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Halle Berry: Die besten Filme mit dem Bruised-Star
Model, erste Schwarze Oscargewinnerin und jetzt Regisseurin: Halle Berry gilt als eine der populärsten Hollywood-Stars überhaupt. Ab dem 24. November kannst Du sie im Netflix-Film „Bruised“, bei dem sie auch Regie geführt hat, in ihrer wohl härtesten Rolle bewundern. Wir haben ihre Filmografie unter die Lupe genommen und stellen Dir die Schauspielerin und ihre besten Filme vor.
Halle Berry wurde 1966 unter ihrem bürgerlichen Namen Maria Halle Berry geboren. Sie wuchs in Ohio auf, war schon immer ambitioniert und versuchte sich als Pianistin. Nachdem sie Mitte der Achtzigerjahre zahlreiche Miss-Wahlen und Model-Contests gewann, zog sie nach New York, um Schauspielerin zu werden. Sie ergatterte einige Rollen in TV-Serien wie „Living Dolls“ und hatte ihr Filmdebüt 1991 in Spike Lees „Jungle Fever“. Seitdem nahm ihre Karriere immer mehr an Fahrt auf, aber nicht ohne Schwierigkeiten.
Du kannst von Halle Berry nicht genug bekommen? Das sind ihre besten Filme:
X-Men-Reihe (2000–2014): Spektakulär als blitzeschleudernde Superheldin
Storm ist ein festes Mitglied der Marvel-Gruppe „X-Men“. In den Comics trat die Figur bereits 1975 auf und war eine der ersten Schwarzen Superheldinnen überhaupt. Sie ist extrem stark und hat die Fähigkeit, das Wetter zu kontrollieren und Stürme und Unwetter herbeizubeschwören.
Halle Berry verkörpert die US-kenianische Superheldin in vier X-Men Filmen. Im ersten Teil „X-Men – Der Film“ (2000) bleibt ihre Figur eher im Hintergrund. In „X-Men 2“ (2003) bekommt sie, kurz nach ihrem Oscar-Erfolg, mehr Zeit auf der Leinwand, um ihre Superkräfte spielen zu lassen. In „X-Men: Der letzte Widerstand“ (2006) übernimmt Halle Berrys Storm sogar zeitweise die Führung der Mutant:innen-Truppe. Da sie bei den Dreharbeiten von „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ (2014) schwanger war, ist ihr Auftritt im Film nur entsprechend kurz. Mit GigaTV kannst Du Dich selbst von Halle Berrys Storm überzeugen: Aktuell findest Du alle Teile mit ihr in der Vodafone Videothek.
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Monster’s Ball (2002): Ihre oscarprämierte Performance
Eine Kleinstadt in Louisiana: Hank Grotowski (Billy Bob Thornton) ist Gefängniswächter und hilft dabei, Strafgefangene hinzurichten. Damit folgt er seinem Vater und sein Sohn (Heath Ledger) wird auch schon in den grausamen Job eingearbeitet. Frustration und Rassismus sind hier an der Tagesordnung. Als Hank auf die Kellnerin Leticia (Halle Berry) trifft, entwickelt sich eine ungewöhnliche Liebesbeziehung zwischen den beiden. Was sie aber nicht wissen: Hank hat die Exekution für Leticias Ehemann und Vater ihres Kindes durchgeführt…
Halle Berry hat für das Rassismus-Drama „Monster’s Ball“ als erste Schwarze Frau 2002 den Oscar als beste Hauptdarstellerin erhalten. Sicherlich einer der wichtigsten Höhepunkte ihrer Karriere, aber heute ist Halle Berry eher traurig darüber, dass sie nach 18 Jahren immer noch die Einzige ist.
Eine neue Chance (2007): Aufwühlendes Drama um Sucht und Liebe
Audrey Burke (Halle Berry) lebt ein glückliches Eheleben mit ihrem Mann Brian (David Duchovny), bis dieser einem tragischen Verbrechen zum Opfer fällt. Sie findet Trost in Brians altem Freund Jerry (Benicio del Toro), der allerdings mit seiner Drogensucht zu kämpfen hat. Gemeinsam versuchen die beiden, sich Halt zu geben. Jerry zieht zu Audrey und ihren Kindern. Wird er stark genug sein, um seine Abhängigkeit zu besiegen?
Halle Berry spielt in diesem emotionalen Indie-Drama an der Seite von David Duchovny und dem Charakterdarsteller Benicio del Toro. Kritiker:innen lobten die Schauspielleistung der drei in „Things We Lost in the Fire“, wie der Film im Original heißt.
James Bond 007 – Die Another Day (2002): Fantastische Leistung als Bond-Girl
Bond-Girl zu werden, war wahrscheinlich jahrzehntelang ein Traum vieler junger Schauspielerinnen. Halle Berry hat es geschafft: In dem zwanzigsten Bond-Film, dem vierten mit Pierce Brosnan in der Titelrolle, spielt sie die verführerische NSA-Agentin Giacinta „Jinx“ Johnson, die Bond dabei hilft, auf die Spur eines Schurken zu kommen, der dessen Identität gestohlen hat.
Dass es an der Seite von James Bond gefährlich wird, weiß man als Filmfan. Aber Halle Berry war beim Filmdreh tatsächlich in Lebensgefahr. Bei der Bettszene mit James Bond verschluckte sie sich an einer Feige und musste von Pierce Brosnan gerettet werden. „James Bond 007 – Die Another Day“ steht Dir aktuell via GigaTV in der Vodafone Videothek zur Verfügung.
Cloud Atlas – Alles ist verbunden (2012): Sechs Rollen in einem Film
„Cloud Atlas“ spielt in sechs verschiedenen Epochen – vom 19. bis ins 24. Jahrhundert. Der Science-Fiction-Film behandelt dabei mehrere Plots, die sich im Verlauf der Handlung zu einem komplexen Netz verweben. Halle Berry spielt an der Seite von Tom Hanks: Genau genommen sechs Rollen, denn der Film schildert das Leben verschiedener Persönlichkeiten, die über die Zeit hinweg wiedergeboren werden.
Cloud Atlas ist in vielerlei Hinsicht beeindruckend und ambitioniert. Die deutsch-internationale Produktion von Tom Tykwer erregte die Gemüter und spaltete die Kritiker:innen. Sehenswert ist er allemal, nicht zuletzt wegen der sechsfachen Halle Berry. Mit GigaTV kannst Du Dich selbst davon überzeugen: Cloud Atlas ist einer von vielen Blockbustern, die Dir in der Vodafone Videothek zur Verfügung stehen.
Kämpferinnen-Drama Bruised auf Netflix via GigaTV streamen
Ihre Angewohnheit, sich auch härtesten Situationen zu stellen, führt sich ebenfalls in Halle Berrys neuestem Film fort, in dem sie sowohl die Hauptrolle als auch die Regie übernommen hat. In Bruised spielt sie Jackie Justice, eine Mixed Martial Arts-Kämpferin (MMA), die ihre besten Tage hinter sich hat. Desillusioniert und ohne Chance auf eine bessere Arbeit entscheidet sie sich dafür, wieder in den blutigen Käfig zu steigen. Kann sie dabei ihrem Kind ein gutes Vorbild sein? Ab dem 24. November kannst Du Halle Berry als abgewetzte Fighterin auf Netflix zum Beispiel via GigaTV streamen.
Mit GigaTV greifst Du auf Free-TV, Pay-TV und sogar Streamingdienste wie Netflix oder Amazon Prime zu und kannst Sendungen auf Wunsch aufnehmen. Falls Du von diesem Angebot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unserer Übersicht vorbei – dort findest Du alle Infos.
Halle Berry musste einige Flops ertragen
Man kann nicht sagen, dass Halle Berry mit der Auswahl ihrer Rollen immer Glück hatte. Einige Filme mit ihr floppten trotz ihrer schauspielerischen Leistungen. Aber selbst bei niederschmetternden Kritiken ließ sie ihren Kopf nicht hängen und nahm es mit Stolz: Als sie 2004 für den cineastischen Totalausfall „Catwoman“ die goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin verliehen bekam, schritt sie – anders als die meisten Negativpreis-Träger:innen – stolz auf die Bühne, nahm die Anti-Trophäe entgegen und bedankte sich, in so einem „fürchterlichem Film“ mitgewirkt haben zu dürfen. Dabei hielt sie ganz unbescheiden den Oscar in der anderen Hand, den sie 2002 für „Monsters’ Ball“ erhalten hat. Damit hat sie Humor und Selbstbewusstsein bewiesen.
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