Gal Gadot sitzt im Auto
© Courtesy of Netflix © 2022
From
Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Gal Gadot: 5 spannende Fakten zum Heart of Stone-Star

Von der Kriegerprinzessin der Ama­zo­nen zur Geheim­a­gentin: Mit „Heart of Stone“ beset­zt Gal Gadot aktuell den ersten Platz der Net­flix-Film­charts. Darin spielt die Schaus­pielerin wie auch in „Won­der Woman“ und der „Fast & Furious“-Reihe einen furcht­losen und starken Charak­ter. Warum ihre Rollen für sie gar nicht so unre­al­is­tisch sind, erfährst Du in unseren fünf span­nen­den Fak­ten zu Gal Gadot. 

Gal Gadot-Varsano ist Dir sicher­lich noch als DC-Super­heldin Won­der Woman im Gedächt­nis. Wir haben uns durch ihre Biografie gear­beit­et und präsen­tieren Dir fünf span­nende Fak­ten aus einem Leben zwis­chen Frit­teuse, Lauf­steg und Superheldinnen-Training.

1) Von der Fritteuse zum Laufsteg 

In einem Inter­view (2017) mit Glam­our ver­ri­et die 1985 in Israel geborene Gal Gadot, dass sie seit ihrer Kind­heit gerne Leute unter­hielt. Das war ihr wohl so wichtig, dass sie in ihrer Jugend diverse Ange­bote zum Mod­eln ablehnte und stattdessen bei Burg­er King jobbte, wie sie dem Rolling Stone erzählte: „Posen für Geld? Nee, das ist nichts für mich.“

Mit 18 schien Gadot den­noch ein wenig Inter­esse am Posen zu haben und nahm an der Wahl zur „Miss Israel 2004“ teil, die sie dann auch gewann. In einem Gespräch mit James Cor­ben berichtete die Won­der Woman-Darstel­lerin, dass sie null damit rech­nete zu gewin­nen. Mit­tler­weile arbeit­et Gal Gadot (auch) als Mod­el und ist unter anderem bei der New York­er Agen­tur IMG unter Vertrag.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

2) Schauspielerei war nicht ihre erste Berufswahl

Als Teenag­er wollte Gal Gadot gerne Tanz­chore­o­graphin wer­den, doch daraus wurde nichts. Nach ihrer Wahl zur Miss Israel 2004 absolvierte Gal Gadot einen zwei­jähri­gen Mil­itär­di­enst bei den israelis­chen Stre­itkräften. Dort arbeit­ete sie als Fit­nesstrainer­in und wurde sowohl im Umgang mit Schuss­waf­fen als auch in Selb­stvertei­di­gung aus­ge­bildet. Dieser Umstand ver­half ihr Jahre später maßge­blich zur ersten großen Rolle: Regis­seur Justin Lin castete Gal Gadot auch wegen ihrer Mil­itäraus­bil­dung für die Rolle der Gise­le Yashar im vierten Fast & Furi­ous-Film (2009).

Wie auch Kol­lege Cil­lian Mur­phy entsch­ied sich Gal Gadot jedoch zunächst gegen die Schaus­piel­erei und kurzzeit­ig für ein Jura-Studi­um. Während ihrer Stu­dien­zeit mod­elte sie bere­its und nahm aus Höflichkeit gegenüber ihrem Mod­el-Agen­ten an einem Cast­ing für den James Bond-Film „Ein Quan­tum Trost“ (2008) teil. Die Rolle ging nach­fol­gend aber an Olga Kurylenko. Die Cast­ing-Erfahrung weck­te allerd­ings ihre Neugi­er auf Schaus­piel. Infolge nahm Gadot Schaus­pielun­ter­richt und ergat­terte ihre erste Rolle in der kur­zlebi­gen israelis­chen Fernsehserie „Bubot“.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

3) Extremes Training vorher und Schwangerschaft während der Dreharbeiten

2016 erschien mit Zack Sny­ders „Bat­man v Super­man: Dawn of Jus­tice“ ein erstes großes Lein­wand-Crossover bekan­nter DC-Superheld:innen. Neben den Titelfig­uren krachte im großen Finale des Films plöt­zlich eine weit­ere Ikone ins Bild: Won­der Woman, gespielt von Gal Gadot. Die Heart of Stone-Darstel­lerin spielte die Kriegerprinzessin der Ama­zo­nen ins­ge­samt in sieben Fil­men, davon dreimal als Hauptrolle.

5 Dinge, die Du noch nicht über Won­der Woman wusstest

Gal Gadots Hingabe für die Rolle der Won­der Woman ist bemerkenswert. Bere­its sechs Monate vor Drehstart begann sie mit ein­er inten­siv­en Train­ingsphase. Dazu gehörten Reit­en, Schw­ertkampf, Kung Fu und weit­ere Kampf­s­portarten. Darüber hin­aus baute sie für die Rolle knapp 8,5 Kilo Muskel­masse auf. Während der eigentlichen Drehar­beit­en war sie bere­its mit ihrem zweit­en Kind schwanger, ver­heim­lichte dies aber, um nicht anders behan­delt zu wer­den. Während nötiger Nach­drehs wurde ihr Baby­bauch dig­i­tal und per Kostüm retuschiert.

Das DC-Uni­ver­sum: Der große Film- und Serien-Überblick rund um Bat­man, The Flash, Super­man und Co.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

4) Ein positives Vorbild für Frauen

2016 erzählte Gal Gadot der BBC, dass sie ein „Vor­bild für junge Frauen“ sein wolle. Auch ihre Rol­lenauswahl und die Mit­gestal­tung der Fig­uren trägt hierzu bei. Gal Gadots Charak­ter in Fast & Furi­ous, Won­der Woman, „Tod am Nil“, „Red Notice“ oder ganz frisch Heart of Stone sind alle­samt stark und selb­st­bes­timmt. Trotz­dem wer­den diese Fig­uren nicht auss­chließlich auf tra­di­tionell maskulin inter­pretierte Eigen­schaften reduziert, son­dern dür­fen Emo­tio­nen zeigen, fem­i­nin sein, eine Sex­u­al­ität haben und ver­let­zlich sein.

In ihrer sech­steili­gen Serie „Impact“ präsen­tiert Gal Gadot die Geschichte stark­er Frauen im echt­en Leben. Darüber hat sie im Inter­view mit US-Talk­er Conan O’Brien geredet:

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

5) Neue Pfade, auch hinter der Kamera

Seit der Fort­set­zung „Won­der Woman 1984“ (2020) zieht es Gal Gadot zunehmend auch hin­ter die Kam­era. Als Pro­duzentin hat sie mehr kreativ­en Ein­fluss auf die Gestal­tung ihrer Filme und Serien. In dieser Funk­tion war sie auch an ihrem aktuellen Film Heart of Stone beteiligt.

Für Apple+ entwick­elt sie außer­dem als aus­führende Pro­duzentin eine Minis­erie über Erfind­erin und Hol­ly­wood-Ikone Hedy Lamarr, in der sie selb­st auch mit­spielt. Für das kom­mende His­to­rien-Epos „Cleopa­tra“ schlüpft sie in die Haup­trol­le der titel­geben­den ägyp­tis­chen Köni­gin. Zudem pro­duziert sie den Film und ist das erste Mal eben­falls am Drehbuch beteiligt.

In welchem Film bril­liert Gal Gadot Dein­er Mei­n­ung nach am meis­ten? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar.

Das könnte Dich auch interessieren