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Mission Impossible: Dead Reckoning Teil Eins | Kritik: Mission bester Actionfilm des Sommers
Tom Cruise schlüpft zum siebten Mal in die Rolle des Superagenten Ethan Hunt und muss die Welt vor einer übermächtigen künstlichen Intelligenz (KI) retten. Ob ihm das gelingt und wie uns die erste Hälfte des Zweiteilers gefallen hat, erfährst Du in unserer Kritik zu „Mission Impossible: Dead Reckoning Teil Eins“.
Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein Team der Impossible Mission Force, kurz IMF, haben schon einigen Schurk:innen gezeigt, wie gut sie ihren Job machen. In Mission Impossible 7 stehen Ethan, Luther (Ving Rhames) und Benji (Simon Pegg) aber einem Gegner gegenüber, der sich nur sehr schwer fassen lässt: Einer künstlichen Intelligenz, schlicht Entität genannt. Rasend schnell hat sie sich im Netz ausgebreitet und bedroht sowohl die Wahrheit als auch die Sicherheit aller Länder und darf nicht in die falschen Hände gelangen. Ganz greifbar hingegen ist für Ethan ein zweiteiliger Schlüssel, der Einfluss auf die Entität hat und auf den es viele abgesehen haben. Die eine Hälfte des Schlüssels ist bereits im Besitz seiner ehemaligen Gefährtin Ilsa Faust (Rebecca Ferguson), die andere Hälfte zu besorgen ist allerdings kein Spaziergang. Denn nicht nur die Waffenhändlerin Alanna Mitsopolis aka. White Widow (Vanessa Kirby) hat es auf den Schlüssel abgesehen, sondern auch Gabriel (Esai Morales), mit dem Ethan noch eine uralte Rechnung offen hat.
Mission Impossible: Dead Reckoning Teil Eins – Action ab der ersten Minute
Die „Mission Impossible“-Filme haben noch nie mit Action gegeizt. Der mittlerweile siebte Teil steht dem in nichts nach und entführt Dich direkt auf eine intensive Uboot-Sequenz, die uns bereits in den ersten Minuten vor Spannung den Atem anhalten lässt. Zum Luftholen bleibt auch in den folgenden knapp drei Stunden nur wenig Zeit, denn der Streifen ist vollgepackt mit Action-Szenen. Das ist vor allen Dingen Tom Cruises Werk. Egal, ob er mit einem Motorrad über eine Klippe rast, mit dem Fallschirm gen Erde fliegt oder in einem Kleinwagen durch Rom heizt – er macht eine Topfigur.
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Action gepaart mit Humor: Eine Kombi, die überzeugt
Es ist gerade die erstaunlich lange Autoverfolgungssequenz in Rom mit seiner neuen Spielpartnerin Grace (Hayley Atwell), die uns am besten gefallen hat. Die Szene ist nicht nur fantastisch gedreht, sondern auch mit charmantem Humor gespickt. So rasen Ethan und Grace durch die Stadt, schimpfen nebenbei über Rollerfahrer:innen und entkommen über die berühmte spanische Treppe einem ungelenken Protzfahrzeug. Immer dabei: Ein flotter Spruch auf den Lippen.
Brillante Story, brillanter Cast
Aber es ist nicht nur die grandiose Action, die uns von Mission Impossible: Dead Reckoning Teil Eins überzeugt hat, sondern eben auch die Story und der gewohnt brillante Cast. Regisseur und Drehbuchautor Christopher McQuarrie, der bereits die beiden vorherigen Mission Impossible-Filme gemacht hat, setzt wieder auf eine spannende Geschichte voller Wendungen und schwierigen Entscheidungen mit ausgereiften Figuren.
Neben den alten Bekannten wie Ethan, Luther und Benji werden neue Charaktere eingeführt. Figuren wie Grace oder Gabriel wirken überzeugend, ohne, dass sich jemand zu sehr in den Vordergrund drängelt. Sie geben der Geschichte und dem scheinbar übermächtigen Feind genug Raum zur Entfaltung. Eine ausgeartete KI und die dadurch entstehende Gefahr: Die Prämisse des Films ist zwar direkt klar, aber wer welchen Nutzen aus ihr zieht und welche Charaktere auf welcher Seite stehen, wird immer wieder neu definiert. So wird die Spannung bis zum Ende des ersten Teils hochgehalten, ohne dass wir müde werden. Das passt so gut, dass wir tatsächlich etwas traurig sind, auf den finalen Teil ein Jahr warten zu müssen. Und das nach fast drei Stunden Film.
Kritik: Unser Fazit zu Mission Impossible 7
Mission Impossible 7 setzt insgesamt auf wenig CGI-Effekte und das zahlt sich aus: So toll inszenierte Action siehst Du wahrscheinlich nur noch selten im Kino! Auch die Story ist auf den Punkt und wird Dich die fast drei Stunden lang durchgehend fesseln. Wir können es kaum erwarten, den zweiten Teil zu sehen. Da das aber noch ein Jahr dauert, kannst Du hier mit uns rätseln, wie es weitergeht:
Mission Impossible 8: Was wir bereits über Dead Reckoning 2 wissen
Genre: | Action |
Bundesstart: | 13. Juli 2023 |
Laufzeit: | 163 Minuten |
FSK: | Ab 12 Jahren freigegeben |
Regie: | Christopher McQuarrie |
Drehbuch: | Christopher McQuarrie, Erik Jendresen |
Du bist ein großer Fan von Ethan Hunt? Verrate uns in den Kommentaren, welche scheinbar unmögliche Mission Dir am besten gefallen hat.