mario kämpft gegen donkey kong in mario vs donkey kong remake
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Mario vs. Donkey Kong | Test: Ein hochwertiges Remake mit neuen Features

Vom Game Boy Advance zur Nin­ten­do Switch: Kann das Remake von „Mario vs. Don­key Kong“ sowohl Fans des Orig­i­nals begeis­tern als auch zeit­gemäßen Spielspaß bieten? In unserem Test zu „Mario vs. Don­key Kong“ erfährst Du, ob es Nin­ten­do gelun­gen ist, eine überzeu­gende Neuau­flage dieses Klas­sik­ers zu erschaf­fen und welch­es Fea­ture uns beson­ders gut gefällt. Spoil­er: Du soll­test einen zweit­en Con­troller zur Hand haben!

Es ist eine der ältesten Videospiel-Rival­itäten über­haupt: Klemp­n­er gegen Affe. Schon 1981 treten Super Mario und Don­key Kong in dem Arcade-Spiel „Don­key Kong“ gegeneinan­der an und begeis­tern damit Mil­lio­nen Gamer:innen auf der ganzen Welt. Die Sto­ry des Orig­i­nal-Spiels: Don­key Kong hat eine Dame namens Pauline gefan­gen genom­men, Klemp­n­er Mario möchte sie ret­ten. Doch auf dem Weg dahin muss der kleine Handw­erk­er den Fässern auswe­ichen, die Don­key Kong nach ihm wirft.

Mit dem Game Boy Advance-Titel Mario vs. Don­key Kong greift Nin­ten­do die Rival­ität im Jahr 2004 noch ein­mal auf. Hier ist die Hand­lung eine andere: Don­key Kong ist in Mar­ios Spielzeug­fab­rik einge­brochen und hat dort jede Menge Mario-Fig­uren geklaut. Klar, dass der Klemp­n­er sein Hab und Gut zurück­haben möchte und sich auf die Suche nach dem diebis­chen Affen macht. Auf dem Weg muss Mario viele Rät­sel lösen – und damit startet unser Test zum am 16. Feb­ru­ar erschiene­nen Mario vs. Don­key Kong-Remake auch schon.

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Die Handlung von Mario vs. Donkey Kong: Worum geht’s in dem Game?

Das Spiel läuft, das Intro startet. Don­key Kong sitzt gelang­weilt auf dem Sofa und zappt durch die TV-Pro­gramme. Er bleibt an einem Werbespot hän­gen, in dem kleine Super Mario-Fig­uren zu sehen sind. „Jet­zt kaufen“, ruft ihm die Stimme aus der Flim­merk­iste immer wieder ent­ge­gen. Das funk­tion­iert: Don­key Kong möchte die bewor­be­nen Fig­uren unbe­d­ingt haben – und bricht kurz­er­hand in die Mario-Spielzeug­fab­rik ein. Die Toads, die dort arbeit­en, erschreck­en sich gehörig, Mario erwis­cht den Affen in fla­granti. Dann begin­nt das eigentliche Game.

donkey kong stiehlt mini marios

Mit Don­key Kongs Aktion startet Mario eine Ver­fol­gungs­jagd. Mit Erfolg? — Bild: © Nin­ten­do

Niedliche Grafik? Check!

Was uns sofort auf­fällt, ist die gestochen scharfe Grafik des Remakes. Zugegeben, es wäre auch einiger­maßen trau­rig, wenn Mario vs. Don­key Kong auf der Nin­ten­do Switch noch genau­so aussähe wie vor 20 Jahren. Doch es gelingt Nin­ten­do mit Bravour, das Game in die Gegen­wart zu holen und den Titel so ausse­hen zu lassen, als sei er immer für die Switch gedacht gewe­sen. Die kun­ter­bun­ten und hochau­flösenden Ani­ma­tio­nen und die liebevoll gestal­teten Spiel­wel­ten haben defin­i­tiv unser Super Mario-Fan­herz höher­schla­gen lassen.

Mario vs. Donkey Kong-Gameplay: Hüpfen, Tragen, Werfen

Nach­dem wir schon einen ersten Ein­druck der aufge­hüb­scht­en Grafik gewin­nen kon­nten, stürzen wir uns auch schon direkt ins Geschehen.  Als Mario ver­fol­gst Du Don­key Kong, doch auf dem Weg ste­hen Dir viele Rät­sel im Weg. Es gilt, Geschenke zu sam­meln, Schlüs­sel zum richti­gen Schloss zu trans­portieren und dafür abwech­sel­nd rote und blaue Schranken abzuschal­ten, die allerd­ings nicht gle­ichzeit­ig außer Betrieb genom­men wer­den kön­nen. Ärg­er gibt es unter­wegs mit den typ­is­chen Mario-Geg­n­ern, wie zum Beispiel aufziehbaren Shy Guys. Eine sim­ple Spielmechanik – die jedoch trotz­dem gehörig Spaß macht!

Bish­er klingt das alles wie im Mario vs. Don­key Kong-Orig­i­nal von 2004. Doch die neue Ver­sion ist nicht nur eine liebevolle Neuau­flage, son­dern kommt auch mit zwei kom­plett neuen Wel­ten daher: dem Munteren Mini­land und dem Glitschgletsch­er. Dort kannst Du je sechs neue Lev­el sowie Bonuslev­el spie­len. Außer­dem ste­ht Dir im Remake der soge­nan­nte „entspan­nte Modus“ mit gerin­gerem Schwierigkeits­grad zur Ver­fü­gung. Das eignet sich beson­ders gut, wenn Du nach einem schwierigeren Lev­el kurz mal dur­chat­men möchtest.

mario vs donkey kong koop modus

Mit dem neuen Koop-Modus schnappst Du Dir Deine Lieben und suchst gemein­sam nach Schlüs­seln. — Bild: Nin­ten­do

Unser Highlight in Mario vs. Donkey Kong: der Koop-Modus

Das wichtige Kern­stück der Neuerun­gen ist der lokale Koop-Modus, in dem Du Dir eine:n Freund:in schnap­pen kannst, um die Rät­sel im Spiel gemein­sam zu lösen. So müssen hier zwei Schlüs­sel gefun­den wer­den, was mächtig viel Team­work und Koor­di­na­tion erfordert. Doch genau das macht den Koop-Modus so unter­halt­sam und ergänzt Mario vs. Don­key Kong um einen gesel­li­gen Fak­tor, den das Orig­i­nal nicht zu bieten hat­te. Es gibt viel zu lachen – und zu feiern, wenn Ihr ein Rät­sel gemeis­tert habt!

Mario vs. Donkey Kong-Kritik: Unser Fazit

Das Mario vs. Don­key Kong-Remake ist eine gelun­gene Neuau­flage des Game Boy Advance-Klas­sik­ers.  So hat uns das Nin­ten­do Switch-Spiel nicht nur auf einen Nos­tal­gie-Trip mitgenom­men, son­dern die aufge­hüb­schte Ästhetik des Remakes und das Game­play bere­it­en kurzweili­gen Spielspaß.

Unser High­light ist der Koop-Modus, der unser­er Mei­n­ung nach, die Neuau­flage um einiges unter­halt­samer macht als das Game Boy Advance-Orig­i­nal von 2004. Eltern und ihre Kinder, Paare sowie Freund:innen, die lokal zusam­men spie­len möcht­en, kom­men hier voll auf ihre Kosten. Die näch­ste Runde zwis­chen Klemp­n­er und Affe ist also mehr als gelun­gen – hof­fentlich bleibt es nicht die letzte.

Mario vs. Don­key Kong

Plat­tfor­men: Nin­ten­do Switch
Release-Datum: 16. Feb­ru­ar 2024
Kosten: cir­ca 45 Euro (Spielmod­ul) bis 49,99 Euro (Down­load)
Pub­lish­er: Nin­ten­do
Entwick­ler­stu­dio: Nin­ten­do

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