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Filme wie Matrix: Diese Sci-Fi-Streifen spielen mit der Realität
Du suchst Filme wie „Matrix”? Als der erste Teil der Sci-Fi-Reihe im Jahr 1999 erschienen ist, landeten die Wachowski-Geschwister einen großen Hit. Doch es gibt noch andere spannende Streifen mit einer alternativen Realität. Hier findest Du die besten Werke.
Inception (2010) – Traum statt Virtual Reality
Besonders Regisseur Christopher Nolan weiß, wie man mit verschiedenen Realitäten spielt. Das hat er etwa auch bei dem Film „Inception” bewiesen. Hier kannst Du Leonardo DiCaprio dabei zusehen, wie er mit einem Team in die Träume von Menschen eindringt. Der Weg führt dabei immer tiefer ins Unterbewusstsein der Zielperson. Es gilt, einen Gedanken in den Verstand eines Menschen zu pflanzen. Doch es bleibt zu hoffen, dass sich das Team dabei nicht selbst verliert.
Christopher Nolan ist ein sehr spannender Sci-Fi-Thriller gelungen, der gerade zum Ende hin sehr viel Spannung aufbaut, viele Wendungen parat hat und uns mehrmals hinters Licht führt. Falls Dir der Streifen bislang entgangen ist, solltest Du ihn Dir unbedingt anschauen.
Video: Youtube
Interstellar (2014) – die Grenzen der Realität im Weltraum
Christopher Nolan hat nach „Inception” einen weiteren Film in die Kinos gebracht, der wie „Matrix” mit der Realität spielt. In „Interstellar” spielt Matthew McConaughey den Familienvater Cooper. Um die Welt (und damit auch seine Kinder) zu retten, fliegt er mit einer kleinen Weltraum-Crew durch ein schwarzes Loch – er soll einen neuen Planeten für die Menschheit finden.
Der Film spielt an verschiedenen Stellen mit dem Konzept von Raum und Zeit. „Interstellar” ist nicht vorhersehbar und liefert eindrucksvolle Bilder. Alleine die Optik des schwarzen Lochs lässt Dich sicherlich staunen. Der Film ist eine klare Empfehlung für Deine Watchlist.
Video: Youtube
eXistenZ (1999) – Matrix als Videospiel
Gleiches Jahr, anderer Film: Genau wie „Matrix” feierte auch „eXistenZ” 1999 Premiere. Letztgenannter Streifen schickt Menschen ebenso mittels eines Gerätes in eine digitale, alternative Realität. Allerdings zur Unterhaltung. In „eXistenZ” dreht sich die Handlung um ein Virtual-Reality-Videospiel, nicht um Maschinen, die alle Menschen unter Kontrolle behalten möchten.
Ein Fan trachtet der Spieleentwicklerin jedoch nach dem Leben und sie muss flüchten. Dabei wurde auch die einzige Kopie ihres neuen Titels „eXistenZ” beschädigt. Wie hart es das Spiel erwischt hat, klärt allerdings nur ein Testlauf. Schon bald wird es für Zuschauer und Hauptfiguren aber schwierig, die Wirklichkeit von der VR-Welt zu unterscheiden. Der Film stammt von Regisseur David Cronenberg (beispielsweise auch für „Die Fliege” bekannt). In den Hauptrollen glänzen Jude Law („Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen”, „Gattaca”) sowie Jennifer Jason Leigh („The Hateful 8”, „Auslöschung”).
Video: Youtube
Source Code (2011) – und täglich grüßt der Bombenleger
Auch in „Source Code” erwartet Dich die Reise in eine andere Realität. Ein Soldat wacht plötzlich in einem Zug auf und steckt im Körper einer anderen Personen. Schon bald erkennt er, dass er es hier mit einer Technologie zu tun hat, die ihn immer wieder zum selben Ort schickt, wenn er versagt. Im Zug befindet sich nämlich eine Bombe und es ist seine Aufgabe, den Attentäter zu finden. Je weiter der Film voranschreitet, desto mehr wird ihm allerdings klar, was tatsächlich mit ihm passiert.
Dieser Film kann als eine Mischung aus „Matrix” und „Täglich grüßt das Murmeltier” bezeichnet werden. Die durchaus spannende Jagd nach dem Bombenleger wartet mit Jake Gyllenhaal („Donnie Darko”, „Nightcrawler”) in der Hauptrolle auf. Wenn Du Dir den Streifen ansiehst, kannst Du Dich auf einige Überraschungen gefasst machen. Mehr verraten wir nicht.
Video: Youtube/STUDIOCANAL Germany
Tron: Legacy (2010) – Kampf den korrupten Programmen
Menschen treten in einer virtuellen Welt gegen Programme an: Das trifft nicht nur auf „Matrix” zu, sondern auch auf „Tron” aus dem Jahr 1982. Dieser Kultfilm hat 2010 mit „Tron: Legacy” einen Nachfolger erhalten, der auch optisch sehr beeindruckend ist. Sam Flynn landet in einer virtuellen Welt, die sein Vater erschaffen hat. Und sein Erzeuger ist kein geringerer als Kevin Flynn, Held des ersten „Tron”-Films. In die Rolle von Kevin schlüpft erneut Jeff Bridges („The Big Lebowski”).
Der Streifen ist nicht nur spannend, sondern war einer der ersten Filme, in denen ein Schauspieler digital verjüngt worden ist. So haben die Macher Jeff Bridges seine Jugend zurückgegeben. Aus heutiger Sicht fällt die CGI-Nachbearbeitung seines Gesichtes aber etwas stärker auf. Als „Tron: Legacy” im Jahr 2010 Premiere feierte, stach das zumindest uns nicht so stark ins Auge wie heutzutage. Dem Film und speziell dessen Optik schadet das aber kaum.
Video: Youtube/Disney Deutschland
Twelve Monkeys (1995) – Zeitreise mit Realitätsverlust
Ein Film wie Matrix ist teilweise auch „Twelve Monkeys”. Der Science-Fiction-Klassiker schickt Bruce Willis durch die Zeit. Als James Cole besucht er mehrmals die Vergangenheit, um eine große Pandemie zu verhindern. Dabei stellt der Film die Frage, ob Cole tatsächlich aus der Zukunft stammt – oder einfach nur verrückt ist und sich eine eigene Realität schafft.
„Twelve Monkeys” ist schon lange Kult. Der Film lässt Dich etwa auch miträtseln, wie es zum Ausbruch des Virus kam. Zudem kannst Du Dich auf Brad Pitt in der Rolle des eher verrückten Jeffrey freuen. Wenn Du nach dem Streifen noch nicht genug hast, kannst Du Dir die ebenso empfehlenswerte Serie „Twelve Monkeys” ansehen. Diese umfasst vier Staffeln und ist mittlerweile abgeschlossen.
Video: Youtube/Concorde Movie Lounge
Welcher Film ist für Dich am ehesten wie Matrix? Habe wir einen Streifen vergessen? Hinterlasse uns Deine Meinung im Kommentar-Bereich!