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John Wick bekommt ein Prequel: The Continental erzählt die Vorgeschichte des Auftragskillers
Dreimal durften wir Auftragsmörder John Wick bereits auf seinem Rachefeldzug begleiten. Teil 4 und Teil 5 sind bereits in Arbeit. Nun soll das Franchise auch noch um die Miniserie „The Continental“ wachsen, in der Du mehr von der Vorgeschichte des Killers erfährst. Bei uns liest Du alles, was bisher zum „John Wick“-Prequel bekannt ist.
Ob „Speed“ (1994), „Matrix“ (1999) oder „Constantine“ (2005): Die Rolle des melancholisch angehauchten Action-Helden scheint Keanu Reeves wie auf den Leib geschneidert zu sein. Das gilt auch für das John Wick-Franchise, in dem Reeves den gleichnamigen Auftragskiller verkörpert. Eigentlich hatte Drehbuchautor Derek Kolstad für die Rolle einen Schauspieler jenseits der 60 vorgesehen, wie Produzent Basil Iwanyk im Buch „They Shouldn’t Have Killed His Dog: The Complete Uncensored Ass-Kicking Oral History of John Wick, Gun Fu, and the New Age of Action“ verriet: „Stattdessen haben wir uns für jemanden entschieden, der nicht buchstäblich älter ist, sondern der schon lange zur Filmwelt gehört.“
Reeves meistert den Job als John Wick mit Bravour; jeder der drei Filme spielte mehr ein als sein Vorgänger. Kein Wunder also, dass nicht nur Teil 4 und Teil 5 in Arbeit sind, sondern dass das Franchise auch um ein Prequel erweitert werden soll. Wir stellen Dir das Spin-off The Continental vor.
John Wick-Prequel: Wovon wird The Continental handeln?
Aus den ersten drei John Wick-Filmen weißt Du bereits, dass der Auftragsmörder eine innige Beziehung zum Continental Hotel hat, genau wie viele andere Männer und Frauen seines Fachs. Der Besitzer des altehrwürdigen Kriminellen-Tempels heißt Winston (Ian McShane) und ist in den ersten drei Teilen vor allem eins: geheimnisvoll. „Er sagt nicht viel“, erklärt Autor Kolstad dazu. „Doch wenn er es tut, bewegt sich die Erde.“
Im geplanten Prequel soll das Mystikum Winston genauer unter die Lupe genommen werden. So wird die Serie 40 Jahre vor den Ereignissen des ersten John Wick-Films spielen. Die Vorgeschichte erzählt, wie Winston das Continental Hotel im New York der Siebziger Jahre zu einem sicheren Ort für Auftragsmörder:innen und sonstige Kriminelle umgestaltete.
In einer Hauptrolle wird Mel Gibson zu sehen sein
Was die erste Hauptrolle betrifft, darfst Du Dich in The Continental auf Hollywood-Star Mel Gibson freuen. Er wird in die Rolle eines Charakters namens Cormac schlüpfen, über den noch nichts Genaueres bekannt ist. Außerdem werden Ray McKinnon („Mayans M.C.“), Katie McGrath („Supergirl“), Adam Shapiro („Noch nie in meinem Leben …“) sowie Mark Musashi und Marina Mazepa in The Continental zu sehen sein. Die Rolle von Winston Scott wird aufgrund des zeitlichen Unterschieds zum ersten John Wick-Teil nicht Ian McShane übernehmen, sondern Colin Woodell („The Flight Attendant“).
Ursprünglich sollte The Continental auf dem US-Sender Starz zu sehen sein, doch nun sicherte sich der Streamingdienst Peacock die Rechte an der Serie. Als Startzeitpunkt steht bisher bloß das Jahr 2023 fest. Wo das John Wick-Prequel in Deutschland zu sehen sein wird, ist noch nicht ganz klar, doch viele Peacock-Inhalte erscheinen hierzulande auf Sky.
Welche Hoffnungen hast Du für das John Wick-Prequel? Verrate uns Deine Erwartungen an die Miniserie in der Kommentarspalte!