Ryan Reynolds in der Rolle von Green Lantern
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Heroisches Fiasko: Die 10 schlechtesten Superhelden-Filme aller Zeiten

Mitreißende Super­helden-Geschicht­en sor­gen oft­mals für begeis­terte Zuschauer und klin­gel­nde Kinokassen. Doch hin und wieder kön­nen auch die stärk­sten Held:innen einen Film nicht vor dem Unter­gang ret­ten. Welche davon aber wirk­lich die schlecht­esten Super­helden-Filme sind, erfährst Du bei uns.

Mit „Black Adam“ ist ab sofort der näch­ste DC-Held auf der großen Lein­wand zu sehen und zum Abschluss des Kino­jahres beliefern Dich die Mar­vel Stu­dios zudem mit der lang ersehn­ten Fort­set­zung „Black Pan­ther: Wakan­da For­ev­er“. Der Super­helden-Film ist dabei eines der erfol­gre­ich­sten Gen­res der Kino­geschichte, doch dem war nicht immer so. Allerd­ings kön­nen selb­st die schlecht­esten Super­helden-Filme auf­grund ihrer zahlre­ichen Patzer für son­der­bare Unter­hal­tung sor­gen. Deshalb haben wir uns in die tief­sten Abgründe des Gen­res begeben und präsen­tieren Dir die zehn schlecht­esten Super­helden-Filme aller Zeiten.

1) Green Lantern (2011)

Einige Jahre bevor Ryan Reynolds als Dead­pool weltweit Fans begeis­terte, lieferte er mit „Green Lantern“ ein wahres Fiasko ab. Der Film war so der­maßen unbe­liebt beim Pub­likum, dass der Hol­ly­wood-Star diese Fehlentschei­dung noch Jahre ver­fol­gte. So wurde beispiel­sweise in „Dead­pool 2“ ein schwarzhu­moriger Gag einge­baut, bei dem Ryan Reynolds nach dem Lobpreisen des Drehbuchs glatt vom titel­geben­den Anti-Helden unter die Erde gebracht wurde. Immer­hin war der miss­glück­te Streifen dann noch für einen Lach­er gut. Bei GigaTV kannst Du Dir selb­st ein Bild von dem Debakel machen.

Ryan Reynolds in der Rolle von Green Lantern

Ryan Reynolds bril­liert in Dead­pool aber wird heute noch für seinen Gig als „Green Lantern” aufge­zo­gen — Bild: © 2011 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. GREEN LANTERN and all relat­ed char­ac­ters and ele­ments are trade­marks of and © DC Comics. All rights reserved.

2) Daredevil (2003)

Lange bevor Ben Affleck das schwarze Cape anlegte und für das DC-Uni­ver­sum Bat­man repräsen­tierte, verkör­perte er den titel­geben­den Helden in „Dare­dev­il“. Als blind­er Anwalt mit Hang zur Selb­stjus­tiz belehrt er jedoch nicht nur Verbrecher:innen über das Gesetz, son­dern beschert Dir lei­der auch zahlre­iche Momente des Fremd­scham. Ein wildes Fest der Pein­lichkeit­en, das Du min­destens ein­mal erlebt haben musst.

3) Elektra (2005)

Dare­dev­il war schon kein großer Erfolg, den­noch spendierte Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox der von Jen­nifer Gar­ner verkör­perten Elek­tra ihren eige­nen Ableger. Das 93-minütige Fuch­tel-Vergnü­gen ent­pup­pt sich jedoch ziem­lich rasch als unin­spiri­erte Super­helden-Geschichte nach Schema F, in der rein gar nichts stim­men möchte. Die Kostüme, die Chore­ografien der Kämpfe oder die Dialoge, ger­adezu jed­er Baustein scheint hier miss­glückt zu sein, sodass dieses insta­bile Kon­strukt von Film bere­its nach den ersten Minuten gän­zlich in sich zusam­men­fällt. „Elek­tra“ ist dem­nach alles andere als elektrisierend.

Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix zu und kannst Sendun­gen auf Wun­sch aufnehmen. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos. 

4) Suicide Squad (2016)

Im Jahr 2016 strömten etliche DC-Fans in die Kinos, um in „Sui­cide Squad“ ein paar der größten Superschurk:innen Seite an Seite auf der großen Lein­wand zu sehen. Allerd­ings ver­ließen die meis­ten Zuschauer:innen den Kinosaal voller Ent­täuschung. Denn was im Mar­vel Cin­e­mat­ic Uni­verse über Jahre hin­weg aufge­baut wurde, ver­sucht­en die Film­schaf­fend­en hier in einen einzi­gen Film zu pressen. Deshalb fühlt sich dieses mis­er­able Super­helden-Spek­takel wie eine Samm­lung an übereil­ten Fehlentschei­dun­gen an und lässt jedes Fünkchen Spaß mis­sen. Der rund zweistündi­ge Flop ist zudem eben­falls im Ange­bot von GigaTV enthal­ten, falls Du neugierig bist, ob der Film dem dama­li­gen Hype vielle­icht nicht doch gerecht war.

5) Fantastic Four (2015)

Da die bei­den „Fan­tas­tic Four“-Filme aus den 2000er Jahren nur mäßig beim Pub­likum anka­men, entschlossen sich die Mar­vel Stu­dios die Marke 2015 neu aufzuziehen. Ent­standen ist dabei ein Remake, das sich an den Kinokassen schließlich als phänom­e­naler Flop erwiesen hat. Das Resul­tat: Die Mar­vel Stu­dios wagen einen weit­eren Ver­such und liefern Dir 2025 die näch­ste Neu­ver­fil­mung. Doch eins ist sich­er: Schlechter kann kaum noch wer­den. Auf GigaTV kannst Du Dich höch­st­per­sön­lich davon überzeu­gen ob mit dem 2015er-Remake dann doch lieber Schluss sein sollte.

6) Ghostrider: Spirit of Vengeance (2011)

Nico­las Cage ist bekan­nter­maßen ein ziem­lich­er Com­ic-Fan. Doch nach­dem der einst geplante Super­man-Film mit ihm einge­stampft wurde, wen­dete er sich einem anderen Pro­jekt zu: „Ghost Rid­er“. Während der erste Film schon nicht son­der­lich bril­liert, ist es das Sequel „Ghost Rid­er: Spir­it of Ven­gance“, mit dem Nico­las Cage eine wahre Bruch­landung hin­legte. Miese Effek­te quälen die Augen, die schlechte Sto­ry und da wären ja auch noch Nico­las Cages man­gel­hafte Schaus­pielleis­tung. Die ist näm­lich so schlecht, dass sie schon beina­he wieder Spaß macht. Ein im wahrsten Sinne des Wortes höl­lis­ch­er Ritt.

7) Batman & Robin (1997)

Mit „Bat­man & Robin“ wurde der mask­ierte Räch­er von DC 1997 der­art mit Schande besudelt, dass er in den fol­gen­den Jahren gän­zlich von der Bild­fläche ver­schwand. Über­zo­gene Per­for­mances, plumpe Wortwitze und George Clooney im Bat­man-Kostüm lassen dieses Werk wie das Vorzeige­beispiel eines schlecht­en Super­helden-Films erscheinen. Erst dank der „Dark Knight“-Trilogie von Christo­pher Nolan kon­nte sich der Dun­kle Rit­ter schließlich wieder aus der Fle­d­er­maushöh­le wagen.

8) Catwoman (2004)

Wenn von den schlecht­esten Super­helden-Fil­men die Rede ist, darf „Cat­woman“ mit Halle Berry auf keinen Fall fehlen. Allein die selt­same Hand­lung erk­lärt den Mis­ser­folg dieses Films: Eine Werbe­designer­in erfährt von den fin­steren Machen­schaften ihrer Chefin und wird daraufhin ermordet. Anschließend wird sie jedoch von ein­er magis­chen altä­gyp­tis­chen Katze wieder­belebt und wird zur ver­brechens­bekämpfend­en Titel­heldin. Ein eher wenig unter­halt­sames Katz-und-Maus-Spiel, das sich lei­der eher wie ein 104-minütiger Kater anfühlt.

Hat Dich die bizarre Hand­lung aber trotz­dem neugierig ges­timmt? Wenn Du Dir selb­st davon ein Bild machen willst, dann kannst Du den Film auf GigaTV finden.

Halle Berry und Sharon Stone

Cat­woman ist ein­er der weni­gen Filme, die Halle Berry nicht zu ihren Glan­zleis­tun­gen zählen kann. — Bild: Cat­woman, char­ac­ters, names and all relat­ed indi­cia are trade­marks of and © DC Comics. Cat­woman © 2004 Vil­lage Road­show Films (BVI) Lim­it­ed. All rights reserved.

9) Spawn (1997)

Die schlecht­esten Super­helden-Filme wer­den nicht sel­ten für den enor­men Ein­satz von com­put­era­n­imierten Effek­ten (CGI) kri­tisiert. Der Film, bei dem diese Kri­tik vol­lkom­men gerecht­fer­tigt ist, heißt „Spawn“. Denn dieses 92-minüti­gen CGI-Gewit­ter erweckt den Anschein, dass die Hand­lung lediglich entwick­elt wurde, um die effek­tre­ichen Szenen miteinan­der zu verbinden. Doch selb­st wenn Du über diesen Aspekt hin­wegse­hen kannst: Das Ver­häng­nis von Spawn ist, dass die Effek­te ziem­lich schlecht geal­tert sind.

10) X-Men: Dark Phoenix (2019)

Einst kon­nte sich die X-Men-Rei­he mit Lor­beeren schmück­en, doch spätestens mit „X-Men: Apoc­a­lypse“ wurde der Unter­gang der Rei­he ein­geläutet. Den finalen Todesstoß führte allerd­ings „X-Men: Dark Phoenix“ her­bei. Ein über­ladenes Mutan­ten-Brim­bo­ri­um, das nur so vor Unsin­nigkeit­en strotzt und Dir ziem­lich großzügige Nach­sicht abver­langt. Nach diesem abgrundtief ent­täuschen­den Abschluss bleibt nur zu hof­fen, dass sich der Phönix eben nicht nochmal aus der Asche erhebt. Wenn jedoch trotz­dem Du Dir mal ein eigenes Bild von X-Men: Dark Phoenix machen möcht­est, kannst Du den Film bei GigaTV streamen.

Das qual­i­ta­tive Spek­trum von Super­helden-Fil­men reicht heutzu­tage vom absoluten Fiasko bis hin zum wahren Meis­ter­w­erk. Die zuvor präsen­tierten Filme sind natür­lich nicht ohne Grund in unser­er Liste der schlecht­esten Super­helden-Filme aller Zeit­en gelandet, doch manch ein Streifen ist eben genau deswe­gen sehr unter­halt­sam. Wenn Du Dir den einen oder anderen Tota­laus­fall anse­hen möcht­est, find­est Du fol­gende Werke bei GigaTV:

  • Green Lantern
  • Cat­woman
  • Fan­tas­tic Four
  • Sui­cide Squad
  • X-Men: Dark Phoenix

Welche furcht­baren Titel haben wir vergessen? Teile uns Deine Spitzen-Anwärter für den schlecht­esten Super­helden-Film aller Zeit­en gerne in den Kom­mentaren mit! 

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