Harry Potter und der Gefangene von Askaban
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Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Von wegen Kinderbuch: 10 schockierende Facts über Harry Potter

Mil­lio­nen von Men­schen lieben die „Har­ry Potter”-Bücher – wir auch. Doch wenn man ganz genau hin­sieht, tun sich in der Welt von Joanne K. Rowl­ing einige Abgründe auf.

1. Zauberer halten an Sklaverei fest

Die Ver­sklavung von Hau­selfen ist für den größten Teil der Zauber­erwelt gar kein The­ma. So ein kosten­los­er Helfer im Haus ist eben zu prak­tisch, um das Sys­tem infrage zu stellen. Nur Her­mine kämpft mit ihrem Bund für Elfen­rechte gegen die Aus­beu­tung und wird dafür über­all belächelt.

2. Drogen im Spielzeugladen

Liebe­stränke haben in J. K. Rowl­ings Uni­ver­sum eine heftige Wirkung. Wer einen solchen Trank einge­flößt bekommt, ver­liebt sich gegen seinen Willen und kann nichts dage­gen tun. Wie krass die Wirkung ist, sehen wir an Ron, der verse­hentlich damit vergiftet wird. Außer­dem hat Volde­mor­ts Mut­ter einen Liebe­strank benutzt, um seinen Vater für sich zu gewin­nen. Die gefährlichen Tränke sind nicht nur legal, sie wer­den sog­ar im Scherzartikel­laden verkauft.

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3. Fred und George lassen einen fremden Mann bei ihrem Bruder schlafen

Schlimm genug, dass Peter Pet­ti­grew in Gestalt ein­er Rat­te jede Nacht in Rons Bett schläft. Noch unan­genehmer ist die Tat­sache, dass Fred und George auf der Karte des Rumtreibers sehen kön­nen, wer da bei ihrem kleinen Brud­er im Zim­mer rumhängt, und kein Wort sagen.

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4. Next-Level-Tierquälerei

In der Welt der Muggel wer­den Tiere nicht gut behan­delt. Dass die Zauber­er ihre Tier­we­sen eben­falls in Käfige sper­ren oder für sportliche Wet­tkämpfe benutzen, ist aber noch ein­mal eine Spur schlim­mer. Denn sie kön­nen in eini­gen Fällen sog­ar mit ihnen kom­mu­nizieren. Wir denken dabei an die Spinne Ara­gog oder die klu­gen Eulen, die Briefe ausliefern.

5. Harry Potter und die Todesfalle Hogwarts

Eltern haben wenig Bedenken, ihre Kinder nach Hog­warts zu schick­en, dabei kom­men in dem Inter­nat immer wieder Schüler zu Schaden – oder zu Tode. Und zwar nicht, weil sie beim Spie­len auf den Gän­gen stolpern. Hier wer­den die Kinder direkt von tödlichen Basilisken verschleppt.

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6. Rassismus in der Zaubererwelt

In den „Har­ry Potter”-Büchern sind die Zauber­er ganz klar die über­legene Rasse. Andere min­destens eben­so intel­li­gente Wesen wie Zen­tau­ren, Kobolde oder Wer­wölfe (die streng genom­men an ein­er Krankheit lei­den) wer­den sys­tem­a­tisch benachteiligt.

7. Harry Potter und die deprimierenden Geister

Apro­pos Todes­falle: Die maulende Myrte geht den Schülern auf die Ner­ven. Dass sie ein ermordetes Kind mit ein­er tragis­chen Mob­bing-Geschichte ist, wird dabei nicht großar­tig beachtet.

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8. Harry Potter und das grausame Justizsystem

Wie grausam die Demen­toren sind, haben wir im drit­ten Band der „Har­ry Potter”-Reihe gel­ernt. Sind sie in der Nähe, machen sich Depres­sio­nen bre­it. Im schlimm­sten Fall saugen sie Men­schen die Seele aus. An der Schule sieht Dum­b­le­dore die Demen­toren nicht gern, aber als Wächter im Gefäng­nis? Kein Problem!

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9. Das Ministerium sieht alles

Im Ver­gle­ich mit dem Zauberei­min­is­teri­um ist Big Broth­er qua­si blind. Pri­vat­sphäre wird hier ganz kleingeschrieben: Das Min­is­teri­um weiß, wann und wo geza­ubert wird, um beispiel­sweise das Fehlver­hal­ten von Min­der­jähri­gen sofort zu ahn­den. Außer­dem kön­nen fremde Zauber­er aus dem Nichts in Dein Wohnz­im­mer appari­eren, wenn Du keine Vorkehrun­gen triffst.

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10. J. K. Rowling und das Fat-Shaming

Die Art und Weise, wie J. K. Rowl­ing Dud­ley und seinen Vater Ver­non Durs­ley beschreibt, ist nicht ger­ade kor­rekt. Sie ver­gle­icht den speck­i­gen Dud­ley unter anderem mit einem Wal und einem Schwein mit Perücke.

Sind Dir diese Punk­te beim Lesen der Büch­er aufge­fall­en? Teile Deine Gedanken mit uns in den Kommentaren.

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