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Horror in Hollywood: Auf diesen Filmsets lag ein Fluch
Blitzeinschläge, Flugzeugabstürze und mysteriöse Todesfälle: An manchen Filmsets häufen sich die tragischen Ereignisse. Wir stellen Dir die fünf haarsträubendsten Legenden um (angeblich) verfluchte Filme vor.
Ob an den folgenden Geschichten wirklich etwas dran ist? Das können wir natürlich nicht garantieren – an einer Fortsetzung würden wir vorsichtshalber trotzdem nicht mitarbeiten.
Verfluchtes Franchise: „Poltergeist”
Bei „Poltergeist” ist offenbar nicht nur der erste Film verflucht, sondern gleich das ganze Franchise. Bis zum dritten Teil ereigneten sich gleich zwei besonders tragische Todesfälle: Schauspielerin Dominique Dunne wurde kurz nach dem Release der ersten Teils mit nur 22 Jahren von ihrem Freund ermordet.
Und ihre jüngere Filmschwester Heather O’Rourke starb unmittelbar nach dem Ende der Dreharbeiten am dritten Teil. Wegen einer Fehldiagnose führten Ärzte an der Zwölfjährigen eine Notoperation durch, die sie nicht überlebte.
Woran es gelegen haben könnte? Angeblich hat die Filmcrew beim Dreh echte menschliche Skelette eingesetzt, um Geld für aufwendig hergestellte Requisiten zu sparen.
Strafe von ganz oben: „Die Passion Christi”
Mel Gibson ist in Hollywood wegen seiner privaten Ausfälle längst ein rotes Tuch. Glaubt man den Mythen, die sich um seinen Film „Die Passion Christi” ranken, könnte es sein, dass er auch von höherer Stelle Missfallen auf sich gezogen hat.
Während der Dreharbeiten wurde Jesus-Darsteller Jim Caviezel von einem Blitz getroffen. Danach kugelte er sich beim Tragen des Kreuzes die Schulter aus und zog sich in einer Peitschszene eine Fleischwunde am Rücken zu. Und noch während der Dreharbeiten wurde auch Regieassistent Jan Michelini angeblich gleich zwei Mal vom Blitz getroffen.
Verfluchter Film hoch zehn: „Das Omen”
„Das Omen” schießt in Sachen verfluchte Filme den Vogel ab: Schon kurz vor Drehstart nahm sich Gregory Pecks Sohn das Leben. Während der Dreharbeiten saßen Peck und Produzent Mace Neufeld in zwei verschiedenen Flugzeugen. Diese wurden beide vom Blitz getroffen. Dann verübte die IRA erst einen Bombenanschlag auf das Neufelds Hotel und attackierte anschließend ein Restaurant, in dem einige Darsteller aßen.
Doch damit nicht genug: Ein Flugzeug, das für Aufnahmen benutzt wurde, stürzte ab. Bei dem Unglück starben alle Crewmitglieder an Bord. Der wohl gruseligste Unfall ereignete sich aber auf der Straße: Designer John Richardson geriet in einen Frontalzusammenstoß, bei dem sein Assistent ums Leben kam. Auf einem Schild nahe der Unfallsstelle stand die Ortsangabe „Ommen, 66,6 km”. Wow!
Todesfälle und himmlischer Zorn: „Der Exorzist”
Mindestens acht Todesfälle stehen in Verbindung mit dem Klassiker „Der Exorzist”. Neben Crewmitgliedern und einem Wachmann starben die beiden Darsteller Burke Dennings und Valsiliki Maliaros. Das Film-Haus der Familie MacNeil brannte zudem komplett nieder.
Der wohl gruseligste Zwischenfall ereignete sich jedoch pünktlich zur Filmpremiere in Italien: Während „Der Exorzist” lief, schlug ein Blitz in eine nahegelegene Kirche ein. Er zerstörte ein 400 Jahre altes Kreuz, das daraufhin von der Turmspitze in die Mitte der Piazza fiel.
Der Todesschuss am Set von „The Crow”
Einer der bekanntesten verfluchten Filme ist wohl „The Crow”. Erst zerstörte ein Wirbelsturm die Kulissen, dann kam ein Crewmitglied durch einen Stromschlag ums Leben. Und das gesamte Presseteam starb bei einem Autounfall.
In der finalen Sequenz sollte Hauptfigur Eric, gespielt von Brandon Lee, erschossen werden. Als sein Kollege mit einer Gummi-Attrappe auf ihn zielte, löste sich das Fragment eines echten Projektils und verletzte Lee tödlich. Die Filmcrew entschied, die Szene im Nachhinein zu verändern, um den Film doch noch veröffentlichen zu können.
Was hältst Du von den Legenden um die verfluchten Filme? Ist an den Geschichten etwas dran oder alles reiner Zufall? Verrate uns Deine Sichtweise in den Kommentaren.
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