Nicolas Cage in Running with the Devil
© picture alliance / Everett Collection
Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Trotzdem erfolgreich: Diese berühmten Schauspieler drehen (fast) nur schlechte Filme

Gute Schaus­piel­er machen auch gute Filme? Diese Gle­ichung geht nicht immer auf, wenn wir uns diese Liste mal genau betra­cht­en. Denn manche Hol­ly­wood­stars sind extrem erfol­gre­ich und drehen trotz­dem einen schlecht­en Film nach dem anderen. 

GigaTV Film-Highlights

Vin Diesel: Action, Action, Action

Vin Diesel ist ein Action­star, wie er im Buche ste­ht und am bekan­ntesten für seine extrem erfol­gre­iche „Fast & Furious”-Reihe. Ob die Furi­ous-Filme gutes Kino sind, ist auf jeden Fall fraglich. Bei den meis­ten anderen Pro­jek­ten von Her­rn Diesel sind wir uns jedoch ganz sich­er: Gute Filme sind das nicht, mit Aus­nahme sein­er Voice-Arbeit als Groot im MCU.

Ob „Blood­shot”, „The Last Witch Hunter” oder „xXx: Die Rück­kehr des Xan­der Cage” – meist han­delt es sich um aus­tauschbare Testos­teron­bomben mit Sci­Fi- oder Fan­ta­sy-Ele­menten. Warum diese frag­würdi­ge Rol­len­wahl dem Schaus­piel­er bis heute nicht geschadet hat, kön­nen wir uns kaum erklären.

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Sarah Jessica Parker: Sex and the…?

Sarah Jes­si­cas Park­ers Kar­riere basiert vor allem auf ein­er einzi­gen Rolle, näm­lich der als Car­rie Brad­shaw in der HBO-Serie „Sex and the City”. Dass die Schaus­pielerin davon abge­se­hen im Grunde nur schlechte Filme dreht, scheint noch nie­man­dem aufge­fall­en zu sein.

Selb­st die zwei „Sex and the City”-Kinofilme beka­men sehr mäßige Kri­tiken, von den für SJP typ­is­chen Rom­Coms á la „Hap­py New Year” oder „Zum Ausziehen ver­führt” ganz zu schweigen. Beson­ders erschreck­end: Seit 2012 hat sie neben der HBO-Serie „Divorce”, die nach drei Staffeln gecan­celt wurde, und Gas­tauftrit­ten in der Musi­calserie „Glee” kaum etwas abgeliefert. Mit Aus­nahme der von Kri­tik­ern ver­ris­se­nen B-Streifen „Traum­mann im zweit­en Anlauf” und „Im Hier und Jetzt”.

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Adam Sandler ist Adam Sandler

Adam San­dler ist extrem fleißig und hat seit 2005 in rund 30 Fil­men mit­ge­spielt. Dazu kom­men Cameo-Auftritte in diversen Serien. Qual­i­ta­tiv liefert der Beruf­skomik­er jedoch mit weni­gen Aus­nah­men immer das Gle­iche ab, näm­lich infan­tile Charak­tere in mäßig witzi­gen Komö­di­en. Überzeu­gen kannst Du Dich davon zum Beispiel in „Kind­sköpfe”, „Jack und Jill” oder „Urlaub­sreif”.

Das Prob­lem dabei: Wer grund­sät­zlich mit dem San­dler-Humor nichts anfan­gen kann, braucht eigentlich bei keinem Film einzuschal­ten, wo er in der Cast-Liste auf­taucht. Eine Art Warn-Liste mit Fil­men, Die Du in diesem Fall unbe­d­ingt mei­den soll­test, haben wir Dir übri­gens an ander­er Stelle angelegt.

Eine Aus­nahme wollen wir allerd­ings nicht uner­wäh­nt lassen, und zwar „Der Schwarze Dia­mant”. Im Gegen­satz zu vie­len anderen sein­er Filme hat er hier wed­er am Drehbuch noch bei der Regie mit­gemis­cht, son­dern spielt lediglich die Haup­trol­le. Ver­ant­wortlich sind stattdessen die Safdie-Brüder, die mit der ras­an­ten Krim­ikomödie einen echt­en „Dia­man­ten” geschaf­fen haben.

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Nicolas Cage: Immer im Rage-Modus

Nico­las Cage ist ein Phänomen: Trotz sein­er wirk­lich aus­drucksstarken Spiel­weise (wenn auch mitunter etwas zu expres­siv) und seinem hohen Wieder­erken­nungswert hat er sich vor allem durch eine Menge schlechter Filme einen Namen gemacht. Während er in den 90er-Jahren noch in tollen Streifen wie „Leav­ing Las Vegas”, „Stadt der Engel”, „Con Air” oder „The Rock” mit­spielte, sind es heute lei­der nur noch vergessenswerte B-Movies.

Alleine seit 2015 kommt Nico­las Cage auf rund 25 Filme, was schon zeigt, wie wenig Zeit und Bud­get in diese Pro­jek­te gewan­dert ist. Dabei gilt der Schaus­piel­er immer noch als Pub­likum­sliebling. Wir wün­schen uns, dass er kün­ftiger in weniger gener­ischen Action­thriller wie „Pri­mal”, „Run­ning with the Dev­il” oder Kill Chain” zu sehen ist; dafür aber seine Rollen sorgfältiger auswählt.

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Jennifer Aniston: Die ewige Rom-Com

Jen­nifer Anis­ton ist eine extrem bekan­nte Schaus­pielerin, die seit Jahrzehn­ten auf der großen Lein­wand zu sehen ist. Und den­noch kann man sich an kaum einen Film mit ihr erin­nern. Eben­falls beze­ich­nend ist ein Blick auf Rot­ten Toma­toes. Laut dem Film­por­tal sind drei ihrer vier als am erfol­gre­ich­sten bew­erteten Filme: ein Ani­ma­tions­film von 1999 („Der Gigant aus dem All”), eine Komödie von 2002 („Alles Rou­tine”) und eine Dram­e­dy aus dem gle­ichen Jahr („The Good Girl”).

Unter ihren jün­geren Fil­men find­en sich dafür Flops wie „Cake”, „Wan­der­lust” und „Mother’s Day”. Im vergessenswerten Net­flix-Film „Mur­der Mys­tery” spielt übri­gens auch Adam San­dler mit. Bleibt unterm Strich festzuhal­ten: Jen­nifer Anis­tons Selb­stver­mark­tung ist her­vor­ra­gend, ihre Fil­mauswahl allerd­ings weniger.

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Welch­er Schaus­piel­er oder welche Schaus­pielerin aus Hol­ly­woods A-Liste liefert Dein­er Mei­n­ung nach am laufend­en Band schlechte Filme ab? Schreib uns Deine Mei­n­ung in die Kommentare!

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