Der Unsichtbare, Possessor, The Boy II, Fantasy Island
© Eigenkreation picture alliance / Everett Collection | ©Universal | ZUMAPRESS.com | Columbia Pictures
Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Top oder flop? So haben die Horrorfilme 2020 bei den Kritikern abgeschnitten

Auch wenn ein Großteil der Filme nie in den Kinos ange­laufen ist, hat­te das Jahr 2020 trotz­dem einige bemerkenswerte Gru­selfilme zu bieten. Doch welche Streifen sind aus Kri­tik­er­sicht wirk­lich zu empfehlen? Wir ver­rat­en Dir, welche Hor­ror­filme 2020 bei Rot­ten Toma­toes durchge­fall­en oder durch die Decke gegan­gen sind.

GigaTV Film-Highlights

Der Unsichtbare

Wer­tung: Top

„Der Unsicht­bare” war ein­er der am meis­ten erwarteten Hor­ror­filme 2020. Und das zu Recht, denn mit Haupt­darstel­lerin Elis­a­beth Moss ist er nicht nur großar­tig beset­zt, son­dern weiß auch mit ein­er span­nen­den Sto­ry zu überzeu­gen. In dieser geht es um eine trau­ma­tisierte Frau, die sich auch nach dem Tod ihres gewalt­täti­gen Ehe­manns von ihm bedro­ht und gestalkt fühlt.

Bei Rot­ten Toma­toes glänzt mit ein­er beein­druck­enden 91-Prozent-Wer­tung und dem Faz­it: „Klug, gut gespielt und vor allem gruselig.”

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Fantasy Island

Wer­tung: Flop

„Fan­ta­sy Island” ist ein los­es Reboot der gle­ich­nami­gen TV-Serie aus den 70er-Jahren, dies­mal allerd­ings mit Hor­ror-Ele­menten. Es geht um eine Insel, die jeden Wun­sch erfüllt und entsprechend zweifel­hafte Charak­tere anlockt – das kann eigentlich nur schiefgehen. 

Gle­ich­es müssen wir allerd­ings auch von der gesamten Umset­zung mit Michael Peña, Lucy Hale und Mag­gie Q in den Haup­trollen behaupten. Fan­ta­sy Island gle­icht lei­der mehr ein­er Aneinan­der­rei­hung wilder Ideen und wird mit einem Tomatome­ter von ärm­lichen 7 Prozent abgestraft.

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His House

Wer­tung: Top

Du hast noch nichts von „His House” gehört? Dann heißt es ab zu Net­flix, um diese genialen und ungewöhn­lichen Hor­ror­film aus 2020 nachzu­holen. Ein per­fek­ter 100-Prozent-Score auf Rot­ten Toma­toes spricht schließlich für sich.

Und darum geht es: Ein junges Paar flüchtet aus dem Sudan und beantragt Asyl in Eng­land. Im neuen Zuhause geht es jedoch nicht mit recht­en Din­gen zu. His House ist das Regiede­büt von Remi Weekes und ori­en­tiert sich an gefeierten Genre-Vor­re­it­ern wie Jor­dan Pee­les „Get Out” oder „Wir”. Hor­ror und Gesellschaft­skri­tik kom­men auf stim­mige Weise zusam­men – und für Star­pow­er sorgt Matt Smith aus „The Crown”.

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Die Besessenen

Wer­tung: Flop

Auf den ersten Blick sieht „Die Besesse­nen” gar nicht mal schlecht aus und hat mit Macken­zie Davis („Ter­mi­na­tor: Dark Fate”) und Finn Wolfhard („Stranger Things” und „Es”) auch eine gute Beset­zung zu bieten. Der Film basiert auf Hen­ry James’ Roman­klas­sik­er „Die Drehung der Schraube”, in der eine Nan­ny verzweifelt ver­sucht, die zwei ihr anver­traut­en Waisenkinder vor ein­er bösen Macht zu beschützen.

Das filmis­che Ergeb­nis lässt jedoch stark zu wün­schen übrig. Statt echtem Grusel gibt es eine Menge Hor­rork­lis­chees, was Rot­ten Toma­toes mit niedri­gen 12 Prozent quittiert.

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Brahms: The Boy II

Wer­tung: Flop

„Brahms: The Boy II” ist die Fort­set­zung des ziem­lich erfol­gre­ichen Vorgängers „The Boy” aus dem Jahr 2016. Katie Holmes spielt im zweit­en Teil Liza, die mit Ehe­mann und Sohn Jude nach einem trau­ma­tis­chen Ereig­nis aufs Land zieht. Nach­dem ihr Sohn die Porzel­lan­puppe Brahms im Wald ver­graben find­et, übern­immt die Puppe mehr und mehr die Kon­trolle über das Familienleben.

Trotz des gelobten Vorgänger­films kon­nte The Boy II die Kri­tik­er nicht so recht überzeu­gen. Das liegt vor allem daran, dass die Logik dem clev­eren Ende des Erstlings wider­spricht und bei­de Filme so über­haupt keine Ein­heit ergeben. Auch der Gru­selfak­tor bleibt auf der Strecke, was dem Hor­rorstreifen ein Tomatome­ter von mageren 10 Prozent einbringt.

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Possessor

Wer­tung: Top

„Pos­ses­sor” ist das Werk von Bran­don Cro­nen­berg, Sohn von Body­hor­ror-Experte und Star­regis­seur David Cro­nen­berg. Die Mess­lat­te liegt also hoch, und Pos­ses­sor kann zum Glück abliefern. Dabei ist die Prämisse alleine schon unheil­voll: In einem alter­na­tiv­en 2008 ist es möglich, mit Gehirn­im­plan­tat­en die Kör­p­er ander­er Men­schen zu übernehmen. So lässt sich aller­lei Unheil anricht­en, was eine sin­is­tere Agen­tur für Auf­tragsmorde nur zu gern aus­nutzt. Als eine Agentin jedoch in den Gedanken eines Mannes gefan­gen­bleibt, nehmen die Dinge einen ver­stören­den Lauf.

93 Prozent bei Rot­ten Toma­toes zeigen ein­deutig, dass die Kri­tik­er von Pos­ses­sor begeis­tert waren. Nicht nur die Optik und die Sto­ry sind überzeu­gend, son­dern auch der Cast mit Jen­nifer Jason Leigh und Sean Bean.

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Welche Hor­ror­filme aus 2020 waren Deine per­sön­lichen Tops und Flops? Hin­ter­lass uns gerne einen Kommentar!

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