Indiana Jones mit der Peitsche
© picture alliance/Everett Collection/©Paramount/Courtesy Everett Collection
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Indiana Jones: Die richtige Reihenfolge der Filme

Der Pro­fes­sor mit der Peitsche hat es während sein­er lan­gen Lauf­bahn ordentlich krachen lassen. Damit Du nicht den Überblick über seine Aben­teuer ver­lierst, erfährst Du hier die richtige Rei­hen­folge der „Indi­ana Jones”-Filme.

Indiana Jones: Reihenfolge der Filme nach Erscheinungsdatum

Fünf Indi­ana-Jones-Aben­teuer gibt es bis­lang, das fün­fte und wahrschein­lich auch let­zte kam am 29. Juni 2023 in die deutschen Kinos. In der Haup­trol­le dür­fen wir ein­mal mehr Har­ri­son Ford erleben. Eine tolle Leis­tung, mehr als 40 Jahre nach seinem Debüt als Indy.

Die fünf Indy-Filme im Überblick:

  1. Jäger des ver­lore­nen Schatzes (1981)
  2. Indi­ana Jones und der Tem­pel des Todes (1984)
  3. Indi­ana Jones und der let­zte Kreuz­zug (1989)
  4. Indi­ana Jones und das Kön­i­gre­ich des Kristallschädels (2008)
  5. Indi­ana Jones und das Rad des Schick­sals (2023)

Indiana Jones: Reihenfolge der Filme nach der Handlung

Möcht­est Du die Hand­lung aller Indi­ana-Jones-Filme chro­nol­o­gisch richtig sehen, musst Du Dich ein klein wenig von der Rei­hen­folge ihrer Erschei­n­ung lösen: Denn die Sto­ry des zweit­en Aben­teuers spielt vor dem ersten Film der Rei­he. Du startest also mit dem zweit­en Teil, machst mit Teil 1 weit­er und gehst dann direkt zu Teil 3 über.

  1. Indi­ana Jones und der Tem­pel des Todes (spielt 1935)
  2. Jäger des ver­lore­nen Schatzes (spielt 1936)
  3. Indi­ana Jones und der let­zte Kreuz­zug (spielt 1938)
  4. Indi­ana Jones und das Kön­i­gre­ich des Kristallschädels (spielt 1957)
  5. Indi­ana Jones und das Rad des Schick­sals (spielt 1945, 1969 und 212 v. Chr.)

In „Indi­ana Jones und das Rad des Schick­sals” geht es um eine Zeit­mas­chine: das soge­nan­nte Rad des Schick­sals, eine vom griechis­chen Math­e­matik-Genie Archimdes entwick­el­ter Mech­a­nis­mus. Diese Mas­chine hat das Zeug, den Lauf der Geschichte zu verän­dern. Und so ist es ein­mal mehr ein Nazi, gegen den Indy antritt.

Nazi-Physik­er Jür­gen Völler will sich das Arte­fakt unter den Nagel reißen, um den Ver­lauf des Zweit­en Weltkriegs zu manip­ulieren. Jones und seine Paten­tochter Hele­na nehmen den Kampf gegen Völler und seine mächti­gen Ver­bün­de­ten auf.

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Jäger des verlorenen Schatzes (1981)

Seit dem ersten Teil kön­nen wir uns nie­mand anderen als Har­ri­son Ford in der Rolle des Archäolo­giepro­fes­sors Indi­ana Jones vorstellen. Wie er seine Peitsche schwingt, der stets per­fekt sitzende braune Hut, seine Cool­ness auch in den bren­zlig­sten Sit­u­a­tio­nen, das listige Grin­sen – Har­ri­son Ford ist Indi­ana Jones.

Har­ri­son Ford: Die besten Filme mit dem Indiana-Jones-Darsteller

Regis­seur Steven Spiel­berg sah das allerd­ings ganz anders, denn er hat­te zunächst andere Darsteller für die Haup­trol­le in “Jäger des ver­lore­nen Schatzes” auf der Liste, darunter Tim Math­e­son und Peter Coyote.

Spiel­bergs Favorit allerd­ings war Tom Sel­l­eck. Dieser musste aber absagen, da er TV-Verpflich­tun­gen als “Mag­num” hat­te. Schließlich fiel die Wahl auf Ford, obwohl Indy-Erfind­er und Drehbuchau­tor George Lucas nicht begeis­tert von ihm gewe­sen sein soll.

Seine Bedenken dürften schnell ver­flo­gen sein, denn Har­ri­son Ford bril­lierte. Und der Film spielte bei einem Bud­get von nicht ein­mal 20 Mil­lio­nen Dol­lar weltweit knapp 400 Mil­lio­nen ein, ein sen­sa­tioneller Erfolg.

Indys Job in seinem ersten Aben­teuer: Er muss die leg­endäre Bun­deslade sich­er­stellen, bevor sie den Nazis in die Hände fällt. Sein ärg­ster Gegen­spiel­er: der franzö­sis­che Archäologe Dr. René Bel­loq (gespielt von Paul Freeman).

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Indiana Jones und der Tempel des Todes (1984)

Die Sto­ry liefert wieder George Lucas, Regie führt erneut Steven Spiel­berg. Indy ver­schlägt es in seinem zweit­en Aben­teuer nach Asien. Nach einem ver­patzten Dia­man­ten-Deal in Shang­hai lan­det der Archäologe in Indi­en, und zwar sehr unsan­ft: Er springt über dem Himalaya per Schlauch­boot aus einem abstürzen­den Flugzeug ab.

Schon diese Sequenz zu Anfang des Films macht klar, wohin die Reise im zweit­en Indi­ana-Jones-Film geht: Die Action wird noch ver­rück­ter, das Tem­po höher. Zudem ist die Sto­ry ziem­lich fin­ster. Indy muss einem religiösen Opfer­kult das Handw­erk leg­en, der Men­schen bei lebendi­gem Leib das Herz her­aus­reißt. Berühmteste Szene: die Ver­fol­gungs­jagd in ein­er Lore durch ein Bergwerk.

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Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)

Auch in seinem drit­ten Aben­teuer bekommt es Indy mit Nazis zu tun. Und die machen sich an ein ganz großes Ding her­an: Nach­dem sie die Sache mit der Bun­deslade vergeigt haben, nehmen die Nazis jet­zt den Heili­gen Gral ins Visi­er. Das ist der Kelch, aus dem ange­blich Jesus und seine Jünger beim let­zten Abendmahl tranken.

Warum sind die bösen Deutschen so scharf auf den Gral? Er soll der Schlüs­sel zur ewigen Jugend sein. Iro­nis­cher­weise erfahren wir im drit­ten Aben­teuer eine Anek­dote aus Indys Jugend. Der Film begin­nt 1912 und zeigt den jun­gen Indi­ana als Pfadfind­er, der Raub­gräber austrickst.

Als es dann richtig los­ge­ht, bekommt Indy einen bemerkenswerten Side­kick: seinen Vater Dr. Hen­ry Jones (Sean Con­nery) der prak­tis­cher­weise Gral-Experte ist. Wie die bei­den Her­ren geset­zten Alters es mit jed­er Menge jün­ger­er und kräftiger­er Bösewichte aufnehmen, ist pures Vergnü­gen. Dazwis­chen bleibt Zeit für famil­iäre Frotzeleien zwis­chen Jones junior und senior. Teil 3 ist vielle­icht sog­ar der beste Film in der Indiana-Jones-Reihenfolge.

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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (2008)

Das vierte Indy-Aben­teuer sollte eigentlich schon Mitte der 90er-Jahre gedreht wer­den. Die vorgelegten Drehbüch­er gefie­len allerd­ings wed­er Steven Spiel­berg noch George Lucas. Erst David Koepp (“Juras­sic Park”) überzeugte die Gral­shüter der Indy-Legende.

Koepps Kniff: Er frischte das Indy-Uni­ver­sum durch die Fig­ur des jun­gen Mutt (Shia LaBeouf) auf, der sich im Laufe der Hand­lung als Indys Sohn ent­pup­pt. Und: Mit dem vierten Film wird die Rei­he wirk­lich überirdisch. Denn “Das Kön­i­gre­ich des Kristallschädels” macht Anlei­hen beim Sci­ence-Fic­tion-Film. Zwis­chen­zeitlich gibt es sog­ar ein Ren­dezvous zwis­chen Indi­ana Jones und Außerirdischen.

Am Ende kommt es auch zu ein­er Hochzeit, allerd­ings nicht mit Aliens: Indy heiratet seine Langzeit­ge­fährtin Mar­i­on (Karen Allen). Und sein Hut rollt dabei Mutt vor die Füße. Die Botschaft scheint klar: Dies war Har­ri­son Fords let­zter Auftritt als Indi­ana Jones, der Archäologe übergibt an die nach­fol­gende Generation.

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Indiana Jones und das Rad des Schicksals (Juni 2023)

Doch es kam alles anders, wie wir etliche Jahre nach dem vierten Teil erfuhren: 2013 über­nahm Dis­ney Lucas Film. Und schon 2015 ver­meldete Lucas-Fir­menchefin Kath­leen Kennedy, dass Indi­ana Jones eine Fort­set­zung bekom­men soll. Ein knappes Jahr später kündigte Dis­ney den Kinos­tart des fün­ften Indy-Films für 2019 an – mit Har­ri­son Ford in der Hauptrolle.

Aber der Plan ging nicht auf: Erst gab es Kom­p­lika­tio­nen mit dem Drehbuch, dann mit dem Regis­seur und schließlich mit der Pan­demie, die eine Ver­schiebung der Drehar­beit­en erzwang. Im Som­mer 2021 legte das Team endlich los und im Juni 2023, zwei weit­ere Jahre später, rollte „Das Rad des Schick­sals” endlich in die Kinosäle.

Diese Steven-Spiel­berg-Filme bekommst Du (wahrschein­lich) nie zu sehen

Unter der Regie von James Man­gold (“Le Mans 66”) spie­len neben Har­ri­son Ford unter anderem Phoebe Waller-Bridge, Mads Mikkelsen, Anto­nio Ban­deras, John Rhys-Davies und Thomas Kretschmann in dem neuen Streifen mit. Steven Spiel­berg ist nicht mehr alleiniger Pro­duzent, George Lucas hat mit dem Pro­jekt nichts mehr zu tun.

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