Wer bekommt die Ranch in Yellowstone Staffel 5? Das Ende der Serie erklärt

Das Ende von „Yel­low­stone” erk­lärt: Episode 14 der fün­ften Staffel hat die erfol­gre­iche Serie im Dezem­ber 2024 endgültig zu einem Abschluss gebracht. Zwar soll es ein Wieder­se­hen mit eini­gen Charak­teren in Spin-offs geben, doch das Dra­ma um John Dut­ton und seine leg­endäre Ranch ist auserzählt. Im Fol­gen­den erfährst Du, wie die Saga für alle Fig­uren endet und was mit der Yel­low­stone-Ranch passiert.

Wichtige Hintergrundinfos zu Staffel 5

• Yel­low­stone ist nach fünf Staffeln zu Ende, eine sech­ste Staffel wird es nicht geben.
• Kevin Cost­ner hat die Serie nach Staffel 5 Teil 1 verlassen.
• Es soll ein Spin-off mit den Fig­uren Beth und Rip geben, gespielt von Kel­ly Reil­ly und Cole Hauser.

Das Ende erklärt: Was passiert mit der Yellowstone-Ranch?

Schon seit Beginn der Serie hängt ein dun­kler Schat­ten über der Ranch, denn sie ist längst nicht mehr prof­ita­bel. Das bedeutet: Mit der Rinderzucht kön­nen die Dut­tons nicht genug ver­di­enen, um die gigan­tis­che Farm zu unter­hal­ten. Zwar hat Beth mehrere Ansätze über­legt, um das Ranchgeschäft bess­er zu mon­e­tarisieren. Doch die finale Lösung gibt es bis­lang nicht.

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Mit dem Tod von Patri­arch John Dut­ton zu Beginn von Staffel 5 Teil 1 kommt ein neues Prob­lem hinzu: Enkel Tate ist Erbe der Ranch, sein Vater Kayce Treuhän­der. Wenn das Erbe angenom­men wird, dann fällt auch eine gewaltige Erb­schaftss­teuer an. Die allerd­ings kann die Dut­ton-Fam­i­lie nicht aufbringen.

Es muss also drin­gend eine Lösung her, denn die Ranch einem Großkonz­ern für den Flughafen­bau zu über­lassen, ist für Beth und Kayce natür­lich keine Option. Der jüng­ste Dut­ton-Sohn hat dann die Einge­bung: Steuern wer­den in Mon­tana nur auf den tat­säch­lichen Verkauf­spreis gezahlt, nicht auf den tat­säch­lichen Wert der Ranch.

So gelangt Chief Rainwater doch noch an die Dutton-Ranch

Die Dut­ton-Kinder entschei­den sich daher für eine extrem selb­st­lose Lösung ganz im Namen der Natur: Sie verkaufen die Ranch für den sym­bol­is­chen Preis von 1,25 Dol­lar pro Acre, ins­ge­samt etwas mehr als eine Mil­lion Dol­lar. Das ist der Preis, für den die Dut­tons das Land vor sieben Gen­er­a­tio­nen von den Ureinwohner:innen erwor­ben hat­ten. Logis­cher­weise geht das Land nun zurück an den Stamm, vertreten von Chief Thomas Rainwater.

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Im Gegen­zug ver­spricht Rain­wa­ter, das Ranchge­bi­et niemals zu bebauen oder weit­er zu verkaufen. Kün­ftig wird das Land in den Nation­al­park eingegliedert, motorisierte Vehikel sind nicht erlaubt. Kayce und seine Fam­i­lie erhal­ten ein Son­der­wohn­recht für das soge­nan­nte East Camp am ent­fer­n­ten Rand der Ranch, das sie in Staffel 5 neu bezo­gen haben.

Am Ende sehen wir, wie der Stamm den herrschaftlichen Sitz der Dut­tons Stein für Stein abbaut. Vorher machen Beth und Kayce einen let­zten Gang durch die leeren Räum­lichkeit­en, die ihre Fam­i­lie über sieben Gen­er­a­tio­nen hin­weg bewohnt hat. Eine bewe­gende Szene, die die Trag­weite des Verkaufs unterstreicht.

Wie geht der Konflikt zwischen Beth und Jamie aus?

Die Trauer­feier für den ermorde­ten John Dut­ton löst in Beth noch mehr Wut- und Rachege­füh­le aus, als sie ohne­hin schon getra­gen hat. Sie weiß, dass ihr Adop­tivbrud­er Jamie hin­ter dem Atten­tat auf ihren Vater steckt. Sie zieht sich um, bewaffnet sich mit Mess­er und Anti-Bären­spray und macht sich mit dem Auto auf den Weg zu Jamie. Rip und Lloyd ver­ste­hen zu spät, was sie vorhat, und fol­gen ihr mit etwa ein­er Autostunde Rückstand.

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In Jamies Haus attack­iert Beth ihren Brud­er ohne Umschweife und es kommt zu ein­er hefti­gen Schlägerei, wie wir sie zwis­chen den bei­den bere­its gese­hen haben. Beth set­zt das Anti-Bären­spray ein, woraufhin Jamie fast blind ist. Er schlägt Beth nieder und spült sich die Augen mit Milch aus dem Kühlschrank aus, bevor sie ihn erneut von hin­ten angreift.

Schließlich sitzt Jamie rit­tlings auf sein­er Schwest­er und würgt sie mit bei­den Hän­den. Er scheint entschlossen zu sein, sie umzubrin­gen, als der hinzugekommene Rip ein­schre­it­et und Jamie wegz­er­rt. Da macht Beth kurzen Prozess, während Rip Jamie hält, stößt sie ihm das Mess­er tief in die Brust und löst ihr Ver­sprechen ein: Ihr Gesicht ist das let­zte, was er zu sehen bekommt, bevor er stirbt.

Fühlt sich am Schreibtisch wohler als im Pfer­destall: Jamie Dut­ton han­delt nicht im Sinne der Ranch. — Bild: Para­mount

Was hat Beth nach Jamies Tod zu befürchten?

Rip ist zunächst verzweifelt und fürchtet die Kon­se­quen­zen für seine Ehe­frau. Die jedoch hat einen genauen Plan: Rip und Lloyd trans­portieren Jamies Kör­p­er ab und brin­gen ihn zum soge­nan­nten Bahn­hof. An dieser abgele­ge­nen Stelle der Ranch haben die Dut­tons seit jeher Kör­p­er entsorgt, wenn es nötig war. Jamies Auto fahren sie zu ein­er anderen Stelle und set­zen es dort in Brand.

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Beth bleibt schw­er ver­let­zt in Jamies Haus und wählt 911. Gegenüber der Polizei gibt sie an, Jamie nach sein­er Abwe­sen­heit auf der Trauer­feier kon­fron­tiert zu haben. Er habe sie heftig attack­iert und bewusst­los geschla­gen. Als sie zu sich gekom­men sei, sei ihr Brud­er schon ver­schwun­den gewesen.

Nach Jamie wird nun als Tatverdächtiger im Mord­fall Dut­ton gefah­n­det. Das ver­bran­nte Auto wird als Ver­such sein­er­seits gew­ertet, Beweise zu ver­nicht­en und Spuren zu ver­wis­chen. Beth gibt der Polizei außer­dem einen Hin­weis, wie sie Jamie mit der toten Anwältin des Großkonz­erns und somit mit dem Anschlag auf ihren Vater in Verbindung brin­gen können.

Was passiert am Ende mit Beth, Rip, Monica und Kayce?

Ohne Rip vorher zu fra­gen, kauft Beth auf eigene Faust eine kleine Ranch in Mon­tana, wo sich keine Tourist:innen hin verir­ren. Hier möchte sie mit Rip und Ziehsohn Carter ein neues Leben anfan­gen, fernab der Stadt.

Die gle­iche Vision haben Kayce und Mon­i­ca, die das East­camp mit rund 600 Rindern zunächst alleine bewirtschaften wollen. Sohn Tate kann tatkräftig helfen und Cow­boy wer­den wie sein Vater.

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Während sich die übri­gen Cow­boys neue Anstel­lun­gen gesucht haben, zum Beispiel Teeter bei Pfer­de­train­er Travis in Texas, kehrt Ryan dem Cow­boy-Leben zunächst den Rück­en. Er sucht Coun­trysän­gerin Abby auf und geste­ht ihr seine Liebe. Daraufhin schlägt sie vor, er solle sie im Tour­bus auf ihrer Tournee begleiten.

Lloyd schlägt Rips Ange­bot aus, auf sein­er kleinen Ranch mitzuar­beit­en, denn er kann sich kein Cow­boy-Dasein abseits der Yel­low­stone-Ranch vorstellen. Doch Rip betont, dass seine Tür für seinen alten Fre­und immer offen stünde.

Das Ende von Yellowstone erklärt: Wer ist die Erzählerin in der letzten Szene?

Die let­zte Szene von Staffel 5 Episode 14 zeigt die (ehe­ma­li­gen) Län­dereien der Dut­tons aus der Vogelper­spek­tive: die beein­druck­enden Berge, Gras­ge­bi­ete und schi­er end­lose Wei­den. Dazu erzählt eine weib­liche Stimme von dem Gen­er­a­tio­nen­pakt, den die Dut­tons eins mit den Natives von Bro­ken Rock schlossen und dem­nach das Yel­low­stone-Gebi­et eben nach sieben Gen­er­a­tio­nen zurück­gegeben wer­den müsse.

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Die Stimmt gehört zu Elsa Dut­ton, ein­er Vor­fahrin von John Dut­ton und in den Pre­quel-Serien „1883” und „1923” gespielt von Schaus­pielerin Isabel May. Damit bet­tet die Serie die Ereignisse aus dem Finale in einen größeren Kon­text und schließt den Kreis des Serienepos, das mit­tler­weile viel größer gewor­den ist als nur Yel­low­stone selbst.