cady janis und gretchen
© 2023 Paramount Pictures.
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Girls Club – Vorsichtig bissig! (2004) vs. Mean Girls – Der Girls Club (2024) | Vergleich: Das unterscheidet die Filme

20 Jahre nach sein­er Veröf­fentlichung erhält „Girls Club – Vor­sicht bis­sig!“ ein Musi­cal-Remake mit dem Namen „Mean Girls – Der Girls Club“. In diesem kämpfen die Schü­lerin­nen Cady und Regi­na erneut um die High­school-Herrschaft. Dabei stellst Du Dir sicher­lich die span­nende Frage, wie sich das Remake jet­zt genau vom Orig­i­nal unter­schei­det. Wir haben die einzel­nen Szenen unter die Lupe genom­men und zeigen Dir in unserem Ver­gle­ich, wie sich die bei­den Filme unter­schei­den und welche Ver­sion die richtige für Dich ist. 

Am 25. Jan­u­ar 2024 kommt das Remake von Girls Club – Vor­sichtig bis­sig! in die deutschen Kinos. Mean Girls – Der Girls Club basiert dabei auf einem Musi­cal, das seit Herb­st 2017 am Broad­way und anderen Stan­dorten aufge­führt wird. Bei­de Filme, das Orig­i­nal sowie das Remake, haben viele Gemein­samkeit­en, aber auch viele Unter­schiede. Manche davon sind sehr klein, andere doch sehr auf­fal­l­end. Wir zeigen Dir in unserem großen Ver­gle­ich, wo die Unter­schiede zwis­chen der 2004er-Ver­fil­mung und Mean Girls – Der Girls Club liegen und welchen Streifen wir Dir empfehlen.

In unser­er fea­tured-Kritk ver­rat­en wir Dir auch, welche Stärken und Schwächen das Remake hat. Hier find­est Du unser Faz­it: Mean Girls – Der Girls Club | Filmkri­tik: Ein Remake mit Pfeffer

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Mean Girls: Die Handlung von Girls Club – Vorsichtig bissig! als Musical

Vor­ab: Die Hand­lung von Girls Club und Mean Girls ist in bei­den Fil­men dieselbe.

An ihrer neuen Schule find­et die Pro­tag­o­nistin Cady Heron (Angourie Rice) schnell Anschluss. Zuerst fre­un­det sie sich mit zwei Klassenkamerad:innen an, dann wird sie Teil der berüchtigten Plas­tics-Clique, in der Regi­na George (Reneé Rapp) das Sagen hat. Als Regi­na aus rein­er Bosheit Cady ihren Schwarm Aaron (Christo­pher Briney) direkt vor der Nase wegschnappt, schmieden Cady und ihre Freund:innen einen Rache­p­lan. Denn auch sie kön­nen Regi­na nicht lei­den. Die Vergel­tungsak­tion funk­tion­iert, ent­thront die böse Regentin, ver­wan­delt Cady allerd­ings in eine neue Regina.

Im Gegen­satz zum Orig­i­nal Girls Club enthält das Remake Mean Girls nun Musi­cal-Szenen, die bes­timmte Hand­lungsmo­mente mit Musik, Tanz und Gesang insze­nieren. Die Musi­cal­szenen bein­hal­ten beispiel­sweise wie Cady ihrem Schwarm nach­schmachtet und dabei ihre Gefüh­le erforscht. Regi­na wird als coole Köni­gin einge­führt, die die Men­sa wie einen Thron­saal betritt. Eben­falls bekom­men auch andere Szenen einen Musi­cal-Twist. Beispiel­sweise die Hal­loween-Par­ty, die als düsteres Pup­penthe­ater aufgemacht wird. Oder die Pla­nung der Rache, die  als eine bunte Par­ty aufge­führt wird. Aber im Grunde bleibt die Hand­lung gleich.

Original vs. Remake: Eine diversere Besetzung

Weit­ere Unter­schiede lassen sich beim Cast find­en, der im Remake Mean Girls deut­lich divers­er als im Orig­i­nal Girls Club ist. So wurde Cadys Kumpel Dami­an beispiel­sweise mit dem afroamerikanis­chen Schaus­piel­er Jaquel Spivey beset­zt. Auliʻi Craval­ho, die im Film Cadys andere Fre­undin Janis spielt, stammt aus Hawaii. Avan­ti­ka Van­dana­pu, im Film Regi­nas Fre­undin Karen, hat indis­che Wurzeln. Ähn­lich sieht es bei den Neben­rollen aus, die eben­falls deut­lich­er divers­er beset­zt sind als im Original.

Mean Girls: Der alte Film mit einem modernem Twist

In 20 Jahren hat sich natür­lich vieles in der Welt getan, vor allem im tech­nis­chen Bere­ich. Während sich der neueste Tratsch im Orig­i­nal­film Girls Club – Vor­sichtig bis­sig! noch mit­tels klas­sis­ch­er Gerüchteküchen und Gespräche ver­bre­it­et hat, geschieht das in Mean Girls – Der Girls Club mith­il­fe des Inter­nets. Im Remake kom­men­tieren und kri­tisieren die Schüler:innen jedes neue Ereig­nis über Soziale Medi­en, erstellen Memes und laden eigene Videos hoch.

regina in mean girls

Smart­phones, Social Media und Co.: Das Orig­i­nal mit Neuanstrich. — Bild:  © 2023 Para­mount Pictures.

Kleine, aber feine Unterschiede

Zulet­zt präsen­tieren wir Dir kleine Änderun­gen, mit denen das Remake seinen ganz eige­nen Stem­pel set­zt und die nur großen Fans wie Dir auffallen:

  • Cadys Mut­ter ist im Remake allein­erziehend, im Orig­i­nal stand ihr noch Ehe­mann Neil Fly­nn zur Seite, der den Haus­meis­ter in Scrubs spielt.
  • In der Vor­lage spielte das Einkauf­szen­trum eine viel größere Rolle. Hier wurde auch am Brun­nen der „Das Leben ist wie der Urwald“-Vergleich gezo­gen, im Remake geschieht der Ver­gle­ich in der Schule.
  • Cadys Fre­undin Janis arbeit­et im Orig­i­nal in einem Seifengeschäft und kann deshalb die Cremes für Regi­na manip­ulieren, im Remake arbeit­et sie nicht dort.
  • In der 2004er-Ver­sion über­ste­ht die teure Vase von Cadys Mut­ter die Über­raschungspar­ty, im Remake nicht.
  • Im Orig­i­nal lästert Cady in ihren Gedanken (per Off-Stimme) über ihre Kon­tra­hentin beim Math­e­matik­wet­tkampf, im Remake wird sie stattdessen von ihr ange­gan­gen und zwar direkt.

Diese Momente und Details hat das Remake originalgetreu nachgestellt

Einige Details sind auch in Mean Girls – Der Girls Club gle­ichge­blieben. Welche das sind, liest Du hier:

  • Cady trägt sowohl im Orig­i­nal als auch im Remake an Hal­loween das gle­iche Hor­ror­braut-Out­fit. Janis und Dami­an schauen daheim densel­ben Hor­ror­film wie im Orig­i­nal. Näm­lich „Fre­itag der 13. – Jason kehrt zurück“.
  • Das Burn Book, das Buch, in dem alle Belei­di­gun­gen über Mitschüler:innen gesam­melt wer­den, hat das­selbe Design wie aus dem Originalfilm.
  • Auch im Remake taucht ein Schul­bus auf, der Cady am Anfang fast über­fährt und Regi­na gegen Ende erwischt.
  • In der 2024er-Ver­sion spie­len Tina Fey und Tim Mead­ows die sel­ben Lehrerrollen wie im Orig­i­nal, näm­lich Mrs. Nor­bury und Mr. Duvall.
  • Das Remake bleibt dem Orig­i­nal treu: Cady zerteilt am Ende ihre Kro­ne als Bal­lköni­gin und ver­schenkt die Teile an ihre Mitschüler:innen.

Fazit von Girls Club – Vorsichtig bissig! vs. Mean Girls – Der Girls Club: Welche Version ist besser?

Welche Ver­sion bess­er zu Dir passt, ist eine Geschmackss­frage. Bei­de Filme, sowohl Orig­i­nal als auch Remake, behan­deln dieselbe Geschichte. Jet­zt kommt es auf Deine Präferen­zen an. Wen siehst Du lieber im Cady-Regi­na-Duell gegeneinan­der? Die Darsteller:innen vom Orig­i­nal Lind­say Lohan gegen Rachel McAdams? Oder doch Angourie Rice gegen Reneé Rapp? Willst Du die Rohfas­sung mit 2000er-Charme haben, greif zum Orig­i­nal. Wenn für Dich ohne­hin alles bess­er mit Gesang und Tanz ist, ist das Remake die bessere Wahl für Dich.

Ein Hin­weis hierzu: Wie wir bere­its in unser­er Kri­tik zu Mean Girls – Der Girls Club ange­merkt haben, ver­fü­gen nicht alle Musi­cal-Szenen über die gle­iche Pow­er und Kreativ­ität. Für manch­es Hand­lungse­le­ment muss nicht sofort getanzt wer­den. Dafür zün­det der Humor des Remakes noch mehr als der des Orig­i­nals. Für uns sind die zwei Ver­sio­nen gle­ich gut, jede hat ihre Stärken und Schwächen. Spaß wirst Du mit bei­den haben – und erst recht, wenn Du sie hin­tere­inan­der schaust.

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