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Auf dem Bild zu The 50 Staffel 2 sind mehrere Realitystars in goldenen Bilderrahmen vor einer violetten Tapete zu sehen. Im Zentrum steht eine Figur mit einer goldenen Löwenmaske und schwarzer Kleidung, die eine Hand ausstreckt. Darunter ist der Schriftzug „Deutschlands größte Realitystars. Sie kämpfen. Du gewinnst.“ sowie das Prime-Logo mit dem Startdatum „24. März“. Die Stars posieren mit verschiedenen Gesten und Gesichtsausdrücken.
Auf dem Bild aus der Mr. No Pain Kritik ist Jack Quaid als Nathan Cain zu sehen. Er trägt eine schwarze Lederjacke über einem blutbefleckten weißen Unterhemd und wirkt erschöpft sowie alarmiert. Sein Gesicht ist mit Blutspuren bedeckt, und er scheint sich in einem beleuchteten Containerlager zu befinden. Die düstere Atmosphäre und sein angespannter Ausdruck deuten auf eine dramatische Szene voller Action hin.
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Auf dem Bild zur Mobland Serie ist Tom Hardy als Harry Da Souza zu sehen. Er steht in einer dunklen Gasse und blickt angespannt nach oben, als ob er eine Bedrohung wahrnimmt. Er trägt eine dunkle Jacke, und sein Gesichtsausdruck wirkt fokussiert. Hinter ihm stehen zwei weitere Personen – eine Frau mit blondem Haar in einem auffälligen Mantel und ein Mann mit kurz rasiertem Haar und einem ernsten Blick. Die Szene ist düster beleuchtet und vermittelt eine gespannte Atmosphäre.

Mr. No Pain | Kritik: Wie funktioniert schmerzfreier Action-Spaß mit Lovestory?

Was würdest Du tun, wenn Dein Love Inter­est ent­führt wird und Du kein Schmerzempfind­en hast? In „Mr. No Pain“ nutzt Jack Quaid als Pro­tag­o­nist Nathan Caine genau diese (Un)Fähigkeit, um zu ret­ten, was ihm am wichtig­sten ist. Wir haben den Actionkracher vor dem Kinos­tart am 20. März 2025 für Dich begutachtet. In unser­er Kri­tik zu Mr. No Pain ver­rat­en wir Dir, ob sich der Film für Dich lohnt.

Manch­mal dauert es ein wenig, bis sich Regisseur:innen und Drehbuchautor:innen im Gen­re­bere­ich bis ins Main­streamki­no vorgekämpft haben. So auch in diesem Fall. Drehbuchau­tor Lars Jacob­son hat Nis­chen­hor­ror­filme wie „Baby Blues“ (2008) geschrieben. Das Regie-Duo Dan Berk und Robert Olsen ver­ant­wortete beispiel­sweise das Vam­pir-Sequel „Vam­pire Nation – Bad­lands“ (2016).

In Summe kommt beim Film Mr. No Pain (Englisch: „Novo­cain“) also eine Menge Genre-Exper­tise zusam­men. Warum sich das über­wiegend lohnt – auch für Dich – ent­deck­en wir jet­zt gemein­sam in unser­er spoil­er­freien Kri­tik zu Mr. No Pain!

Hier siehst Du den Trail­er zu Mr. No Pain:

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Die Story von Mr. No Pain: Herz und Schmerz

Nathan Caine (Jack Quaid) ist stel­lvertre­tender Fil­ialleit­er ein­er kleinen Bank, hat das Herz am recht­en Fleck und lei­det an ein­er sel­ten genetis­chen Erbkrankheit. Diese führt dazu, dass er kein Schmerzempfind­en und auch keinen Bezug zu Tem­per­a­turen hat. Er trinkt beispiel­sweise seinen Kaf­fee mit einem Stapel Eiswür­fel, damit er sich nicht unbe­merkt ver­brüht. Außer­dem nimmt er seit Jahren keine feste Nahrung zu sich, da er befürchtet, sich verse­hentlich die Zunge abzubeißen.

Nathan lebt generell sehr zurück­ge­zo­gen. Sein einziger fre­und­schaftlich­er Kon­takt ist Roscoe (Jacob Bat­alon), den er aus dem Online-Gam­ing ken­nt. Nathans Leben stellt sich auf den Kopf, als er mit sein­er Kol­le­gin Sher­ry (Amber Midthun­der) aus­ge­ht und sie am näch­sten Tag im Zuge eines bru­tal­en Banküber­falls ent­führt wird.

Auf dem Bild aus Mr. No Pain Kritik sind Jack Quaid als Nate und Amber Midthunder als Sherry in einer Bar zu sehen. Die beiden sitzen sich lächelnd gegenüber, während ein roter Cocktail auf dem Tresen steht. Sherry trägt eine schwarze Lederjacke und lehnt entspannt an der Theke, während Nate in dunkler Kleidung interessiert zuhört. Die warme Beleuchtung und die lebendige Atmosphäre deuten auf eine lockere, charmante Unterhaltung zwischen den Charakteren hin

Nate (links) und seine Ange­betete Sher­ry (rechts). — Bild: © 2025 PARAMOUNT PICTURES. ALL RIGHTS RESERVED. 

Augen­blick­lich gehen die Pferde mit Nathan durch, der in sein­er Schulzeit auf­grund sein­er Erkrankung als „Mr. No Pain“, zu Deutsch „Herr Kein-Schmerz“, verspot­tet und ver­prügelt wurde. Um Sher­ry zu befreien, startet er eine Ret­tungsmis­sion und mutet seinem Kör­p­er dabei ein Wech­sel­bad aus Gewalt und Adren­a­lin zu. Zeit­gle­ich wird die Polizei auf ihn aufmerksam.

Mr. No Pain mit Jack Quaid: Mehr zu Cast & Crew

Mr. No Pain liefert Ekel-Effekte und Action auf Pro-Level

Der Trail­er deutet schon einiges an Schock-Szenen an, der Film steigert es noch ein­mal. Im Kinoses­sel sind wir zusam­mengezuckt, als Nathan beispiel­sweise eine Pis­tole mit bloßer Hand aus der blub­bern­den Frit­teuse holt. Warum Nathan sich nach eini­gen Aktio­nen über­haupt noch bewe­gen kann und nicht direkt ins Koma kippt, bleibt ein Rät­sel. Das wird Dir als Action­fan aber nicht den Genuss an der Filmge­walt verderben.

Die Splat­ter-Szenen und Ekel-Effek­te haben uns schock­iert zurück­ge­lassen – berechtigter­weise ist der Streifen ab 18 Jahren eingestuft. Wenn Du in Sachen Bru­tal­ität in Fil­men schon etwas abge­härtet bist, dann wer­den Dich solche Splat­ter-Szenen in Mr. No Pain ver­mut­lich nur mäßig erschüttern.

Das Regie-Duo Dan Berk und Robert Olson hat sich um viele prak­tis­che, also echte Effek­te, bemüht und das zahlt sich im Look aus. Alles wirkt unan­genehm real­is­tisch. Die Kam­er­aar­beit von Jacques Jouf­fret („The Purge“) unter­stützt die Action – er fängt Effek­te gnaden­los deut­lich ein und entlässt das Pub­likum garantiert nicht, bevor nicht irgend­je­mand im Saal „uhäää“ gestöh­nt hat. Dabei erfind­et er das Rad natür­lich nicht neu. Außer­halb der Action- und Ekel-Sequen­zen bleibt die Kam­er­aar­beit effizien­ter Stan­dard: Schuss – Gegen­schuss, viel Handkamera.

Auf dem Bild aus der Mr. No Pain Kritik sind Regisseur Robert Olsen, Hauptdarsteller Jack Quaid als Nate und Regisseur Dan Berk am Filmset zu sehen. Jack Quaid trägt ein blutverschmiertes Hemd und ein Unterhemd, während er entspannt zwischen den beiden lachenden Regisseuren steht. Die Szenerie im Hintergrund wirkt chaotisch, mit einem bewusstlosen Mann auf dem Boden und einer düsteren, neonbeleuchteten Atmosphäre, die die Actionfilm-Stimmung unterstreicht.

Regis­seur Robert Olsen (links), Haupt­darsteller Jack Quaid (mitte) als Nate und Regis­seur Dan Berk (rechts) am Film­set. — Bild: © 2025 PARAMOUNT PICTURES. ALL RIGHTS RESERVED. 

Mr. Nice Guy: Jack Quaid bleibt der charmante Dude Next Door

Haupt­darsteller Jack Quaid hat eine abwech­slungsre­iche Fil­mo­grafie, ohne Frage. Hierzu­lande dürfte er Dir aber vor allem als liebenswert­er Hughie in Erin­nerung geblieben sein, den er seit vier Staffeln in Ama­zons Anti-Superheld:innen-Serie „The Boys“ spielt. Ger­ade in den ersten Staffeln unter­gräbt er die Erwartung­shal­tung des Pub­likums immer wieder mit echt­en Badass-Momenten.

The Boys: Staffel 5 – Aus­blick zu Start & Handlung

Im Hor­ror­film „Scream 5“ spielt er zwar nicht direkt einen liebenswerten Kerl, wird aber zunächst als ein solch­er erzählt, um dieses Bild dann einzureißen. In Summe ist Jack Quaid vielle­icht nicht auss­chließlich auf die Rolle des liebenswerten Typen abon­niert, fällt in sein­er Rol­lenauswahl aber schon deut­lich damit auf.

Scream 7: Die Fort­set­zung mit dem Ghost­face-Killer in der Vorschau

Auch in Mr. No Pain hil­ft seine Net­ter-Typ-von-nebe­nan-Aura dabei, den Stoff zu verkaufen. Wenn er unbe­holfen zum ersten Mal einen Kirschkuchen isst oder kurz ent­täuscht drein­blickt, weil sein Love Inter­est Sher­ry mit jemand anderem flirtet, dann wollen wir Jack Quaid fest drück­en und sagen, dass alles gut wird – bevor ihm irgend­je­mand ein Mess­er durch die Hand bohrt.

Auf dem Bild aus Mr. No Pain Kritik ist Jack Quaid als Nathan Cain in einer intensiven Nahaufnahme zu sehen. Sein Gesicht ist mit frischen Kratzern und Blutspuren gezeichnet, während sein entschlossener, fast bedrohlicher Blick direkt in die Kamera gerichtet ist. Die düstere Beleuchtung und der starke Schattenwurf verstärken die angespannte und dramatische Atmosphäre der Szene.

Jack Quaid spielt den Typen-von-Nebe­nan per­fekt. — Bild: © 2025 PARAMOUNT PICTURES. ALL RIGHTS RESERVED.

Schmerzlos, aber nicht neu: Crank und Co. machen es vor 

Dass bere­its „Kick-Ass“ (2010) einen unschein­baren Typen als Helden hat­te, der durch Schmerzunempfind­lichkeit böse Buben ver­mö­beln kann, stört uns nicht und Dich vielle­icht auch nicht. Auch der sehr dynamis­che Film „Crank“ (2006) hallt in Mr. No Pain nach. In diesem spielt Jason Statham einen vergifteten Auf­tragskiller, der regelmäßig Adren­a­lin braucht und sich so in immer waghal­sigere Sit­u­a­tio­nen katapultiert.

Mr. No Pain in der Kritik: Unser Fazit

Wir ver­lan­gen gar nicht, dass Action­filme beson­ders inno­v­a­tiv sein müssen. In diesem Fall ist Mr. No Pain gewohnte Kost, kurzweilig und wird Dich 110 Minuten lang mit Gewalt­spitzen und der Idee von Roman­tik unter­hal­ten. Sollte es aus irgen­deinem Grund eine Fort­set­zung geben, wür­den wir ver­mut­lich auch dafür ein Kinotick­et ziehen.

Faz­it: Unser­er Mei­n­ung nach ist Mr. No Pain ein Anschau­tipp für Action Lover und all jene, die Action und Roman­tik in einem Film schätzen.

Mr. No Pain

Orig­inalti­tel: Novo­caine
Genre: Action
Start: 20. März 2025 (Kino)
Laufzeit: 109 Minuten
Alters­freiga­be: FSK 18
Regie: Dan Berk & Robert Olsen
Drehbuch: Lars Jacob­son
Basiert auf: Orig­i­nal-Idee

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