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Heroisches Fiasko: Die 10 schlechtesten Superhelden-Filme aller Zeiten
Mitreißende Superhelden-Geschichten sorgen oftmals für begeisterte Zuschauer und klingelnde Kinokassen. Doch hin und wieder können auch die stärksten Held:innen einen Film nicht vor dem Untergang retten. Welche davon aber wirklich die schlechtesten Superhelden-Filme sind, erfährst Du bei uns.
Mit „Black Adam“ ist ab sofort der nächste DC-Held auf der großen Leinwand zu sehen und zum Abschluss des Kinojahres beliefern Dich die Marvel Studios zudem mit der lang ersehnten Fortsetzung „Black Panther: Wakanda Forever“. Der Superhelden-Film ist dabei eines der erfolgreichsten Genres der Kinogeschichte, doch dem war nicht immer so. Allerdings können selbst die schlechtesten Superhelden-Filme aufgrund ihrer zahlreichen Patzer für sonderbare Unterhaltung sorgen. Deshalb haben wir uns in die tiefsten Abgründe des Genres begeben und präsentieren Dir die zehn schlechtesten Superhelden-Filme aller Zeiten.
1) Green Lantern (2011)
Einige Jahre bevor Ryan Reynolds als Deadpool weltweit Fans begeisterte, lieferte er mit „Green Lantern“ ein wahres Fiasko ab. Der Film war so dermaßen unbeliebt beim Publikum, dass der Hollywood-Star diese Fehlentscheidung noch Jahre verfolgte. So wurde beispielsweise in „Deadpool 2“ ein schwarzhumoriger Gag eingebaut, bei dem Ryan Reynolds nach dem Lobpreisen des Drehbuchs glatt vom titelgebenden Anti-Helden unter die Erde gebracht wurde. Immerhin war der missglückte Streifen dann noch für einen Lacher gut. Bei GigaTV kannst Du Dir selbst ein Bild von dem Debakel machen.
2) Daredevil (2003)
Lange bevor Ben Affleck das schwarze Cape anlegte und für das DC-Universum Batman repräsentierte, verkörperte er den titelgebenden Helden in „Daredevil“. Als blinder Anwalt mit Hang zur Selbstjustiz belehrt er jedoch nicht nur Verbrecher:innen über das Gesetz, sondern beschert Dir leider auch zahlreiche Momente des Fremdscham. Ein wildes Fest der Peinlichkeiten, das Du mindestens einmal erlebt haben musst.
3) Elektra (2005)
Daredevil war schon kein großer Erfolg, dennoch spendierte Twentieth Century Fox der von Jennifer Garner verkörperten Elektra ihren eigenen Ableger. Das 93-minütige Fuchtel-Vergnügen entpuppt sich jedoch ziemlich rasch als uninspirierte Superhelden-Geschichte nach Schema F, in der rein gar nichts stimmen möchte. Die Kostüme, die Choreografien der Kämpfe oder die Dialoge, geradezu jeder Baustein scheint hier missglückt zu sein, sodass dieses instabile Konstrukt von Film bereits nach den ersten Minuten gänzlich in sich zusammenfällt. „Elektra“ ist demnach alles andere als elektrisierend.
Mit GigaTV greifst Du auf Free-TV, Pay-TV und sogar Streamingdienste wie Netflix zu und kannst Sendungen auf Wunsch aufnehmen. Falls Du von diesem Angebot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unserer Übersicht vorbei – dort findest Du alle Infos.
4) Suicide Squad (2016)
Im Jahr 2016 strömten etliche DC-Fans in die Kinos, um in „Suicide Squad“ ein paar der größten Superschurk:innen Seite an Seite auf der großen Leinwand zu sehen. Allerdings verließen die meisten Zuschauer:innen den Kinosaal voller Enttäuschung. Denn was im Marvel Cinematic Universe über Jahre hinweg aufgebaut wurde, versuchten die Filmschaffenden hier in einen einzigen Film zu pressen. Deshalb fühlt sich dieses miserable Superhelden-Spektakel wie eine Sammlung an übereilten Fehlentscheidungen an und lässt jedes Fünkchen Spaß missen. Der rund zweistündige Flop ist zudem ebenfalls im Angebot von GigaTV enthalten, falls Du neugierig bist, ob der Film dem damaligen Hype vielleicht nicht doch gerecht war.
5) Fantastic Four (2015)
Da die beiden „Fantastic Four“-Filme aus den 2000er Jahren nur mäßig beim Publikum ankamen, entschlossen sich die Marvel Studios die Marke 2015 neu aufzuziehen. Entstanden ist dabei ein Remake, das sich an den Kinokassen schließlich als phänomenaler Flop erwiesen hat. Das Resultat: Die Marvel Studios wagen einen weiteren Versuch und liefern Dir 2025 die nächste Neuverfilmung. Doch eins ist sicher: Schlechter kann kaum noch werden. Auf GigaTV kannst Du Dich höchstpersönlich davon überzeugen ob mit dem 2015er-Remake dann doch lieber Schluss sein sollte.
6) Ghostrider: Spirit of Vengeance (2011)
Nicolas Cage ist bekanntermaßen ein ziemlicher Comic-Fan. Doch nachdem der einst geplante Superman-Film mit ihm eingestampft wurde, wendete er sich einem anderen Projekt zu: „Ghost Rider“. Während der erste Film schon nicht sonderlich brilliert, ist es das Sequel „Ghost Rider: Spirit of Vengance“, mit dem Nicolas Cage eine wahre Bruchlandung hinlegte. Miese Effekte quälen die Augen, die schlechte Story und da wären ja auch noch Nicolas Cages mangelhafte Schauspielleistung. Die ist nämlich so schlecht, dass sie schon beinahe wieder Spaß macht. Ein im wahrsten Sinne des Wortes höllischer Ritt.
7) Batman & Robin (1997)
Mit „Batman & Robin“ wurde der maskierte Rächer von DC 1997 derart mit Schande besudelt, dass er in den folgenden Jahren gänzlich von der Bildfläche verschwand. Überzogene Performances, plumpe Wortwitze und George Clooney im Batman-Kostüm lassen dieses Werk wie das Vorzeigebeispiel eines schlechten Superhelden-Films erscheinen. Erst dank der „Dark Knight“-Trilogie von Christopher Nolan konnte sich der Dunkle Ritter schließlich wieder aus der Fledermaushöhle wagen.
8) Catwoman (2004)
Wenn von den schlechtesten Superhelden-Filmen die Rede ist, darf „Catwoman“ mit Halle Berry auf keinen Fall fehlen. Allein die seltsame Handlung erklärt den Misserfolg dieses Films: Eine Werbedesignerin erfährt von den finsteren Machenschaften ihrer Chefin und wird daraufhin ermordet. Anschließend wird sie jedoch von einer magischen altägyptischen Katze wiederbelebt und wird zur verbrechensbekämpfenden Titelheldin. Ein eher wenig unterhaltsames Katz-und-Maus-Spiel, das sich leider eher wie ein 104-minütiger Kater anfühlt.
Hat Dich die bizarre Handlung aber trotzdem neugierig gestimmt? Wenn Du Dir selbst davon ein Bild machen willst, dann kannst Du den Film auf GigaTV finden.
9) Spawn (1997)
Die schlechtesten Superhelden-Filme werden nicht selten für den enormen Einsatz von computeranimierten Effekten (CGI) kritisiert. Der Film, bei dem diese Kritik vollkommen gerechtfertigt ist, heißt „Spawn“. Denn dieses 92-minütigen CGI-Gewitter erweckt den Anschein, dass die Handlung lediglich entwickelt wurde, um die effektreichen Szenen miteinander zu verbinden. Doch selbst wenn Du über diesen Aspekt hinwegsehen kannst: Das Verhängnis von Spawn ist, dass die Effekte ziemlich schlecht gealtert sind.
10) X-Men: Dark Phoenix (2019)
Einst konnte sich die X-Men-Reihe mit Lorbeeren schmücken, doch spätestens mit „X-Men: Apocalypse“ wurde der Untergang der Reihe eingeläutet. Den finalen Todesstoß führte allerdings „X-Men: Dark Phoenix“ herbei. Ein überladenes Mutanten-Brimborium, das nur so vor Unsinnigkeiten strotzt und Dir ziemlich großzügige Nachsicht abverlangt. Nach diesem abgrundtief enttäuschenden Abschluss bleibt nur zu hoffen, dass sich der Phönix eben nicht nochmal aus der Asche erhebt. Wenn jedoch trotzdem Du Dir mal ein eigenes Bild von X-Men: Dark Phoenix machen möchtest, kannst Du den Film bei GigaTV streamen.
Das qualitative Spektrum von Superhelden-Filmen reicht heutzutage vom absoluten Fiasko bis hin zum wahren Meisterwerk. Die zuvor präsentierten Filme sind natürlich nicht ohne Grund in unserer Liste der schlechtesten Superhelden-Filme aller Zeiten gelandet, doch manch ein Streifen ist eben genau deswegen sehr unterhaltsam. Wenn Du Dir den einen oder anderen Totalausfall ansehen möchtest, findest Du folgende Werke bei GigaTV:
- Green Lantern
- Catwoman
- Fantastic Four
- Suicide Squad
- X-Men: Dark Phoenix
Welche furchtbaren Titel haben wir vergessen? Teile uns Deine Spitzen-Anwärter für den schlechtesten Superhelden-Film aller Zeiten gerne in den Kommentaren mit!