi auf der Flucht
In „Running Scared“ schlüpft Paul Walker in die Rolle des Gangsters Joey, der für die Mafiafamilie Perello eine Mordwaffe entsorgen soll. Das Ganze gerät zum Fiasko, als ein Freund seines Sohnes den Revolver an sich nimmt und damit seinen gewalttätigen Stiefvater attackiert. Als der Junge anschließend flüchtet, verschwindet mit ihm auch die Waffe – und für Joey beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Video: Youtube / Warner Bros.
„Fast & Furious 7“: Abschied von Paul Walker
„Fast & Furious 7“ bleibt mit Einnahmen in Höhe von 1,51 Milliarden US-Dollar bis heute der kommerziell erfolgreichste Teil der Filmreihe. Grund für den Box-Office-Erfolg war sicher auch die Tatsache, dass es sich um den letzten Film von Paul Walker handelt: Der Schauspieler war 2013 noch während der Dreharbeiten bei einem Autounfall verstorben.
Um die Geschichte seiner Figur Brian O‘Connor trotzdem zu Ende erzählen zu können, sprangen Caleb und Cody Walker, Paul Walkers Brüder, als Double ein. Für Fans des Schauspielers und seiner Karriere ist dieser Film ein Muss.
Video: Youtube / Fast & Furious
Was ist Dein Lieblingsfilm mit Paul Walker? Teile es uns gerne in einem Kommentar mit.
Titelbild: picture alliance / Collection Christophel / Universal Pictures