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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Forrest Gump: 8 Inspirierende Weisheiten & was Du von ihnen lernen kannst

Er hat die große Lein­wand erobert, eben­so wie unsere Herzen: Vor 30 Jahren startete „For­rest Gump“ im Kino! Um die Geschichte des liebenswerten Süd­staatlers zu feiern, haben wir acht For­rest Gump-Learn­ings raus­ge­sucht, die Du auf Dein eigenes Leben anwen­den kannst.

Sein großes Lein­wand­de­büt feierte For­rest Gump am 23. Juni 1994, und zwar in Los Ange­les. Einige Monate später, am 13. Okto­ber 1994, lief der Film mit Tom Han­ks auch in Deutsch­land an. Mit der Adap­tion der gle­ich­nami­gen Roman­vor­lage von Autor Win­ston Groom schufen Regis­seur Robert Zemeck­is und Drehbuchau­tor Eric Roth einen der fünf erfol­gre­ich­sten Filme der 90er.

Die roman­tis­che Tragikomödie ist so aus dem Leben geschnit­ten, dass Du Dich sich­er fragst: War For­rest Gump real? Das nicht. Die Fig­ur kön­nte allerd­ings an Sam­my L. Davis angelehnt sein, der heute 77 Jahre alt ist und im Korea- sowie im Viet­nam-Krieg diente. Zumin­d­est stammt die For­rest Gump-Szene, in der For­rest die „Medal of Hon­or“ erhält, von Davis’ echter Verleihung.

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Zum 30-jähri­gen Jubiläum des Filmk­las­sik­ers haben wir acht inspiri­erende For­rest Gump-Weisheit­en zusam­menge­sucht, aus denen Du beson­ders viel lernst.

1) „Das Leben ist wie eine Schachtel Pra­li­nen, man weiß nie, was man bekommt“

Das erste Learn­ing auf unser­er Liste ist gle­ichzeit­ig das bekan­nteste Zitat aus dem Film und bedeutet so viel wie: Man weiß nie, was das Leben einem bringt. Für kaum jeman­den gilt das so sehr wie für For­rest, der im Laufe sein­er Geschichte die unter­schiedlich­sten Dinge erlebt und jed­er Her­aus­forderung mit viel Taten­drang begegnet.

2) Tu, was Du liebst

Das ist für viele leichter gesagt als getan, keine Frage. Doch es hil­ft, sich zumin­d­est ab und zu an Vor­bildern wie For­rest Gump zu ori­en­tieren. For­rest tut näm­lich das, worauf er Lust hat. Ob er nun ren­nt, bis er müde ist oder den Wun­sch seines Kumpels Bub­ba (Mykelti Williamson), ein Shrimp-Unternehmen aufzubauen, umset­zt: For­rest fol­gt seinem Herzen.

3) Lass Dich auf Neues ein

For­rest macht sich nicht allzu viele Gedanken darüber, was alles schiefge­hen kön­nte. Das lässt ihn bisweilen naiv wirken. Aber seine Herange­hensweise hat einen entschei­den­den Vorteil: Er schreckt nicht vor Neuem zurück. Das äußert sich zum Beispiel, als er seine Tis­chten­nis-Lei­den­schaft entdeckt.

4) Bleib optimistisch

For­rest Gump muss viele Schick­salss­chläge ein­steck­en. Ob die Bein­schienen, die er als Kind auf­grund eines Wirbel­säu­len­lei­dens tra­gen muss, seine Zeit im Viet­nam-Krieg oder der Tod sein­er Fre­undin Jen­ny (Robin Wright): An dem, was For­rest erlebt, wür­den viele zer­brechen. Doch er bleibt opti­mistisch und schaut mit immer neuer Kraft nach vorne.

Tom Han­ks’ Syn­chron­stimme: Warum sie Dir so bekan­nt vorkommt

5) Ver­such, Deinen Schmerz in etwas Pro­duk­tives zu verwandeln 

Zu For­rests Opti­mis­mus gehört auch, dass er stets ver­sucht, das Beste aus neg­a­tiv­en Sit­u­a­tio­nen zu machen. Eine For­rest Gump-Szene liefert sog­ar die Inspi­ra­tion für den berühmten Auto-Aufk­le­ber mit der Auf­schrift „Shit Hap­pens“. Das ist auch die Ein­stel­lung, mit der For­rest Gump im Film durchs Leben geht: Auf Regen fol­gt Sonnenschein.

6) Liebe bedin­gungs­los – auch wenn das bedeutet, den anderen gehen zu lassen

Wahrschein­lich hast auch Du mit For­rest und Jen­ny mit­ge­fiebert: Sie ler­nen sich bere­its als Kinder ken­nen, laufen sich seit­dem immer wieder über den Weg bis sie über Jahrzehnte hin­weg eine On-Off-Beziehung führen. Dass For­rest Jen­ny immer wieder gehen lässt und dann doch jedes Mal aufs Neue bedin­gungs­los in sein Herz schließt, ist sein größter Liebesbeweis.

Ein Szenenbild aus Forrest Gump unter anderem mit Tom Hanks.

Die Hochzeit von For­rest Gump (Tom Han­ks) und Jen­ny Cur­ran (Robin Wright) in idyl­lis­ch­er Kulisse. — Bild: 2004 by Para­mount Pictures

7) Geld macht nicht glücklich

Diese Lebensweisheit haben wir wohl alle schon ein­mal gehört. Doch For­rest lebt sie. Wenn er mehr Geld ver­di­ent, ist er glück­lich. Und wenn nicht: auch. Geld spielt in seinem Leben (wenn über­haupt) nur als Mit­tel zum Zweck eine Rolle. Denn das größte Glück find­et For­rest in Aktiv­itäten, wie zum Beispiel im Sport.

8) „Dumm ist der, der Dummes tut“

Das ist eine andere For­mulierung für: Respek­tiere jeden Men­schen. Denn erst, wenn jemand etwas Dummes tut, dann ist er dumm. Mit einem IQ von 75 muss sich For­rest immer wieder damit auseinan­der­set­zen, wie es ist, wenn einem wenig zuge­traut wird. Doch er ist immer für eine Über­raschung gut.

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