Dumbledore und Grindelwald
© Eigenkreation via dpa
Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Harry Potter: 5 fatale Entscheidungen, die J.K. Rowling heute bereut

Mil­lio­nen von Lesern lieben die Geschicht­en um Har­ry Pot­ter. Doch trotz des großen Erfol­gs gibt es einige Entschei­dun­gen, mit denen Autorin J. K. Rowl­ing im Nach­hinein nicht glück­lich ist. Wir ver­rat­en Dir, was sie gern verän­dern würde, wenn sie selb­st einen Zauber­stab hätte, um die Zeit zurückzudrehen.

Hermine heiratet Ron

Dass Her­mine am Ende mit Ron zusam­men ist, und nicht mit Har­ry, hat viele Fans über­rascht (um es nett auszu­drück­en). Denn objek­tiv betra­chtet, passen die bei­den viel bess­er zusam­men. In einem Inter­view mit „The Sun­day Times” hat J. K. Rowl­ing zugegeben, dass die Beziehung wenig Sinn ergibt.

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„Ich habe die Her­mine-Ron-Beziehung als eine Art Wun­scher­fül­lung geschrieben”, so die Autorin. Sie könne die Ent­täuschung der Leser ver­ste­hen und denke heute anders darüber. „Es war eine Entschei­dung, die ich aus sehr per­sön­lichen Grün­den getrof­fen habe, nicht aus Grün­den der Glaubwürdigkeit.”

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Die fehlende Abschlussfeier

Joanne K. Rowl­ing ist bis heute trau­rig darüber, dass sie nie über die Abschlussfeier in Hog­warts geschrieben hat. Im „Pot­ter­cast” ver­ri­et sie, dass eine Szene vorge­se­hen war, in der wir miter­leben, wie Her­mine ihren Schu­la­b­schluss macht. Har­ry, Ron und Neville hät­ten sich in diesem Szenario nach der finalen Schlacht direkt einen Job gesucht, um die Mis­ere aufzuräu­men, die Volde­mor­ts Regime hin­ter­lassen hat.

„Ich wusste schon früh, dass wir sie nie ihren Abschluss machen sehen wer­den… Ich war trau­rig, dass die Büch­er nicht mit einem Fest enden, der Abschlussfeier-Szene. Aber es ging nicht… es hätte sich zu banal ange­fühlt.” Vie­len Lesern sei schon der tat­säch­liche Epi­log zu sen­ti­men­tal gewe­sen, meint J. K. Rowl­ing. Ein großes Fest wäre nach der furcht­baren Schlacht ein­fach falsch gewesen.

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Florean Fortescues Schicksal

Der Eis­cre­mev­erkäufer Flo­re­an Fortes­cue ist spur­los ver­schwun­den, nach­dem die Todess­er das Min­is­teri­um infil­tri­ert haben. J. K. Rowl­ing ver­ri­et später, dass er ent­führt und umge­bracht wurde. Ursprünglich habe sie geplant, den Charak­ter als wichtige Infor­ma­tion­squelle einzusetzen.

Flo­re­an war als Nachkomme des Schulleit­ers Dex­ter Fortes­cue angelegt und hätte Har­ry Pot­ter auf sein­er Suche nach dem Elder­stab oder Raven­claws Dia­dem mit Infor­ma­tio­nen ver­sor­gen kön­nen. Let­zten Endes entsch­ied Rowl­ing, ihn aus der Geschichte zu stre­ichen. „Alles in allem sieht es so aus, als hätte ich ihn ohne Grund kid­nap­pen und töten lassen. Er ist nicht der erste Zauber­er, den Volde­mort umge­bracht hat, weil er zu viel wusste (oder zu wenig) aber er ist der einzige, der mir Schuldge­füh­le bere­it­et, weil das alles mein Fehler war.”

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Die tragischen Todesfälle

Apro­pos schuldig: Immer dann, wenn sich die große Schlacht um Hog­warts jährt, entschuldigt sich J. K. Rowl­ing auf Twit­ter für beson­ders trau­rige Todes­fälle. Obwohl Fred Weasley, Remus Lupin, Dob­by, der Hau­self oder Severus Snape zum Wohl der Geschichte ster­ben mussten, tun der Autorin diese Opfer offen­sichtlich beson­ders leid.

Dumbledores heimliche Liebe

Schon 2007 hat J. K. Rowl­ing bei ein­er Lesung ver­rat­en, dass Pro­fes­sor Dum­b­le­dore schwul war, auch wenn seine Präferen­zen in den Har­ry-Pot­ter-Büch­ern nur angedeutet wer­den. Als die Enthül­lung beim Pub­likum offen­sichtlich sehr gut ankam, erk­lärte sie, dass sie es den Fans früher hätte sagen sollen, „wenn ich gewusst hätte, dass es euch so glück­lich macht.”

Schade: Obwohl die Autorin ihre Entschei­dung also anscheinend bereut, wird Dum­b­le­dores Beziehung zu Grindel­wald in den „Phan­tastis­che Tierwesen”-Filmen trotz­dem nur angedeutet.

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Was hältst Du von J. K. Rowl­ings Entschei­dun­gen? Hätte sie in den Büch­ern etwas anders machen sollen? Ver­rate uns Deine Mei­n­ung in den Kommentaren.

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