Szene aus Staffel 3 von Lost in Space
© Courtesy of Netflix
Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Lost in Space Staffel 4: Wie stehen die Chancen für eine Fortsetzung?

Die dritte Staffel der Sci-Fi-Serie geht bei Net­flix an den Start: Grund genug, über Staffel 4 von „Lost in Space“ nachzu­denken. Wie sieht die Zukun­ft der Net­flix-Serie aus? Oder anders gefragt: Wird es über­haupt eine weit­ere Staffel geben?

Die Sci­ence-Fic­tion-Serie Lost in Space ist bei eini­gen Zuschauer:innen sehr beliebt. Entsprechend ungeduldig wartete die Fange­meinde auf neue Episo­den. Die dritte Aus­gabe startete nun am 1. Dezem­ber 2021 bei Net­flix. Allerd­ings ste­hen die Chan­cen für eine vierte Staffel von Lost in Space aktuell nicht gut. Wir erk­lären Dir hier, warum wir trotz­dem Hoff­nung haben.

Lost in Space: Wie wahrscheinlich ist eine vierte Staffel?

Zum jet­zi­gen Zeit­punkt ist es aus­geschlossen, dass Net­flix eine vierte Staffel von Lost in Space drehen wird. Der Grund ist sim­pel: Net­flix beze­ich­net Staffel 3 als das Serien­fi­nale. Und noch etwas spricht gegen eine vierte Staffel: Es gibt bere­its eine gle­ich­namige Serie aus den späten 1960er-Jahren, die eben­falls drei Staffeln umfasst – und die Ver­sion von Net­flix gilt als Reboot der dama­li­gen Folgen.

Ander­er­seits wis­sen wir, dass schon so manch­es For­mat ein Come­back gefeiert hat, nach­dem es eingestellt wurde („Man­i­fest” lässt grüßen). Oft entschei­den die Ein­schaltquoten – und somit die Fans – darüber, ob es weit­erge­ht oder nicht.

Je lauter die Rufe nach Staffel 4 von Lost in Space wer­den, desto wahrschein­lich­er ist es also, dass Net­flix eine Fort­set­zung in Betra­cht zieht. Deshalb spekulieren wir schon jet­zt, wie die vierte Staffel ausse­hen kön­nte. Denn für weit­ere Hand­lungsstränge gibt es dur­chaus Potenzial.

Maureen und John Robinson in Lost in Space Staffel 3

Wer­den wir Mau­reen, John und ihre Kinder in weit­eren Wel­traum­aben­teuern erleben? — Bild: Cour­tesy of Netflix

Zum einen ergeben sich mögliche Plots aus dem bish­eri­gen Hand­lungsver­lauf. Das ist der Vorteil ein­er fik­tiv­en Serie: Die sur­realen Ele­mente kön­nen weit­er aus­ge­baut wer­den. Denn ohne allzu sehr auf Logik acht­en zu müssen, ist es ein­fach­er, kreativ zu sein und Neues zu schaffen.

Dadurch ist es Autor:innen möglich, weit über eine ursprüngliche Geschichte hin­auszuge­hen. Entwed­er als reg­uläre Fort­set­zung oder als Spin-off.

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Ander­er­seits kön­nte auch die Buchvor­lage noch mehr Inhalt bieten. Sowohl die klas­sis­che als auch die neue Adap­tion ori­en­tieren sich am Roman „Der Schweiz­erische Robin­son“ aus dem Jahr 1812. Zwar spielt die Grun­didee nicht in der Zukunft.

Doch es ist denkbar, dass die Buchgeschichte span­nende Inhalte bere­i­thält, die bis­lang nicht für die Serie adap­tiert wur­den – und somit für Staffel 4 von Lost in Space infrage kom­men kön­nten. Gle­ich­es gilt für den Comicband „Space Fam­i­ly Robin­son“. Der umfasst immer­hin 59 Aus­gaben und ist zwis­chen 1962 und 1982 entstanden.

So endet Lost in Space nach drei Staffeln

In Lost in Space erlebt Fam­i­lie Robin­son im Wel­traum aller­hand Aben­teuer. Dabei beschränkt sich die Serie nicht auf pack­ende Sci­ence-Fic­tion und Action, son­dern spielt auch die gefüh­lvolle Seite gut aus.

In der Summe überzeugt Lost in Space vor allem durch einen clev­eren Genre-Mix und die sym­pa­this­che Grup­pen­dy­namik. Genau die insze­niert das Finale der zweit­en Staffel beson­ders drama­tisch, denn nach ein­er unglück­lichen Raum­schif­fkol­li­sion wer­den die Kinder von ihren Eltern getrennt.

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Nach­dem sie im Ver­lauf von Staffel 3 endlich wieder zueinan­der gefun­den haben, machen sich die Robin­sons auf den Weg nach Alpha Cen­tau­ri. Doch die feindlichen Alien-Robot­er sind ihnen schon dicht auf den Fersen und greifen den Plan­eten an. Will Robin­son und sein Robot­er schaf­fen es let­z­tendlich, diese Pläne zu durchkreuzen.

Das Duo beg­ibt sich im Anschluss auf ein neues Aben­teuer. Die finale Szene von Staffel 3 enthüllt, dass es die bei­den auf einen unbekan­nten Plan­eten ver­schla­gen hat. Sie sind also ein weit­eres Mal im Weltall verschollen.

Lost in Space: Was könnte in Staffel 4 passieren?

Entschei­det sich Net­flix doch noch, Lost in Space fortzuset­zen, kön­nte die Sto­ry der Serie genau dort anset­zen. Staffel 4 kön­nte dem­nach erzählen, wie Will und sein Robot­er die ihnen unbekan­nte Welt erkunden.

Am Ende von Staffel 3 sehen wir zudem Pen­ny, die ihre Noti­zen vom Aben­teuer der Robin­sons erst mit einem „Das Ende” kom­men­tiert und schlussendlich doch noch um die Worte „von Kapi­tel 1” ergänzt. Ein weit­er­er Hin­weis darauf, dass Lost in Space irgend­wann eine vierte Staffel oder ein Spin-off erhal­ten könnte?

Bestätigt ist davon zu diesem Zeit­punkt nichts. Wir aktu­al­isieren unseren Artikel aber, soll­ten neue Details bekan­nt werden.

Der Cast von Lost in Space

Zur Fam­i­lie Robin­son gehören:

  • Mut­ter Mau­reen (Mol­ly Park­er, „The Wick­er Man“)
  • Vater John (Toby Stephens, „James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag“)
  • Tochter Judy (Tay­lor Rus­sell, „Escape Room“)
  • Tochter Pen­ny (Mina Sund­wall, „Leg­ends of Tomorrow“)
  • Sohn Will (Maxwell Jenk­ins, „Good Joe Bell“)

Weit­ere tra­gende Fig­uren sind:

  • der Wel­traum-Schmug­gler Don West (Igna­cio Serricchio)
  • Dr. Zoe Smith beziehungsweise June Har­ris (Park­er Posey)
  • der Robot­er (Bri­an Steele)

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Was denkst Du: Bleibt Staffel 4 von Lost in Space ver­schollen zwis­chen frem­den Wel­ten? Oder set­zt Net­flix die Serie doch noch fort? Wir sind ges­pan­nt auf Deinen Kommentar!

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