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Guillermo del Toro: Die besten Filme des Oscar-Preisträgers
Guillermo del Toro gilt als visionärer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor, der mit seinen fantasievollen Gruselstreifen ein Millionenpublikum begeistert. Diese Filme von Guillermo del Toro solltest Du unbedingt gesehen haben.
„The Devil’s Backbone“ (2001)
„The Devil’s Backbone“ gehört zu den frühen Erfolgen von Guillermo del Toro: Der mexikanisch-spanische Film erzählt vom zwölfjährigen Carlos (Fernando Tielve), der während des Spanischen Bürgerkrieges in ein Waisenhaus kommt. In dem abgelegenen Gebäude spukt jedoch der Geist eines ermordeten Jungen, der den Tod mehrerer Hausbewohner voraussagt.
Der Horrorstreifen „The Devil’s Backbone“ hebt sich von anderen Genrevertretern durch seine düstere, bedrohliche Atmosphäre sowie eine hervorragende Kameraarbeit ab. Für Fans von Slasher-Filmen ist der Streifen jedoch eher nichts, da er auf allzu blutige Szenen verzichtet.
„Pans Labyrinth“ (2006)
Spanien, im Jahr 1944: Die zwölfjährige Ofélia (Ivana Baquero) leidet unter dem schweren Verhältnis zu ihrem brutalen Stiefvater. Sie erschafft sich ihre eigene Fantasiewelt, deren Bewohner sie in ein unterirdisches Königreich führen. Pan, der Wächter dieses Reiches, sieht in Ophelia die Wiedergeburt einer Prinzessin. Doch bevor das Mädchen in ihr Königreich zurückkehren darf, muss sie drei Prüfungen absolvieren, bei denen sie sich ihren größten Ängsten stellen muss.
„Pans Labyrinth“ gilt als indirekter Nachfolger von „The Devil’s Backbone“ und besticht ebenfalls durch seine visuelle Brillanz. Sicherlich einer der besten Filme der 2000er-Jahre, der zu Recht mit drei Oscars ausgezeichnet wurde.
Video: Youtube / Universum Film
„Crimson Peak“ (2015)
Edith Cushing (Mia Wasikowska) heiratet nach den Adligen Thomas Sharpe (Tom Hiddleston). Das junge Paar zieht in ein verfallenes Schloss, indem auch Thomas‘ Schwester Lucille (Jessica Chastain) zu Hause ist. Doch in dem alten Gemäuer geht es nicht mit rechten Dingen zu – und Edith kommt schon bald einem düsteren Geheimnis auf die Spur.
„Crimson Peak“ ist laut Guillermo del Toro kein Horrorfilm, sondern eine sogenannte „Gothic Romance“: Der Film erzählt eine romantische Geschichte, die mit fantasievollen und gruseligen Elemente aufwartet. Wie viele andere Streifen des Mexikaners ist „Crimson Peak“ ein visueller Augenschmaus.
Video: Youtube / Legendary
„Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“ (2017)
Der vielleicht skurrilste Film von Guillermo del Toro: „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“ erzählt von der stummen Elisa (Sally Hawkins), die zur Zeit des Kalten Krieges in einem Hochsicherheitslabor arbeitet. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Zelda (Octavia Spencer) kommt sie einem geheimen Experiment auf die Spur: Ein mysteriöses Fischwesen wird in einem Tank gefangen gehalten. Mit der Zeit entwickelt sie Gefühle für den Amphibienmann – und fasst den Plan, ihm zur Flucht zu verhelfen.
Ein opulenter Fantasiefilm, der mit einem hervorragenden Cast aufwartet. „Shape of Water“ räumte 2018 gleich mehrere wichtige Filmpreise ab, darunter vier Oscars.
Video: Youtube / Searchlight Pictures
„Scary Stories to Tell in the Dark“ (2019)
Bei „Scary Stories to Tell in the Dark“ handelt es sich um die Adaption mehrerer Romane, die jeweils 25 bis 29 Horrorgeschichten enthalten. Im Mittelpunkt der Verfilmung steht eine Gruppe von Teenagern, die an Halloween 1968 ein mysteriöses Buch entdecken. Dieses konfrontiert sie mit ihren größten Ängsten.
Ein weiterer guter Gruselfilm, der zwar auf Kinderbüchern basiert, aber wahrlich nichts für zu junge Zuschauer ist. Guillermo del Toro agierte hier als Produzent, die Regie übernahm André Øvredal („The Autopsy of Jane Doe“).
Video: Youtube / Movieclips Trailers
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Titelbild: picture alliance / AP Photo / Kerry Hayes