Tom Cruise hängt an einem Helikopter
© 2023 Paramount Pictures.
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Mission Impossible: Dead Reckoning Teil Eins | Kritik: Mission bester Actionfilm des Sommers

Tom Cruise schlüpft zum siebten Mal in die Rolle des Super­a­gen­ten Ethan Hunt und muss die Welt vor ein­er über­mächti­gen kün­stlichen Intel­li­genz (KI) ret­ten. Ob ihm das gelingt und wie uns die erste Hälfte des Zweit­eil­ers gefall­en hat, erfährst Du in unser­er Kri­tik zu „Mis­sion Impos­si­ble: Dead Reck­on­ing Teil Eins“.

Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein Team der Impos­si­ble Mis­sion Force, kurz IMF, haben schon eini­gen Schurk:innen gezeigt, wie gut sie ihren Job machen. In Mis­sion Impos­si­ble 7 ste­hen Ethan, Luther (Ving Rhames) und Ben­ji (Simon Pegg) aber einem Geg­n­er gegenüber, der sich nur sehr schw­er fassen lässt: Ein­er kün­stlichen Intel­li­genz, schlicht Entität genan­nt. Rasend schnell hat sie sich im Netz aus­ge­bre­it­et und bedro­ht sowohl die Wahrheit als auch die Sicher­heit aller Län­der und darf nicht in die falschen Hände gelan­gen. Ganz greif­bar hinge­gen ist für Ethan ein zweit­eiliger Schlüs­sel, der Ein­fluss auf die Entität hat und auf den es viele abge­se­hen haben. Die eine Hälfte des Schlüs­sels ist bere­its im Besitz sein­er ehe­ma­li­gen Gefährtin Ilsa Faust (Rebec­ca Fer­gu­son), die andere Hälfte zu besor­gen ist allerd­ings kein Spazier­gang. Denn nicht nur die Waf­fen­händ­lerin Alan­na Mit­sopo­lis aka. White Wid­ow (Vanes­sa Kir­by) hat es auf den Schlüs­sel abge­se­hen, son­dern auch Gabriel (Esai Morales), mit dem Ethan noch eine uralte Rech­nung offen hat.

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Mission Impossible: Dead Reckoning Teil Eins – Action ab der ersten Minute 

Die „Mis­sion Impossible“-Filme haben noch nie mit Action gegeizt. Der mit­tler­weile siebte Teil ste­ht dem in nichts nach und ent­führt Dich direkt auf eine inten­sive Uboot-Sequenz, die uns bere­its in den ersten Minuten vor Span­nung den Atem anhal­ten lässt. Zum Luft­holen bleibt auch in den fol­gen­den knapp drei Stun­den nur wenig Zeit, denn der Streifen ist voll­gepackt mit Action-Szenen. Das ist vor allen Din­gen Tom Cruis­es Werk. Egal, ob er mit einem Motor­rad über eine Klippe rast, mit dem Fallschirm gen Erde fliegt oder in einem Klein­wa­gen durch Rom heizt – er macht eine Topfigur.

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Action gepaart mit Humor: Eine Kombi, die überzeugt

Es ist ger­ade die erstaunlich lange Autover­fol­gungsse­quenz in Rom mit sein­er neuen Spiel­part­ner­in Grace (Hay­ley Atwell), die uns am besten gefall­en hat. Die Szene ist nicht nur fan­tastisch gedreht, son­dern auch mit char­man­tem Humor gespickt. So rasen Ethan und Grace durch die Stadt, schimpfen neben­bei über Rollerfahrer:innen und entkom­men über die berühmte spanis­che Treppe einem unge­lenken Protz­fahrzeug. Immer dabei: Ein flot­ter Spruch auf den Lippen.

Tom Cruise und Hayley Atwell sitzen in Kleinwagen

Anstelle eines Lam­borgh­i­nis muss ein Fiat 500 für die Ver­fol­gungs­jagd her. — Bild: 2023 Para­mount Pictures.

Brillante Story, brillanter Cast

Aber es ist nicht nur die grandiose Action, die uns von Mis­sion Impos­si­ble: Dead Reck­on­ing Teil Eins überzeugt hat, son­dern eben auch die Sto­ry und der gewohnt bril­lante Cast. Regis­seur und Drehbuchau­tor Christo­pher McQuar­rie, der bere­its die bei­den vorheri­gen Mis­sion Impos­si­ble-Filme gemacht hat, set­zt wieder auf eine span­nende Geschichte voller Wen­dun­gen und schwieri­gen Entschei­dun­gen mit aus­gereiften Figuren.

Neben den alten Bekan­nten wie Ethan, Luther und Ben­ji wer­den neue Charak­tere einge­führt. Fig­uren wie Grace oder Gabriel wirken überzeu­gend, ohne, dass sich jemand zu sehr in den Vorder­grund drän­gelt. Sie geben der Geschichte und dem schein­bar über­mächti­gen Feind genug Raum zur Ent­fal­tung. Eine aus­geart­ete KI und die dadurch entste­hende Gefahr: Die Prämisse des Films ist zwar direkt klar, aber wer welchen Nutzen aus ihr zieht und welche Charak­tere auf welch­er Seite ste­hen, wird immer wieder neu definiert. So wird die Span­nung bis zum Ende des ersten Teils hochge­hal­ten, ohne dass wir müde wer­den. Das passt so gut, dass wir tat­säch­lich etwas trau­rig sind, auf den finalen Teil ein Jahr warten zu müssen. Und das nach fast drei Stun­den Film.

Kritik: Unser Fazit zu Mission Impossible 7

Mis­sion Impos­si­ble 7 set­zt ins­ge­samt auf wenig CGI-Effek­te und das zahlt sich aus: So toll insze­nierte Action siehst Du wahrschein­lich nur noch sel­ten im Kino! Auch die Sto­ry ist auf den Punkt und wird Dich die fast drei Stun­den lang durchge­hend fes­seln. Wir kön­nen es kaum erwarten, den zweit­en Teil zu sehen. Da das aber noch ein Jahr dauert, kannst Du hier mit uns rät­seln, wie es weitergeht:

Mis­sion Impos­si­ble 8: Was wir bere­its über Dead Reck­on­ing 2 wissen

Genre: Action
Bun­desstart: 13. Juli 2023
Laufzeit: 163 Minuten
FSK: Ab 12 Jahren freigegeben
Regie: Christo­pher McQuarrie
Drehbuch: Christo­pher McQuar­rie, Erik Jendresen

Du bist ein großer Fan von Ethan Hunt? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welche schein­bar unmögliche Mis­sion Dir am besten gefall­en hat.

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