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James Bond: Diese Darstellerinnen mimten Bond-Girls
James Bond lockt seit 1962 Fans von Agentenfilmen in die Kinos. Neben 007 stehen seit jeher auch die Bond-Girls im Fokus. Wir haben für Dich sieben unserer Favoritinnen herausgesucht. Achtung: Die folgenden Zeilen enthalten mitunter Spoiler zu Bond-Filmen.
Video: Eigenkreation
Halle Berry in „Stirb an einem anderen Tag” (2002)
Von der ersten Sekunde an verdrehte Halle Berry als Jinx Johnson dem berühmtesten Geheimagenten den Kopf. Sie zählt bis heute zu den beliebtesten James-Bond-Darstellerinnen. Der Doppelnullagent wird in „Stirb an einem anderen Tag“ übrigens von Pierce Brosnan gespielt. Der Ire ist einer von insgesamt sechs 007-Darstellern.
Video: Youtube / Movieclips
Ursula Andress in „James Bond jagt Dr. No” (1962)
Dir kommt die Szene, oben mit Halle Berry, vielleicht bekannt vor: Sie ist eine Hommage an Ursula Andress. In „James Bond jagt Dr. No“ prägte sie die Rolle des Bond-Girls wie keine andere Schauspielerin. Sie ist sozusagen die Mutter aller Bond-Girls und ihre Darstellung im knappen Bikini begleitete sie für den Rest ihrer Karriere.
Video: Youtube / Movieclips
Shirley Eaton in „Goldfinger” (1974)
Shirley Eaton spielte in „Goldfinger“, dem besten James-Bond-Film aller Zeiten, nur für kurze Zeit Jill Masterson. Honor Blackman als Pussy Galore hatte im selben Film eine deutlich zentralere Rolle. Dennoch: Eaton steht wohl für das mit Abstand berühmteste Bild einer James-Bond-Darstellerin. Nach einer gemeinsamen Nacht mit 007 ließ Bösewicht Goldfinger sie komplett mit Gold überziehen.
Foto: picture alliance / United Archives
Maud Adams in „Der Mann mit dem goldenen Colt” (1974) und „Octopussy” (1983)
Gemeinhin sehen wir ein Bond-Girl in nur einem Film, die Schwedin Maud Adams durfte allerdings gleich zwei Mal ran – eine Rarität: 1974 spielte sie in „Der Mann mit dem goldenen Colt“ das Ex-Model Andrea. Einige Jahre später trat sie für „Octopussy“ erneut in einem James-Bond-Streifen auf, stellte darin aber eine Zirkuslady dar, der als Schurkin sogar die Flucht gelingt. Übrigens: Genau genommen sehen wir die Schauspielerin sogar in drei Bond-Filmen. In „Im Angesicht des Todes“ hat sie einen Cameo-Auftritt.
Video: Youtube / YouTube-Filme
Karin Dor in „Man lebt nur zweimal” (1967)
In unserer Auflistung darf Karin Dor natürlich nicht fehlen: Die mittlerweile verstorbene Schauspielerin ist das bisher einzige deutsche Bond-Girl. Ihr Filmtod als Helga Brandt ist zudem wohl einer der brutalsten der ganzen Filmreihe: Sie wird an Piranhas verfüttert.
Video: Youtube / Movieclips
Grace Jones in „Im Angesicht des Todes” (1985)
Eines steht eigentlich vor jedem Film mit James Bond fest: Die Darstellerin des Bond-Girls landet irgendwann mit dem Agenten im Bett. Einzige Ausnahme: Grace Jones als May Day. Diese gibt sich nicht nur herzlich unromantisch und kaltblütig. Sie hat im Vergleich zu anderen Bond-Girls auch deutlich mehr Bildschirmzeit und führt durch den Film. Letztendlich kämpft May Day übrigens dann doch an der Seite von 007 gegen das Böse.
Foto: picture alliance / Everett Collection
Eva Green in „Casino Royal” (2006)
Daniel Craig ist der Schauspieler, der James Bond aktuell mimt. Keiner interpretierte den charismatischen 007 bisher härter. Eine Person konnte ihn jedoch weich kochen: Vesper Lynd, gespielt von Eva Green. Die französische Schauspielerin verkörperte das Bond-Girl bis zu ihrem Filmtod eindrucksvoll – jener warf den Geheimagenten sogar vollkommen aus der Bahn.
Video: Youtube / FOX Heimkino
Ist Deine Favoritin dabei oder fehlt Deiner Meinung nach das beste Bond-Girl der Geschichte in unserer Auflistung? Hinterlasse uns dazu doch gerne einen Kommentar.
Titelbild: picture alliance / Geisler-Fotopress / Dennis Van Tine