© Alive Marketing
Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Kochfilme: In diesen Streifen erwarten Dich kulinarische Genüsse

Ein guter Film ist wie gutes Essen — ein sinnlich­er Genuss, der uns den All­t­ag vergessen lässt. Wir haben für Dich eine schöne Mis­chung aus filmis­chen Klas­sik­ern und Neuent­deck­un­gen gefun­den, in denen sich alles um kuli­nar­ische Genüsse dreht. Wet­ten, dass Dir bei diesen Kochfil­men das Wass­er im Mund zusammenläuft?

Wie bei einem guten Rezept scheint es auch bei kuli­nar­ischen Fil­men ein paar grundle­gende Zutat­en zu geben, die nicht fehlen dür­fen. In unseren aus­ge­sucht­en Fil­men scheint den Pro­tag­o­nistIn­nen die Würze im Leben ver­loren gegan­gen zu sein und sie haben sich damit abge­fun­den, dass alles etwas lang­weilig schmeckt. Doch durch eine kuli­nar­ische Ent­deck­ung – sei es Schoko­lade, Sushi oder Grilled-Cheese-Sand­wich­es – merken sie, dass das Leben noch mehr für sie bere­it hält. Sie müssen sich nur trauen, ihrem guten Geschmack zu fol­gen. Dann ent­fal­tet sich ihr Leben plöt­zlich auf neue, aufre­gende Weise und auch die Liebe hat oft wieder eine Chance.

GigaTV Film-Highlights

Kochfilm on the Road: „Kiss the Cook - So schmeckt das Leben”

Die Food-Truck-Kul­tur find­et auch in Deutsch­land immer mehr Lieb­haber. Da ist es nicht ver­wun­der­lich, dass er auch als Loca­tion für eine humor­voll insze­nierte Feel-Good-Komödie wun­der­bar funk­tion­iert: „Kiss the Cook - So schmeckt das Leben” (2015).

Carl (Jon Favreau) ist Koch in einem vornehmen Restau­rant. Sein Boss ver­langt von ihm eine Speisekarte ohne viel Abwech­slung, aber er fühlt sich davon unter­fordert. Als er erst seine Beherrschung und dann seinen Job ver­liert, kehrt er zu seinen Wurzeln als Koch zurück und macht zusam­men mit seinem Sohn kuban­is­che Sand­wich­es im Food Truck. Autor und Regis­seur Jon Favreau („Iron Man”), der auch die Haup­trol­le spielt, holt sich tatkräftige Unter­stützung ans Set: Scar­lett Johans­son („Avengers: Endgame”) und Sofia Ver­gara („Mod­ern Family”).

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: YouTube / KinoCheck

Schokolade pur: „Chocolat”, „Charlie und die Schokoladenfabrik” & Co.

Sie ist die wohl ver­führerischste Zutat aller Zeit­en: Kein Wun­der, dass Schoko­lade auch sehr gut zu bit­ter­süßen Liebesgeschicht­en passt. Neben dem großen Kino­hit „Choco­lat” (2000), gibt es da außer­dem noch die mexikanis­che Romanze „Bit­ter­süße Schoko­lade” (1992) und die skur­rile franzö­sis­che Pro­duk­tion „Die anony­men Roman­tik­er” (2010), in der ein schüchtern­er Schoko­laden­fab­rikbe­sitzer ver­sucht, eine noch viel schüchternere Choco­latière zu umwerben.

Apro­pos Schoko­laden­fab­rik: Unsere Aufzäh­lung wäre nicht voll­ständig ohne das wun­der­bar schräge Film-Uni­ver­sum von Tim Bur­tons „Char­lie und die Schoko­laden­fab­rik” (2005). In diesem hal­ba­n­imierten Film gewin­nt ein Junge aus ärm­lichen Ver­hält­nis­sen eine Tour durch die prächtige, sagenum­wobene Schoko­laden­fab­rik von Willy Won­ka (John­ny Depp). Doch statt ein­er Indus­triean­lage find­et er ein skur­riles Märchen­land vor – und muss einige Prü­fun­gen bestehen.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: YouTube / vip­magazin

Kochfilme, die das Leben schrieb: „Julie & Julia” und „Toast”

Eine beson­dere Erwäh­nung gebührt der Komödie „Julie & Julia” (2009) von Rom­Com-Ikone Nora Ephron („Har­ry und Sal­ly”, „Schlaf­los in Seat­tle”). Meryl Streep spielt darin die schrul­lige Amerikaner­in Julia Child, die in Paris aus Langeweile einen Kochkurs besucht und in den 1950ern zur gefeierten Fernsehköchin avanciert. In einem par­al­le­len Hand­lungsstrang geht es um das ehrgeizige Bestreben von Julie Pow­ell (Amy Adams), ein­er gelang­weil­ten Ver­sicherungskauf­frau, die begin­nt, einen Blog zu schreiben. Als ergeben­er Fan von Julia Child ver­sucht sie, in einem Jahr sämtliche 524 Rezepte aus Childs Kochbuch nachzukochen. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten.

Und noch eine wahre Geschichte: Nigels Mut­ter besitzt wahrlich kein Tal­ent zum Kochen und bringt eigentlich nur Toast zus­tande. Selb­st Kon­ser­ven­dosen bren­nen ihr an. Ganz anders ihr Sohn, der nachts unter der Bettdecke heim­lich Kochbüch­er liest. Als nach dem Tod der Mut­ter plöt­zlich eine neue Haushäl­terin auf­taucht und seinen Vater mit ihren Zitro­nen-Bais­er-Törtchen ver­führt, beschließt Nigel, auch Kochen zu ler­nen, um seinen Vater zu beein­druck­en. „Toast” (2010) ist die Ver­fil­mung von Nigel Slaters eigen­er Geschichte und ein her­rlich bizarrer Nos­tal­gie-Trip durch die britis­che Küche der 60er-Jahre.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: YouTube / Movieclips

Craft Beer für die „Drinking Buddies”

Von den Mach­ern der wun­der­baren Net­flix-Serie „Easy” gibt es einen eben­so lock­er-leicht insze­nierten Spielfilm: „Drink­ing Bud­dies - Erwach­sen wer­den ist schw­er” (2013). In der Tra­di­tion des Mum­blecore – Inde­pen­dent-Filme mit impro­visierten Dialo­gen – spie­len Olivia Wilde („Books­mart”) und Jake John­son („New Girl”) Kol­le­gen in ein­er Mikro­brauerei in Chica­go. Dort hätte die junge Kate gerne mehr als nur eine pla­tonis­che Fre­und­schaft und ihr zunehmendes Alko­hol­prob­lem lässt sie manch­mal vergessen, dass ihr guter Fre­und Luke eigentlich vergeben ist. Die kom­plizierte Grau­zone zwis­chen Genuss und Sucht, Liebe und Fre­und­schaft ist sel­ten so beiläu­fig und doch präzise einge­fan­gen worden.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: YouTube / Movieclips Com­ing Soon

Kochfilme über Restaurants: „Rezept zum Verlieben”, „Der Koch” & Co.

Es gibt eine Rei­he von Kochfil­men, die das hek­tis­che, drama­tis­che Leben in der Restau­ran­tküche als Hand­lung­sort wählen. Hier liegen die Kon­flik­te ger­adezu in der von Wasser­dampf geschwängerten Luft: Stre­it­ereien zwis­chen Angestell­ten, unzufriedene Gäste, der wirtschaftliche Über­leben­skampf des Restau­rants und die Beziehun­gen des ehrgeizigen Kochs. „Im Rausch der Sterne” (2015) mit Bradley Coop­er und Daniel Brühl sowie „Rezept zum Ver­lieben” (2007) mit Cather­ine Zeta-Jones set­zen sich mit diesen The­men auseinander.

In der deutsch-schweiz­erisch-indis­chen Pro­duk­tion „Der Koch” (2014) geht es etwas poli­tis­ch­er zu. Die Ver­fil­mung von Mar­tin Suters gle­ich­nami­gen Roman erzählt die Geschichte des sri-lankischen Flüchtlings Mar­a­van (Hamza Jee­tooa), der als Teller­wäsch­er in Zürich anfängt und den Gau­men sein­er les­bis­chen Kol­le­gin Andrea (Jes­si­ca Schwarz) verza­ubert. Er ver­mis­cht tra­di­tionelle indis­che Rezepte mit Moleku­larküche und kreiert uner­wartet aphro­disierende Speisen. Andrea wit­tert sofort die Chance, mit seinem “Love Food” das große Geld zu machen - für Mar­a­van die Chance schlechthin. Doch als er krim­inelle Waf­fen­händler bekochen soll, ste­ht er vor einem großen Dilemma.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: YouTube / C-FILMS AG

Wir hof­fen, es war hier für jeden Gau­men etwas dabei. Welch­er kuli­nar­ische Typ bist Du? Schoko­lade und Bier oder doch eher Fünf-Sterne-Restaurant?

Das könnte Dich auch interessieren