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Game of Thrones Staffel 8: Folge 2 – das waren die Highlights
Die zweite Eisode der finalen „Game of Thrones“-Staffel trägt den Tiel „Ein Ritter der sieben Königslande“. Sie hätte aber auch „Die Ruhe vor dem Sturm heißen können“. Trotz leiser Töne hielt die Folge gleich mehrere Highlights bereit.
Vorab die übliche Spoiler-Warnung: Falls Du die neuste GoT-Folge noch nicht gesehen haben solltest und Dir selbst nicht die eine oder andere Überraschung verderben möchtest, darfst Du ab hier nicht weiterlesen.
Jaime muss sich verantworten
Zu Beginn der Episode muss sich Jaime Lannister vor einem aus Daenerys, Jon und Sansa bestehenden Tribunal für seine Taten verantworten. Kurz sieht es so aus, als würde er nicht am Kampf gegen die Weißen Wanderer teilnehmen, doch dann bürgt Brienne von Tarth für den Angeklagten. Die zweite Episode ist dann auch zu weiten Teilen Brienne gewidmet. Bran Stark kann sich einen trockenen Seitenhieb auf den Tag, an dem Jaime ihn aus dem Fenster stieß und seine unbeschwerte Kindheit damit abrupt beendete, allerdings nicht verkneifen.
Video: Youtube / GameofThrones
Ein neuer Ritter erhebt sich
Die meisten Hauptcharaktere, die nicht um Cersei Lannister geschart, bereits verstorben oder mit der Rückeroberung der eigenen Ländereien beschäftigt sind, haben sich mittlerweile in Winterfell, dem Sitz des Hauses Stark, versammelt. Die Armee der Untoten könnte nun jeden Moment dort eintreffen und alle bereiten sich auf ihre Weise auf das drohende Ende vor – vorzugsweise gemeinsam am Feuer. Genau dort treffen auch Brienne von Tarth, ihr treuer Knappe Podrick, Tyrion, Jamie, Davos und der für Brienne schwärmende Tormund aufeinander.
Zwei Highlights dieser Runde sind das traurige Lied Podricks (erinnert ein wenig an das Lied, das der Hobbit Pippin in „Der Herr der Ringe“ singt) und die etwas alberne Geschichte, wie Tormund seine Kraft durch die Muttermilch einer Riesin erlangte. Dann erfährt Tormund, dass Brienne als Kämpferin nie das Privileg hatte, zum Ritter geschlagen zu werden. Kurz entschlossen führt Jamie in einer rührenden Zeremonie diesen späten Ritterschlag aus. Eine Szene, bei der viele GoT-Fans sicher eine Träne vergossen haben.
Arya erfährt die erste Liebe kurz vor der Schlacht
Neben vielen weiteren Begegnungen in Winterfell und einer großen Aussprache zwischen Jon und Dany ist der Liebesakt zwischen Arya und Gendry wohl das absolute Highlight der Folge. Nachdem der nicht anerkannte Bastard von König Robert Baratheon Aryas neue Waffe fertiggestellt hat (ein leichter Speer mit einer breiten Klinge aus Drachenglas), kommt Arya auch recht schnell auf den Punkt – da die Weißen Wanderer jeden Moment angreifen können, ist die Zeit der Förmlichkeiten endgültig vorbei.
Ganz am Ende der Folge schweift die Kamera dann noch einmal über den dunklen Horizont. Von dort, das soll der Zuschauer spüren, werden die Weißen Wanderer nun bald kommen.
Wie hat Dir die zweite Folge der achten Staffel gefallen? Fieberst Du der großen Schlacht entgegen? Schreibe uns Deine Antworten gerne in die Kommentare.