Auf diesem Bild zu Interstellar Fakten sind die Charaktere Amelia Brand und Cooper in ihren Raumanzügen zu sehen, gespielt von Anne Hathaway und Matthew McConaughey. Beide blicken konzentriert in die Ferne, während Regentropfen auf ihren Helmen zu sehen sind. Die Szene wirkt angespannt und ernst, passend zur Atmosphäre des Films, der Themen wie Raumfahrt und Überlebenskampf behandelt.
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Auf dem Bild zu Spider-Man 4 ist Tom Holland als Spider-Man in einer angespannten Pose zu sehen. Er kniet kampfbereit auf dem Boden eines zerstörten, metallischen Untergrunds und blickt entschlossen nach vorne. Sein roter und schwarzer Anzug ist leicht beschädigt, was auf einen intensiven Kampf hindeutet. Die Szene wirkt dynamisch und zeigt Spider-Mans Entschlossenheit und Ausdauer im Kampf gegen Gefahren.
Ehepaar Wyler steht auf einem Empfang und schaut überrascht.

Interstellar: 10 Fakten zum Weltraum-Epos, die begeistern

Mit „Inter­stel­lar“ schick­te Dich Christo­pher Nolan im Jahr 2014 auf eine epis­che Reise durch Raum und Zeit. Um das 10. Jubiläum des Sci­ence-Fic­tion-Epos angemessen zu feiern, haben wir zehn span­nende Inter­stel­lar-Fak­ten für Dich her­aus­ge­sucht – von Mais­feldern bis hin zu ein­er schweben­den Anne Hathaway.

Wenn Du Dir einen Film von Christo­pher Nolan anschaust, weißt Du: Für die näch­sten zwei bis drei Stun­den soll­test Du Dich voll und ganz auf die große Lein­wand konzen­tri­eren. Denn der britis­che Regis­seur ist bekan­nt für seine bildge­walti­gen und kom­plex­en Werke – von der „Dark Knight“-Trilogie um den DC-Super­helden Bat­man über „Incep­tion“ (2010) bis zum Zeitreise-Puz­zle „Tenet“ (2020).

Eines sein­er Meis­ter­stücke ist das Wel­traum-Epos Inter­stel­lar, in dem er ein gewaltiges und beein­druck­endes Bild vom All zeich­net. Die fol­gen­den zehn Inter­stel­lar-Fak­ten zum 10. Jubiläum des Films über­raschen Dich bestimmt!

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Mit GigaTV siehst Du Inter­stel­lar ganz ein­fach zuhause. Mit dem Enter­tain­ment-Ange­bot greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix zu. Falls Du von GigaTV noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.

1) Die Interviews am Anfang und am Ende des Films sind echt

Zu Beginn und am Ende von Inter­stel­lar siehst Du Men­schen, die von ein­er apoka­lyp­tis­chen Staubkrise sprechen. Dabei han­delt es sich nicht etwa um Schauspieler:innen, son­dern um echte Per­so­n­en, die in der Doku­men­ta­tion „The Dust Bowl“ von der großen Dürre in den USA in den 30er-Jahren berichten.

„Auch wenn Inter­stel­lar ein Sci­ence-Fic­tion-Film ist“, erk­lärt Regis­seur Christo­pher Nolan 2014 in einem Inter­view, „wollte ich, dass der Schreck­en und das Gefühl des Ungle­ichgewichts zwis­chen der Men­schheit und dem Plan­eten real und glaub­würdig sind.“

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2) Regisseur Nolan verzichtete zunächst darauf, den Film Gravity zu sehen

Nur ein Jahr vor Inter­stel­lar erschien der US-amerikanisch-britis­che Wel­traum-Thriller „Grav­i­ty“ von Regis­seur Alfon­so Cuarón. Der Streifen han­delt von Astro­naut Matt Kowal­s­ki (George Clooney) und Mis­sion­sspezial­istin Dr. Ryan Stone (San­dra Bul­lock), die gemein­sam Reparat­u­rar­beit­en am Wel­traumte­leskop Hub­ble durchführen.

Das klingt zwar nicht direkt nach Inter­stel­lar, was die Hand­lung bet­rifft. Doch wenn man ger­ade an einem eige­nen Wel­traum-Film arbeit­et, kön­nen sich dur­chaus Ele­mente aus anderen Sci-Fi-Pro­duk­tio­nen in das eigene Werk schle­ichen. Genau das wollte Christo­pher Nolan bei Inter­stel­lar ver­mei­den – und schaute Grav­i­ty zunächst nicht.

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3) Nolan wollte, dass Interstellar so physikalisch korrekt wird, wie es geht

Bei einem hochkom­plex­en Wel­traum-Epos wie Inter­stel­lar drängt sich eine wichtige Frage auf: Ist Inter­stel­lar wis­senschaftlich kor­rekt? Nun, der Streifen ist und bleibt natür­lich ein Hol­ly­wood-Film. Doch tat­säch­lich arbeit­et Regis­seur Christo­pher Nolan im Rah­men der Pro­duk­tion mit Astro­physik­er Kip Thorne zusam­men, einem der führen­den Experten seines Fachs.

Der wiederum veröf­fentlicht im Novem­ber 2014 das Buch „The Sci­ence of Inter­stel­lar“, in dem er das im Film gezeigte in drei Kat­e­gorien einord­net: „Etablierte Wis­senschaft“, „starke Annah­men“ und „Speku­la­tion“. In die let­zte Kat­e­gorie fall­en zum Beispiel Wurm­löch­er wie Gar­gan­tua aus dem Film.

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4) Einige Szenen wurden in Island gedreht, genau wie für andere Nolan-Filme

Wenn Du schon ein­mal in Island warst, weißt Du: An manchen Orten sieht die nordeu­ropäis­che Insel aus wie ein ander­er Plan­et. Das find­et wohl auch Christo­pher Nolan, denn einige Drehar­beit­en für Inter­stel­lar fan­den dort statt. Die bei­den wichtig­sten Drehorte: Orrus­tuhóll im Lavafeld Eldhraun sowie der Gletsch­er Sví­nafell­sjökull, der als Kulisse für Dr. Manns (Matt Damon) Eis­plan­eten dient.

Es ist nicht das erste Mal, dass Christo­pher Nolan seine Kam­eras dort auf­stellt: Auch für „Bat­man Begins“ hat­te Sví­nafell­sjökull bere­its als Kulisse gedi­ent. Die restlichen Drehar­beit­en für Inter­stel­lar find­en in Alber­ta (Kana­da), Los Ange­les und Kali­fornien (USA) statt.

Auf diesem Bild zu Interstellar Fakten ist der isländische Gletscher Svínafellsjökull zu sehen, der als Kulisse für Planetenaufnahmen im Film Interstellar diente. Zwei Personen stehen auf einem felsigen Vorsprung und betrachten die eindrucksvolle, eisige Landschaft des Gletschers, die mit ihren grauen und bläulichen Tönen eine raue, außerirdische Atmosphäre vermittelt.

Der Gletsch­er Sví­nafell­sjökull in Island. — Bild: iStock.com/wjarek

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5) Christopher Nolan verkaufte nach dem Film Mais 

Christo­pher Nolan ist bekan­nt dafür, seine filmis­chen Her­aus­forderun­gen nicht zwin­gend mit soge­nan­nter Com­put­er Gen­er­aty Imagery (kurz: CGI) zu lösen, son­dern auf echte Kulis­sen zu set­zen. Das gilt auch für das Mais­feld, das Coop­er (Matthew McConaugh­ey) in Inter­stel­lar betreibt.

Nicht nur, dass es sich dabei um ein echt­es Mais­feld han­delt, das Nolan und seine Crew extra für den Dreh des Films anle­gen. Nein, nach der Pro­duk­tion kann Nolan den Mais auch noch gewinnbrin­gend verkaufen, wird also qua­si auch noch für seine Kulisse bezahlt. Ein kluger Schachzug, für den er sich von „Man of Steel“-Regisseur Zack Sny­der inspiri­eren lässt, der für den „Superman“-Film eben­falls Mais ange­baut hat­te.

Auf diesem Bild zu Interstellar Fakten ist Cooper, gespielt von Matthew McConaughey, in einer nachdenklichen Szene zu sehen. Er hält ein Modell einer Raumsonde in den Händen und betrachtet es intensiv. Um ihn herum sitzen seine Kinder, die gespannt auf ihn blicken. Die häusliche Umgebung verstärkt den Kontrast zwischen Coopers Rolle als Vater und seiner zukünftigen Mission ins All, ein zentrales Thema des Films.

Matthew McConaugh­ey als NASA-Pilot Coop­er. — Bild: © 2014 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. And Para­mount Pic­tures Cor­po­ra­tion. All Rights Reserved

6) Komponist Hans Zimmer wusste nicht, worum es in Interstellar geht

Es ist eine geniale Koop­er­a­tion: Regis­seur Christo­pher Nolan und Sound­track-Großmeis­ter Hans Zim­mer. Für Inter­stel­lar ist Nolan allerd­ings nicht auf der Suche nach einem typ­is­chen Zim­mer-Sound­track, son­dern er möchte etwas völ­lig Neues. Er bit­tet Zim­mer darum, auf seine typ­is­chen Kriegstrom­meln zu verzicht­en und den Inter­stel­lar-Sound­track los­gelöst von seinen bish­eri­gen Arbeit­en zu denken.

Genau das tut der Kom­pon­ist – anhand eines einzi­gen Blattes, das Nolan an ein­er Schreib­mas­chine zusam­mengetippt hat. Von Sci-Fi ste­ht darauf noch nichts. Stattdessen schreibt Zim­mer an nur einem Tag ein Stück über die Beziehung zwis­chen Vater und Sohn – und begeis­tert Nolan damit.

Hier gibt es Zim­mers Gänse­haut Klänge noch ein­mal für Deine Ohren

7) Das Bücherregal ist mehr als nur Dekoration 

Das Bücher­re­gal in Inter­stel­lar wäre einen eige­nen Artikel wert, denn es han­delt sich dabei um eine Art Zeit­por­tal, durch das Coop­er in das Kinderz­im­mer sein­er Tochter Mur­phy (Macken­zie Foy / Jes­si­ca Chas­tain / Ellen Burstyn) schauen kann. Falls Du Dich wun­der­st, welche Büch­er in dem Regal zu sehen sind, haben wir hier einige Beispiele für Dich zusammengestellt:

  • „The Stand – Das let­zte Gefecht“ von Stephen King
  • „Moby Dick” von Her­man Melville
  • „Die Zeit­mas­chine“ von H.G. Wells
  • „Emma“ von Jane Austen
  • „Des Teufels Alter­na­tive“ von Fred­er­ick Forsyth

Diese Titel sind sorgfältig platziert und bieten Anspielun­gen auf zen­trale The­men des Films wie Über­leben­skampf, Zeitreisen und men­schliche Entschei­dun­gen. Ein genauer Blick lohnt sich!

8) Manche Schwerelos-Szenen drehte Anne Hathaway auf einem Bein 

Stunt-Dou­bles, unsicht­bare Aufhän­gun­gen, Com­put­er-Effek­te – Schw­erelosigkeit darzustellen, kann im Film aufwendig sein. Allerd­ings nicht, wenn eine kreative Schaus­pielerin wie Anne Hath­away zum Inter­stel­lar-Cast gehört. Gle­ich mehrfach ist im Film zu sehen, wie Hath­away in ihrer Rolle als Dr. Amelia Brand schw­ere­los durchs Weltall treibt.

In der britis­chen Late-Night-Sendung „The Gra­ham Nor­ton Show“ ver­rät sie unter großem Gelächter, wie der Trick funk­tion­iert, stellt sich auf ein Bein und ahmt mit dem restlichen Kör­p­er eine Astro­nautin nach, die durch die Schw­erelosigkeit gleit­et. Eine ein­fache und doch so wirk­same Idee!

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9) Interstellar ist George R.R. Martins Lieblings-Weltraumfilm 

Die glob­al erfol­gre­iche Fan­ta­sy-Serie „Game of Thrones“, die nach ein­er Buchvor­lage des US-Autors George R.R. Mar­tin ent­standen ist, gehört laut IMDb zu den besten TV-Shows der Welt. Anders gesagt: Mar­tin ken­nt sich mit guten Geschicht­en aus.

Im Jahr 2014 begeis­tert ihn vor allem ein Film: Inter­stel­lar von Christo­pher Nolan. „Der ambi­tion­ierteste und her­aus­fordernd­ste Sci-Fi-Film seit ‚2001’ von Stan­ley Kubrick“, schreibt der Game of Thrones-Schöpfer damals in seinem Blog. Inter­stel­lar sei ein Fest für die Sinne und ver­lange danach, dass man ihn mehrfach schaue. Wenn das kein hohes Lob ist!

10) Es gibt einen Prequel-Comic über die Figur Mann

Wenn Du noch tiefer in die Geschichte des Wel­traum­films ein­tauchen möcht­est, ist der let­zte Punkt in der Liste der Inter­stel­lar-Fak­ten für Dich: In dem Kurz-Com­ic „Absolute Zero“ erzählt Christo­pher Nolan die Vorgeschichte von Dr. Mann nach sein­er Ankun­ft auf dem Plan­eten namens Mann, aber vor sein­er Begeg­nung mit der Besatzung der Endurance.

Darin ist zu lesen, wie der frus­tri­erte Raum-Reisende unter sein­er Iso­la­tion lei­det und seine Wut an seinem treuen tech­nis­chen Begleit­er KIPP (angelehnt an Astro­physik­er Kip Thorne) aus­lässt. Die Zeich­nun­gen stam­men von Sean Gor­don Mur­phy, den Du als Mach­er von Comics wie „Joe the Bar­bar­ian“, „Amer­i­can Vam­pire“ und „Tokyo Ghost“ ken­nen könntest.

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