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Auf dem Bild zu Yellowjackets Staffel 3 stehen fünf junge Frauen in einer Waldumgebung und blicken ernst auf etwas außerhalb des Bildes. Sophie Nélisse als Shauna, Jasmin Savoy Brown als Taissa, Liv Hewson als Van und andere Charaktere wirken angespannt und besorgt. Ihre Kleidung ist abgenutzt, ihre Gesichter zeigen Schmutz und Narben, was auf die harten Überlebensbedingungen hindeutet. Die Szene strahlt Spannung und Dramatik aus.
Tim Allen und Nancy Travis in einer Szene aus Last Man Standing
© picture alliance / Everett Collection | ©20thCentFox/Courtesy Everett Collection
Karen Rose hält den Thriller Todeskind in der Hand

Filme und Serien von Tim Allen: Diese solltest Du kennen 

Welche Filme von Tim Allen lohnen sich? Und in welchen TV-Serien hat der Star noch mal mit­ge­spielt? Hier erfährst Du, welche Filme und Serien des US-Schaus­piel­ers bestens geeignet sind für einen vergnüglichen Heimki­noabend – oder auch zwei oder drei. 

Tim Allen gelang der Ein­stieg in die Unter­hal­tungs­branche erst nach Umwe­gen. Wenige Jahre nach einem Uni­ab­schluss im Bere­ich Fernseh­pro­duk­tion bekam Allen zunächst gewalti­gen Ärg­er mit der Jus­tiz. Er wurde 1978 wegen eines Dro­gen­de­lik­ts verurteilt und ver­brachte 28 Monate im Gefängnis.

Nach sein­er Ent­las­sung ver­suchte er sich als Stand-up-Come­di­an auf Büh­nen sein­er Heimat­stadt Detroit und auf Tourneen. Erst 1990, da war Allen bere­its 37 Jahre alt, wurde Dis­ney auf ihn aufmerk­sam – und gab ihm eine Chance mit der Sit­com Hör mal, wer da hämmert”.

Hör mal, wer da hämmert (1991 bis 1999) 

Mit dieser Serie legte Tim Allen den Grund­stein für seine Kar­riere: Als Tim Tay­lor mod­eriert er zusam­men mit einem Fach­mann eine Heimw­erk­er-Sendung. Man­gel­nde Fachken­nt­nis bügelt Tim mit Witz, Charme und Pow­er weg. Wenn auch das nicht hil­ft, enden seine Do-it-your­self-Exper­i­mente schon mal im Krankenhaus. 

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Auch pri­vat stößt Tim immer wieder an seine Gren­zen, geset­zt von sein­er Frau und drei Söh­nen. Hör mal, wer da häm­mert wurde in acht Staffeln bei ABC aus­ges­trahlt und machte Allen zum Star. Seine damals astronomisch hohe Gage in der let­zten Staffel: 1,25 Mil­lio­nen US-Dol­lar pro Episode.

Santa Clause – Eine schöne Bescherung (1994) 

Der erste Kinoauftritt und immer noch ein­er der beliebtesten Filme von Tim Allen set­zt gle­ich das The­ma, das sich wie ein rot­er Faden durch seine Kar­riere zieht: Wei­h­nacht­en. Allen übern­immt als geschieden­er Vater Scott Calvin notge­drun­gen den Job des Wei­h­nachts­man­nes, als dieser durch Scotts Unacht­samkeit verunglückt.  

Was Scott nicht ahnt: Indem er den Man­tel des Wei­h­nachts­man­nes überzieht und den Ren­tier­schlit­ten besteigt, ist er der neue San­ta – nicht nur für einen Tag, son­dern für immer.  

Allen drehte zwei Fort­set­zun­gen der San­ta-Sto­ry (2002 und 2006) und bis­lang zwei Staffeln von San­ta Clause – Die Serie” (Dis­ney+, 2022/23). In diesem TV-Sequel ver­sucht Scott Calvin einen Nach­fol­ger für den Wei­h­nachts­mann-Job zu find­en. Zudem ist Tim Allen in den Wei­h­nachts­fil­men Ver­rück­te Wei­h­nacht­en” (2004) und El Camino Christ­mas” (2017) zu sehen.

Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall (1999) 

Nach dem Ende von Hör mal, wer da häm­mert war Tim Allen reif für neue Auf­gaben, blieb aber doch dem Fernse­hen ver­bun­den. In Galaxy Quest” spielt er näm­lich Jason Nesmith, den ehe­ma­li­gen Star ein­er Science-Fiction-Serie. 

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Nesmith gerät bei ein­er Con­ven­tion an Außerirdis­che, die er für kostümierte Fans hält, während die Außerirdis­chen ihn für einen echt­en Raum­schiff-Kom­man­dan­ten hal­ten. Die Fremdlinge wollen, dass Nesmith ihren Plan­eten von einem Tyran­nen befre­it.  

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Star Trek”-Parodie mit toller Beset­zung: Neben Allen schlüpfen Sigour­ney Weaver, Alan Rick­man und Tony Shal­houb in Raumanzüge.

Born to be Wild – Saumäßig unterwegs (2007) 

Mit diesem Film kon­nte Hob­by-Ren­n­fahrer Tim Allen auch auf der Kinolein­wand seinem Faible für starke Motoren und heiße Reifen frö­nen: Born to be Wild” ist die Geschichte von vier Fre­un­den (unter anderen gespielt von John Tra­vol­ta) in der Midlife-Cri­sis, die ihrem All­t­ag auf ein­er Motor­rad­tour entkom­men wollen. 

Die Möchte­gern-Easy-Rid­er bekom­men es unter­wegs allerd­ings mit ein­er Bik­er-Gang zu tun, die über­haupt keinen Spaß ver­ste­ht. Mit einem weltweit­en Ein­spiel­ergeb­nis von knapp 240 Mil­lio­nen US-Dol­lar gehört Born to be Wild zu den erfol­gre­ich­sten Fil­men von Tim Allen.

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Auch ein Film von Tim Allen: Redbelt (2008) 

Dieser Film tanzt in der Tim-Allen-Biografie etwas aus der Rei­he: Er ist keine Komödie, und Allen spielt nicht die Haupt-, wohl aber eine präg­nante Neben­rolle: Er ist der alternde Action­star Chet Frank, der einen Mar­tial-Arts-Train­er vor dem Ruin ret­ten will, ihn aber nur noch tiefer in Schwierigkeit­en bringt.  

Regie bei dieser Abrech­nung mit dem Hol­ly­wood-Busi­ness führte David Mamet (The Ver­dict”), die Haup­trol­le über­nahm Chi­we­tel Ejio­for (Ven­om: The Last Dance”).

Noch eine Serie mit Tim Allen: Last Man Standing (2011 bis 2021) 

Mit dieser Serie kehrte Tim Allen dahin zurück, wo für ihn alles begann: ins TV-Stu­dio und ins Genre der Sit­com, mit einem ähn­lichen Set­ting wie bei seinem Hit Hör mal, wer da häm­mert: Allen ist Mike Bax­ter, Mar­ket­ingdi­rek­tor ein­er Kaufhaus­kette für Sportar­tikel, Jagd- und Out­dooraus­rüs­tung.  

Der Job ist eine echte Män­ner­domäne, aber auch pri­vat Herr im Haus zu sein, bere­it­et Mike erhe­bliche Schwierigkeit­en. Er muss sich gegen drei Töchter behaupten und auch noch verkraften, dass seine Frau wieder ins Beruf­sleben ein­steigt – und damit sehr schnell sehr erfol­gre­ich ist.  

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Last Man Stand­ing” brachte es ins­ge­samt auf neun Staffeln. ABC stellte die Serie allerd­ings nach sechs Staffeln ein, ehe Fox sie über­nahm und weit­ere drei Sea­sons anhängte.


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