die vier fremden personen stellen die familie vor eine schwere Entscheidung
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Knock At The Cabin | Kritik: Ein verhängnisvolles Klopfen

Vier mys­ter­iöse Men­schen, eine Hütte im Nir­gend­wo und eine ahnungslose Fam­i­lie: Was diese Kom­bi­na­tion wohl mit sich bringt? In unser­er Kri­tik zu „Knock At The Cab­in“ ver­rat­en wir Dir, was Du vom neuen Mys­tery-Thriller von Regis­seur M. Night Shya­malan erwarten kannst. 

Wen (Kris­ten Cui) und ihre bei­den Väter Andrew (Ben Aldridge) und Eric (Jonathan Groff) wollen ein paar ruhige Tage in ein­er abgeschiede­nen Hütte ver­brin­gen und auss­pan­nen. Ihre idyl­lis­che Ruhe wird abrupt gestört, als plöt­zlich vier ihnen unbekan­nte Men­schen vor ihrer Tür ste­he. Ein­er von ihnen ist Leonard (Dave Bautista). Ominöse Visio­nen haben dazu geführt, dass er und seine Begleiter:innen (Rupert Grint, Nik­ki Amu­ka-Bird und Abby Quinn) sich zur Hütte begeben der jun­gen Fam­i­lie begeben mussten. Dort stellt das rät­sel­hafte Quar­tett der Fam­i­lie ein Ulti­ma­tum, von dem buch­stäblich die Men­schheit abhängt.

Achtung: An dieser Stelle empfehlen wir Dir den Trail­er zu über­sprin­gen, falls Du den Film noch nicht gese­hen haben solltest.

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Knock At The Cabin: Unbehagen von Anfang an

Knock At The Cab­in lebt davon, dass die Zuschauer:innen keine Ahnung haben, was zunächst passiert. Nur so viel: Regis­seur M. Night Shya­malan, den Du eventuell für seine Filme „The Sixth Sense“ oder „Unbreak­able – Unzer­brech­lich“ kennst, ist ein Meis­ter des Psy­chothrillers. Unbe­ha­gen darüber, was es mit den vier selt­sam anmu­ten­den Per­so­n­en auf sich hat und was sie mit der Fam­i­lie vorhaben, ent­fal­tet sich sehr langsam und wird dann schließlich abgelöst von einem weit­eren Gefühl: Angst.

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Schwierige Entscheidung und krasse Konsequenzen

Das Ulti­ma­tum, dass die Truppe dem Paar stellt, löst bei den Zuschauer:innen unweiger­lich die Frage aus, wie sie in dieser Sit­u­a­tion han­deln wür­den. Die Kon­se­quen­zen wer­den im Film genau­so gut in Szene geset­zt, wie die ständi­ge Furcht. Die herrscht inter­es­san­ter­weise nicht nur bei der Fam­i­lie, son­dern auch bei den unge­bete­nen Gästen. Shya­malan spielt gekon­nt mit Angst, mys­ter­iös­er Sto­ry und einem außergewöhn­lich guten Cast.

andrew und eric beschützen ihre tochter wen

Andrew und Eric wollen ihre Fam­i­lie um jeden Preis beschützen. — Bild: © 2023 Uni­ver­sal Stu­dios. All Rights Reserved.

Großartiger Cast im Kammerspiel

Schon beim ersten Auftritt von Dave Bautista schafft es der muskel­bepack­te Hühne in sein­er Rolle als Leonard die unheim­liche Grund­stim­mung aufzubauen. Der Film begin­nt mit einem Gespräch zwis­chen Wen und Leonard, gemein­samen Grillen-Fan­gen und entwick­elt sich von da an ras­ant. Auch Bautis­tas Begleiter:innen ver­hal­ten sich schleier­haft und sind auf ihre jew­eils eigene Art bedrohlich. Lediglich Andrew, gespielt von Ben Aldridge, wirkt auf­grund sein­er über­hitzten Hand­lun­gen etwas zu aufge­set­zt und reißt uns ab und zu aus diesem inten­siv­en Kam­mer­spiel. Die meiste Zeit spielt der Film näm­lich in dieser kleinen Hütte. Ein gewiss­es Maß an Klaus­tro­pho­bie spielt diesem Thriller dann auch noch in die Suspense-Hände.

leonard und seine begleiter:innen stellen ein ultimatum

Was ist die wahre Absicht der mys­ter­iösen Truppe? — Bild: © Uni­ver­sal Stu­dios. All Rights Reserved.

Ein Ende ohne Schrecken

Ganz am Ende packt Shya­malan dann lei­der das Gefühl, das Offen­sichtliche noch erk­lären zu müssen. Das fan­den wir ein biss­chen schade, da wir uns statt ein­er schein­baren Erk­lärung lieber eine über­raschende Wen­dung gewün­scht haben. So wie wir eigentlich es von zahlre­ichen sein­er Filme ken­nen. Ab uns zu wer­den wir auch aus der klaus­tro­pho­bis­chen Stim­mung geris­sen. Näm­lich immer dann, wenn Shya­malan in Rück­blenden die Beziehung zwis­chen Eric und Andrew erörtert. Hier zeigt der Film, der übri­gens auf der Roman­vor­lage „Das Haus am Ende der Welt “ von Autor Paul G. Trem­blay beruht, seine Schwächen. Wir hät­ten uns ger­ade in diesen Schlussszenen über mehr Mys­tery und weniger Back­ground-Sto­ry gefreut.

Du hast den Film bere­its gese­hen und hast noch Frageze­ichen vor dem Kopf? Hier erk­lären wir den Mys­tery-Thriller für Dich.

Knock At The Cabin: Unser Fazit

Knock At The Cab­in ist eigentlich ein bril­lanter Mys­tery-Film, der allerd­ings am Ende etwas von seinem Shya­malan-Zauber durch zu viel Erk­lärung ver­liert. Wir find­en den Mys­tery-Thriller den­noch gelun­gen und empfehlen Dir ihn auf Deine Watch­list zu pack­en, falls Du auch ein Fan von Span­nung und furchter­re­gen­der Szenar­ien bist.

Knock At The Cabin

Genre: Dra­ma
Bun­desstart: 9. Feb­ru­ar 2023
Laufzeit: 100 Minuten
FSK: Ab 16 Jahren freigegeben
Regie: M. Night Shyamalan
Drehbuch: M. Night Shya­malan

Steve Desmond

Michael Sher­man

Du lieb­st die Filme von M. Night Shya­malan? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welchen Streifen des Kul­tregis­seurs Du immer wieder schauen kannst. 

 

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