matrix neo und trinity
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Matrix-Fakten zum 25. Jubiläum: Das wusstest Du noch nicht über den 1. Film

Der dystopis­che Sci-Fi-Klas­sik­er „Matrix“ aus 1999 ent­führt Dich in eine Welt, in der Maschi­nen die Kon­trolle über die Men­schheit haben. Der Film behan­delt tief­gründi­ge philosophis­che The­men, aber liefert auch span­nungs­ge­ladene Action. Zum 25. Jubiläum haben wir zehn inter­es­sante Matrix-Fak­ten über den Sci-Fi-Film für Dich zusammengestellt. 

Mit ihrem Film Matrix gelang den Regis­seurin­nen-Schwest­ern Lana und Lil­ly Wachows­ki ein Sci-Fi-Meilen­stein der 90er-Jahre. Sie erzählen in dem Streifen von dem Hack­er Neo (Keanu Reeves), der fest­stellt, dass er sein bish­eriges Leben in der Matrix ver­bracht hat. Dabei han­delt es sich um eine Schein­welt, die den Men­schen eine Fan­tasie vor­gaukelt, um sie davon abzu­lenken, dass die Erde inzwis­chen von Maschi­nen regiert wird. Mor­pheus (Lau­rence Fish­burne) ist es, der Neo darüber informiert und ihm die Wahl lässt: Entschei­det er sich für eine blaue Pille und taucht wieder in die Matrix ab? Oder nimmt er die rote Pille und erken­nt die Wahrheit? Wir wählen nun die rote Pille und erzählen Dir von zehn Matrix-Fak­ten, die Du bes­timmt noch nicht kennst.

Die vier Matrix-Filme find­est Du alle bei GigaTV. Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix zu. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.

1) Eigentlich sollte Matrix ein Comic werden

Der erste Fakt zu Matrix: Es ist kaum zu glauben, aber ein­er der 20 erfol­gre­ich­sten Filme der 90er-Jahre sollte ursprünglich gar kein Film wer­den. „Wir dacht­en anfangs an einen Com­ic“, berichtet Regis­seurin Lil­ly Wachows­ki in einem Inter­view von 1999. Doch sie und ihre Schwest­er Lana erken­nen damals schnell, dass die Geschichte auf der Lein­wand bess­er funktioniert.

2) Die legendäre Bullet-Time-Szene wurde von Comics inspiriert

Es ist ein Zusam­men­hang, der erst bei näherem Hin­se­hen deut­lich wird: Für eine der berühmtesten Matrix-Szenen lassen sich die Wachowskis von Comics inspiri­eren, genauer gesagt von deren Unbe­weglichkeit. Denn die Stelle im Film, an der Neo auf spek­takuläre Weise mehreren Pis­tolenkugeln auswe­icht, indem er sich hor­i­zon­tal nach hin­ten lehnt, spielt sich in Zeitlupe ab. Das nimmt kurzzeit­ig das Tem­po aus dem Streifen und Neo ver­har­rt für ein paar Sekun­den in ein­er Pose – genau wie in einem Com­ic-Pan­el.

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3) Keanu Reeves musste vor Dreharbeiten bestimmte Bücher lesen

Noch bevor Keanu Reeves einen ersten Blick auf das Matrix-Drehbuch wer­fen kon­nte, gaben ihm die bei­den Regis­seurin­nen gle­ich eine Hausauf­gabe auf. Er sollte die Werke des franzö­sis­chen Philosophen Jean Bau­drillard lesen, die sich beispiel­sweise um Hyper-Real­ität drehen. Auch das pop­ulär­wis­senschaftliche Werk „Out of Con­trol“ von Kevin Kel­ly und das Buch vom Autoren Dylen Evans mit dem Titel „Evo­lu­tion­ary Psy­chol­o­gy“ stand auf sein­er Lese-Liste.

Die Rei­hen­folge der Matrix-Filme: So schaust Du die Sci-Fi-Rei­he richtig

4) Der berühmte Code-Regen basiert auf japanischen Kochrezepten

Geheime Pass­wörter oder ein lebensverän­dern­der Code? Nein, bei dem ikonis­chen grü­nen Sym­bol-Regen aus Matrix han­delt es sich um Zeichen aus japanis­chen Kochbüch­ern. Der Hin­ter­grund von diesem Matrix-Fakt: Pro­duk­tions­de­sign­er Simon White­ley ist mit ein­er Japaner­in ver­heiratet und fotografierte kurz­er­hand ihre Kochbüch­er, die für den Code-Regen als Inspi­ra­tion dienten.

5) Für einige Szenen der Lobby-Schießerei gab es nur einen Versuch

Ver­mut­lich erin­nerst Du Dich daran: Bei der Lob­by-Schießerei gibt es echt viele Explo­sio­nen. Die Sprengsätze und die Kulisse wieder aufzubauen, falls etwas schiefging, dauerte viel zu lange. Das sorgte bei den Drehar­beit­en dafür, dass es für viele Auf­nah­men genau ein Ver­such gab.

neo kämpft in The Matrix Resurrections

In The Matrix Res­ur­rec­tions kämpft Neo weit­er. — Bild: © 2021 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. and Vil­lage Road­show Films North Amer­i­ca Inc.

6) Keanu Reeves’ Mund wurde für fünf Stunden verschlossen

Bes­timmt kennst Du die Szene, in der Neo der Mund zuwächst. Was Pro­duk­tion­steams heute eher mit tech­nis­chen Mit­teln lösen würde, set­zten die Wachowskis damals noch plas­tisch um. Ganze fünf Stun­den musste Keanu Reeves mit ver­schlossen­em Mund am Set arbeit­en – aus­ges­tat­tet mit Stift und Papi­er, falls er ein Anliegen hatte.

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7) Keanu Reeves war nicht die Erstwahl für Neo

Wenn es nach den Wachowskis ging, wäre die Haup­trol­le Neo ursprünglich anders beset­zt wor­den. Bevor sie Reeves als Neo an Bord holten, hat­ten sie bere­its eine Absage von John­ny Depp erhal­ten. Und Brad Pitt. Und Val Kilmer. Und Will Smith. Heute ist Matrix ohne Keanu Reeves gar nicht vorstellbar.

8) Carrie-Anne Moss rechnete nicht mit Zusage zur Rolle Trinity

Nicht nur Keanu Reeves hat­te im Vor­feld der Drehar­beit­en reich­lich Konkur­renz, was seine Rolle als Neo betraf. Auch Car­rie-Anne Moss alias Trin­i­ty musste sich gegen andere Schaus­pielerin­nen durch­set­zen, wie zum Beispiel Jada Pin­kett Smith. Moss hat­te nicht gedacht, dass sie die Rolle im Matrix-Cast bekommt, doch am Ende hat es geklappt.

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9) Die Regisseurinnen bestanden auf Kung-Fu-Training für den Cast

In Hol­ly­wood ist es abso­lut üblich, Stunt-Dou­bles für Action-Szenen einzuset­zen. Die Wachowskis gin­gen das Ganze etwas anders an: Als die Regis­seurin­nen Matrix dreht­en, forderten sie, dass die Matrix-Schauspieler:innen ihre Kung Fu-Szenen selb­st umset­zen und die Kampf­s­portart erler­nen.

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10) Reeves’ Stuntman zog sich bei den Dreharbeiten mehrere Verletzungen zu

Der let­zte Fakt über Matrix dreht sich um Keanu Reeves‘ Stunt-Dou­ble. Für manche Szenen brauchte Keanu Reeves dann doch die Hil­fe eines Experten und zwar von Chad Sta­hel­s­ki – genau, der spätere „John Wick“-Regis­seur. Der wiederum hat bei den Drehar­beit­en reich­lich Pech und zieht sich gle­ich mehrere Ver­let­zun­gen zu. Er bricht sich nicht nur das Knie, son­dern auch einige Rip­pen und kugelt sich die Schul­ter aus.

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