Justice League: Der „Snyder Cut” kommt
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Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Justice League: Sneak Peek mit Oberschurke Darkseid erschienen

Zweite Chance für die Jus­tice League: Warn­er Bros. hat vor Kurzem bestätigt, dass der Film den „Sny­der Cut” erhält. Nun hat Regis­seur Zack Sny­der den ersten Sneak Peek veröf­fentlicht. Alle wichti­gen Infos dazu find­est Du hier.

Zeit­gle­ich mit dem dama­li­gen Dreh von „Jus­tice League” (2017) ver­lor Regis­seur Zack Sny­der seine Tochter Autumn Sny­der. Kurz darauf ver­ließ er das Film­pro­jekt. Unklar ist, ob Sny­der von Warn­er Bros. „gefeuert” wurde, wie es bei Musik­ex­press heißt – oder von sich aus gegan­gen ist, um sich in dieser schw­eren Zeit sein­er Fam­i­lie zu wid­men. Joss Whe­don über­nahm jeden­falls den freien Regie-Posten. „Jus­tice League” war bei Release jedoch nicht nur finanziell ein Mis­ser­folg, son­dern ent­täuschte viele Fans. Deswe­gen wur­den die Rufe nach ein­er neuen Fas­sung immer lauter. Seit 2019 kämpfen Fans auf Social-Media-Kanälen mit Hash­tags und anderen Aktio­nen für einen „Sny­der Cut”. Ende Mai 2020 kam dann die Ankündi­gung, dass die alter­na­tive Fas­sung in Arbeit ist.

Erster Sneak Peek auf den „Snyder Cut” von „Justice League”

Zack Sny­der bietet auf seinem Twit­ter-Account nun einen ersten Ein­blick in den Sny­der Cut. Zu sehen sind Won­der Woman und der unheim­liche Dark­seid. Dieser mächtige Bösewicht sollte Bat­man und Co. im Orig­i­nal das Leben schw­er machen, wurde aber let­ztlich durch Step­pen­wolf erset­zt. Jet­zt bekommt er wohl endlich seine wohlver­di­ente Bühne:

Darüber hin­aus bestätigt der Trail­er noch ein­mal, dass der Film tat­säch­lich bei HBO Max erscheint. Deutsche Fans müssen sich dem­nach etwas gedulden, da der Stream­ing­di­enst hierzu­lande noch nicht ver­füg­bar ist. Um die Wartezeit zu über­brück­en, kannst Du Dir schon mal den 22. August vormerken: An diesem Tag ist das DC Fan­Dome ange­set­zt – ein Online-Event, das viele DC-Filme und -Spiele zeigt.

Warner Bros. macht viel Geld locker

Für die Über­ar­beitung soll Warn­er Bros. finanzielle Mit­tel von bis zu 30 Mil­lio­nen US-Dol­lar zur Ver­fü­gung stellen, hieß es zunächst. Inzwis­chen ist aber bekan­nt: Dabei wird es nicht bleiben! Das hat HBO-Max-Boss Bob Green­blatt gegenüber Recode durch­blick­en lassen. Im „Recode Media”-Podcast sagte er, er wäre froh, wenn das Pro­jekt nur die kol­portierten 30 Mil­lio­nen US-Dol­lar kosten würde. Wie hoch das ver­an­schlagte Bud­get für den „Sny­der Cut” genau ist, behielt Green­blatt dann aber doch für sich.

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Warum rech­net er mit deut­lich höheren Aus­gaben? Bei dem Pro­jekt han­dle es sich nun mal um ein enormes und sehr kom­plex­es Unter­fan­gen. Schließlich gebe es den „Sny­der Cut” noch nicht. Es sei keineswegs so, dass die alter­na­tive Fas­sung schon fast fer­tig sei und nur noch auf die Veröf­fentlichung warte. Zack Sny­der stelle die neue Ver­sion ger­ade zusam­men, wofür unter anderem neue Effek­t­szenen notwendig seien. Grund­lage ist laut filmstarts.de eine vier­stündi­ge Arbeitsver­sion, die in Schwarz-Weiß vor­liegt. Der „Sny­der Cut”-Release soll 2021 erfol­gen, wenn alles nach Plan verläuft.

Freust Du Dich auf den „Sny­der Cut”? Schreib uns gerne einen Kommentar.

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