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Jeremy Renner: Die 5 besten Filme mit dem Actionstar
In seinen Filmrollen verkörpert Hollywoodstar Jeremy Renner meist den Draufgänger, der sich am persönlichen Limit bewegt. Am 7. Januar feiert der in Kalifornien geborene Schauspieler und Filmproduzent seinen 50. Geburtstag. Ein idealer Zeitpunkt, um auf seine erfolgreiche Karriere zurückzublicken.
Nachdem Jeremy Renner seine ersten schauspielerischen Erfahrungen auf der Theaterbühne gesammelt hat, feiert er 1995 sein Filmdebüt in der Komödie „National Lampoon‘s Klassenfahrt“. Das erste Mal ins Rampenlicht rückt er durch seine Rolle des Serienkillers Jeffrey Dahmer im 2002 veröffentlichten Psychothriller „Dahmer“. Ein Jahr später spielt Renner an der Seite Colin Farrells und Samuel L. Jacksons in „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“ mit und 2005 bei der Independent-Produktion „Neo Ned“. Der Endzeit-Horrorthriller „28 Weeks Later“ macht ihn 2007 bei einem noch größeren Publikum bekannt – Jeremy Renners Sprungbrett nach Hollywood. Zu seinem 50. Geburtstag stellen wir Dir unsere Top 5 Jeremy Renner Filme vor.
Tödliches Kommando – The Hurt Locker (2009)
Seinen endgültigen Durchbruch erlebte Jeremy Renner in Kathryn Bigelows Kriegsfilm „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“. Stolze sechs Oscars gewann das Drama 2010 – auch Renner wurde in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ nominiert, aber Jeff Bridges gewann die Trophäe. Renner verkörpert hier den beinharten Sprengstoffexperten William James, der 2004 zum Chef eines US-amerikanischen Bombenräumkommandos im Irak befördert wird. James ist ein Ass in diesem lebensgefährlichen Job und liebt das Spiel mit dem Tod. Er ist allerdings alles andere als ein Teamplayer und fürsorglicher Vorgesetzter. So gefährdet er immer wieder das Leben seiner ihm unterstehenden Einheit.
Mission: Impossible – Phantom Protokoll (2011)
Genauso actionreich behauptet sich Renner auch in seiner nächsten Rolle zwei Jahre später: Geheimagent Ethan Hunt (Tom Cruise) gerät mit seinem Team in Verdacht, einen Bombenanschlag auf den Kreml verübt zu haben. Zu Hunts Mannschaft gehören neben Jane Carter (Paula Patton) und Benji Dunn (Simon Pegg) auch der undurchsichtige William Brandt (Jeremy Renner). Der verheerende Anschlag gefährdet den Frieden zwischen den Supermächten Russland und den USA. Um ihre Unschuld zu beweisen und nicht als Terroristen gebrandmarkt zu werden, reisen sie von Prag über Moskau nach Vancouver und Dubai, um einen geheimnisvollen Mann namens Cobalt (Mikael Nyqvist) auf die Spur zu kommen. Auch im fünften Teil „Mission: Impossible – Rogue Nation“ (2015) gehört Renner wieder mit zum Ensemble.
Jeremy Renner Filme: Zweiter Auftritt im MCU mit Marvel‘s The Avengers (2012)
Bereits 2011 schlüpft Jeremy Renner in der Marvel-Comicverfilmung „Thor“ in die Rolle des Hawkeye, die er neben „Marvel‘s The Avengers“ noch in drei Fortsetzungen der Avengers-Reihe spielt. Hawkeye besitzt zwar keine Superkräfte, aber er ist ein meisterlicher Bogenschütze und zudem hervorragend im Nahkampf und Akrobatik. In Marvel‘s The Avengers gehört er zu einem Team um die legendären Superhelden Iron Man (Robert Downey Jr.), der unglaubliche Hulk (Mark Ruffalo), Thor (Chris Hemsworth) und Captain America (Chris Evans). Sie sollen die Erde vor Loki (Tom Hiddleston), dem Halbbruder des Donnergottes Thor, retten.
American Hustle (2014)
Auch in „American Hustle“ ist Jeremy Renner Teil eines wahren Star-Ensembles. New York, Ende der 1970er-Jahre: Waschsalon-Betreiber Irving Rosenfeld (Christian Bale) verdient sein Geld mit Kunstfälschungen und krummen Geschäften. Unterstützt wird er dabei von seiner Geliebten Sydney Prosser (Amy Adams). Nachdem FBI-Agent Richie DiMaso (Bradley Cooper) dem Gaunerpärchen auf die Schliche kommt, lassen sie sich auf einen Deal ein. DiMaso setzt sie als Lockvögel auf die Politprominenz New Jerseys an – insbesondere auf den Bürgermeister Camdens, Carmine Polito (Jeremy Renner). Zu allem Überfluss kommt noch Irvings unberechenbare und eifersüchtige Ehefrau Rosalyn (Jennifer Lawrence) mit ins Spiel.
Die Tragikomödie bringt es auf zehn Oscar-Nominierungen, geht am Ende aber komplett leer aus.
Arrival (2016)
In dem provokativen Science-Fiction-Thriller „Arrival“, bei dem der Kanadier Denis Villeneuve („Prisoners“, „Sicario“, „Blade Runner 2049“) Regie führt, mimt Jeremy Renner den Physiker Ian Donnelly. Dieser gehört zu einem Expertenteam um Colonel Weber (Forest Whitaker) und Sprachwissenschaftlerin Louise Banks (Amy Adams), das ein auf der Erde gelandetes Raumschiff unter die Lupe nehmen soll. Insgesamt zwölf Alien-Raumschiffe landen in unterschiedlichen Regionen auf der Erde. In Montana machen sich der rationale Naturwissenschaftler Donnelly und die entdeckungsfreudige Linguistin Banks gemeinsam ans Werk, um mit den Außerirdischen zu kommunizieren.
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